Traumhaftes Vulkantrekking

Fast parallel zur Pazifikküste erhebt sich eine Kette majestätischer Vulkane (Maribios-Vulkankette), von denen Sie atemberaubende, unvergessliche Ausblicke auf die größten Seen Mittelamerikas und das Ihnen zu Füßen liegende Umland erleben können. Wandeln Sie entlang dieser Vulkankette auf historischen Spuren und Stätten, erleben Sie das koloniale Flair der ältesten Städte Hispanoamerikas mit authentischem Brauchtum, besuchen Sie präkolumbianische Riten-Stätten und lassen Sie sich von der einmaligen Gastfreundlichkeit der Nicaraguaner verzaubern. Auf anspruchsvollen Tagesetappen durchwandern Sie von einer Trockensteppe, über Nebelwälder sowie Kiefern- und Eichenwälder bis hin zum primären Regenwald alle Vegetationszonen, die Nicaragua zu bieten hat. Währenddessen ergeben sich stets gute Beobachtungsmöglichkeiten für Tiere und die Vielfalt an botanischen Raritäten in den zahlreichen Nationalparks wird Sie überraschen. Ein Badeaufenthalt an einem der vielen Traumstrände rundet einen facettenreichen Urlaub ab. Wir zeigen Ihnen gerne ein Land, indem sich alt und neu, Traditionsgebundenheit und Fortschritt, ursprüngliche Natur und fortschrittliche Agrarökonomie, Armut und Reichtum, lebendig gegenüberstehen.

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Reise-Informationen

Übersicht
Reiseverlauf/Leistungen
Preise/Termine

Highlights

  • Kolonialstädte Granada und León
  • Spektakuläres Vulkantrekking
  • Zauberhafte Isla Ometepe
  • Zigarrenmanufaktur in Estelí
  • Baden und Relaxen am Pazifik

Kurzinformationen

  • Gruppengröße: 4 - 14 Personen
  • Reiseart: Individualreise
  • Reisewelten: Trekking und Wandern, Kulturreisen, Naturreisen

Schwierigkeitsgrad

Stufe 3: mittelschwer
Es handelt sich um Trekkingreisen mit Wanderungen in einfachem Gelände mit hin und wieder etwas anspruchsvolleren Wegpassagen. Auf den Tagesetappen werden dabei maximal 1.200 Höhenmeter in bis zu 6 Stunden zurückgelegt. Eine konditionelle Vorbereitung sollte mit mindestens 2x wöchentlichem Training stattfinden.

Ihr Ansprechpartner

Alexander Fleischer
Sales Manager Asia/America

Ihr Ansprechpartner für Trekking/Bergsteigen Südamerika und Asien

Leistungen

Enthaltene Leistungen

  • Flug von Frankfurt (andere Flughäfen auf Anfrage) nach Managua und zurück in der Economy Class
  • Alle privaten Transfers
  • Jegliche Nationalparkgebühren und Eintritte in Museen, Kirchen usw.
  • Übernachtungen: 12x gepflegte Mittelklassehotels, 2x einfache Eco-Lodge bzw. Finca, 2x Zelt (Zwei-Mann-Zelte)
  • Verpflegung: 16x Frühstück, 15x Mittagessen/Box Lunch, 16x Abendessen
  • Deutschsprechender einheimischer Guide, zusätzliche lokale einheimische Guides
  • Camping- und Kochausrüstung, Gruppenzelt mit Tischen und Stühlen
  • Sonderkonditionen bei verschiedenen Ausrüstern und Bergsportläden (bitte fragen Sie uns)

Nicht enthaltene Leistungen

  • Fehlende Mahlzeiten und Getränke
  • Individuelle Aktivitäten
  • Einzelzimmerzuschlag: 180,- Euro
  • Touristenkarte (10 USD bei Einreise zu bezahlen)
  • Flughafensteuer bei Ausreise (ca. 42 USD pro Person falls im Flugticket nicht bereits inbegriffen)
  • Trinkgelder und persönliche Ausgaben
  • Versicherung und Übergepäck
  • Schlafsack

Reiseverlauf

Tagesbeschreibung - 18 Tage

1. Tag: Ankunft in Managua und Transfer nach Granada

Nach Ihrer Ankunft am Flughafen in Managua fahren Sie nach Granada. Es folgt ein gemeinsames Abendessen in einem Restaurant am Parque Central, bei welchem Sie oft auch den Auftritt von Straßenmusikern erleben können. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Abendbrot

2. Tag: Vulkan Mombacho (1.344 m) und Isletas bei Granada

Nach dem Frühstück fahren Sie zum schlafenden Vulkan Mombacho. Im pazifischen Becken gelegen, ist er der einzige Vulkan mit Regenwaldvegetation. Vom Eingang zum Nationalpark geht es mit einem speziellen Geländefahrzeug (Ecomobil) durch die Kaffeeplantagen hinauf in den Primärnebelwald. Verschiedene Vegetationszonen werden an den Hängen des erloschenen Vulkans passiert. An einigen lichten Stellen bieten sich fantastische Ausblicke auf Granada und die etwa 300 kleinen Inselchen im Nicaragua-See (diese sind durch eine enorme Eruption des Vulkans Mombacho vor einigen Hundert Jahren entstanden). Anschließend wird der gesamte Krater auf dem Puma-Trail in Begleitung eines Reservatführers umrundet. Am Nachmittag bekommen Sie bei einer Bootstour einen intensiveren Eindruck der Inselwelt um Granada, welche durch einen Vulkanausbruch in prähistorischer Zeit entstanden ist. Den Abend können Sie noch nutzen, um ein wenig durch das schöne koloniale Granada zu schlendern. Übernachtung im Hotel. Gehzeit ca. 3,5 h, 350 m↑, 350 m↓

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

3. Tag: Granada und Vulkan Masaya (635 m)

Eine Stadtbesichtigung Granadas, der ältesten Kolonialstadt Lateinamerikas (gegründet 1524), bestimmt den Morgen. Hierbei besuchen Sie neben der historischen Festungsanlage auch die berühmte Casa de los Tres Mundos (das Haus der drei Welten). Ebenfalls besichtigen Sie das präkolumbianische Museum von Granada, um die präkolumbianische Vergangenheit von Nicaragua besser zu verstehen. Im Anschluss fahren Sie zu den Pueblos Blancos (Weiße Dörfer), welche rund um die Laguna Apoyo liegen. Diese Dörfer sind nicht nur die traditionellen Zentren der Handwerkskunst für Töpfereien, Flechtereien, Möbel- und Lederverarbeitung, sondern auch der nicaraguanischen Folklore. Um einen kleinen Einblick in die Handwerkskunst zu bekommen, besuchen Sie eine kleine Töpferei. Anschließend geht es weiter nach Masatepe, dem Ausgangspunkt Ihrer nächsten Trekkingetappe. Der Trail startet etwas oberhalb der Laguna de Masaya und führt – nach kurzem Abstieg zur Lagune – zunächst durch Kulturland hinauf zum gleichnamigen Vulkan, welchen Sie in Ruhe in seiner vollen Pracht bestaunen können. Am Santiago-Krater können Sie die grandiose ständige Rauchsäule des Vulkans aufsteigen sehen. Falls die Rauchentwicklung nicht so stark ist, können Sie auch die Lava im Inneren glühen sehen. Anschließend werden Sie abgeholt und kehren nach Granada zurück. Übernachtung im Hotel. Gehzeit ca. 4 h, 450 m↑, 150 m↓

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

4. Tag: Insel Ometepe – Salto San Ramón

Am Morgen steht Ihre Fahrt über Rivas zum Fährhafen von San Jorge an. Dort gehen Sie an Bord einer der traditionellen „Bananenfähren“ und tuckern gemütlich über den größten Süßwassersee Mittelamerikas, den Nicaragua-See, bis zur Insel Ometepe. Die Vulkaninsel wird von den beiden Vulkanen Concepción (aktiv) und Maderas (erloschen) beherrscht. Auf der Insel angekommen, besichtigen Sie bei einem Abstecher nach Altagracia das Inselmuseum und die präkolumbianischen Statuen, die dort aufgestellt sind. Am Nachmittag erfolgt eine Wanderung an den Hängen des Vulkans Maderas bis zum Wasserfall San Ramón. Übernachtung im Hotel. Gehzeit ca. 3 – 4 h, 450 m↑, 450 m↓

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

5. Tag: Insel Ometepe – Vulkan Maderas (1.394 m)

Das heutige Vulkantrekking startet an der Kaffeekooperative Finca Magdalena oder in El Porvenir an den Hängen des Vulkans Maderas. Zunächst laufen Sie durch einzelne Bohnenfelder, Kaffeeplantagen und vor allem durch den tropischen Trockenwald. Dabei werden Sie auch die präkolumbianischen Steinzeichnungen entdecken, die einzigartig in Mittelamerika sind. Der Aufstieg führt durch eine exorbitante Pflanzenwelt und immer wieder hören Sie die Schreie der Brüllaffen. Nach der Erklimmung des Vulkans kehren Sie zu Ihrer gemütlichen Unterkunft zurück und erholen sich ein wenig. Übernachtung im Hotel. Gehzeit ca. 8 h, 1.200 m↑, 1.200 m↓

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

6. Tag: León Viejo – León

Mit der Morgenfähre brechen Sie wieder in Richtung Festland und anschließend zu der Kolonialstadt León auf. Ca. 25 km vor León stoppen Sie kurz an den traditionellen Ziegelbrennereien und erreichen wenig später León Viejo (UNESCO Weltkulturerbe), das an einer schönen Bucht zu Füßen des Vulkans Momotombo (1.297 m) am Ufer des Managua-Sees liegt. Hier gründete der spanische Eroberer Hernández de Cordoba 1524 die Stadt Santiago de los Caballeros de León in der Nähe einer indigenen Siedlung. Die eindrucksvollen Grundrisse einer typischen frühen spanischen Kolonialstadt sind hier zu bewundern. Durch einen Vulkanausbruch wurde die Stadt im 16. Jh. vollständig zerstört und lag unter der Vulkanasche des Momotombos begraben. Bei einer Besichtigung erkunden Sie die bauliche Struktur der Stadtanlage aus der spanischen Gründerzeit. Leider ist der Momotombo derzeit wieder sehr aktiv und kann derzeit nicht ohne Gefahr bestiegen werden. Somit betrachten Sie seine Schönheit aus sicherer Entfernung. Sie fahren weiter nach Léon und erkunden bei einem kleinen Stadtrundgang die Stadt mit all den schönen kleinen Gassen aus Pflastersteinen mit unzähligen schönen Kolonialgebäuden. Natürlich besichtigen Sie auch die eine oder andere der unzähligen kleinen Kirchen und Kathedralen, wobei die Hauptkathedrale auf dem zentralen Marktplatz natürlich im Fokus steht. Übernachtung im Hotel. Gehzeit ca. 4 h

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

7. Tag: Vulkane El Hoyo (1.088 m) und Cerro Negro (728 m)

Heute stehen mal wieder die Vulkane Nicaraguas im Vordergrund. Sie wandern ca. 2h bis zur Lagune El Tigre. Hier haben Sie ein wenig Zeit im glasklaren Wasser der Lagune baden zu gehen. Ebenfalls werden Sie an diesem tollen Ort ein Picknick einnehmen. Anschließend geht es langsam in Richtung Ziel des heutigen Trekkings, der Vulkan Cerro Negro (728 m). Vorerst stehen aber die Umrundung der Lagune und der Aufstieg zum Vulkan El Hoyo (1.088 m), der sich durch seinen ungewöhnlichen zylindrischen Krater auszeichnet, auf dem Programm. Auf dem breiten Rücken des Vulkans wandern Sie zum Vulkan Pilas, um dann zum Fuß des Cerro Negro, einen der jüngeren, aktiven Vulkane unserer Erde, abzusteigen. Charakteristisch für diesen Vulkan sind neben seinen Baby-Vulkankratern die schönen Gesteinsfarben im Inneren des Hauptkraters. Es besteht die Möglichkeit zum Sonnenuntergang um 17.30 / 18.00 Uhr auf den Cerro Negro hinaufzugehen (ca. 30-45 min.) Der Abstieg durch die Vulkanasche macht nochmals richtig Spaß und lässt sich genießen. Die Nacht verbringen Sie in einer kleinen einfachen Eco-Lodge nicht weit vom Cerro Negro. Diese wird in einer kleinen Community von einer netten Familie betrieben. Hier haben Sie einmal die Möglichkeit der lokalen Bevölkerung sehr nahe zu kommen und zu sehen wie diese leben. Übernachtung in einer einfachen Eco-Lodge. Gehzeit ca. 8 h, 800 m↑, 800 m↓

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

8. Tag: Heiße Quellen von San Jacinto – Vulkan Telica (1.090 m)

Am frühen Morgen bringt Sie ein Pick-Up zum Ausgangspunkt an die heißen Quellen von San Jacinto. Die heutige Tour verläuft um den Vulkan Santa Clara zum rauchenden Telica. Es folgt der Aufstieg zum aktiven und 1.090 m hohen Vulkan, der einen 600 m tiefen Krater besitzt. Der Vulkan Telica hat einen der aktivsten Krater Mittelamerikas, obwohl sich 1765 seine letzte große Eruption ereignete. Doch in einem Zyklus von etwa fünf Jahren kommt es im Telica zu eruptiven Aktivitäten mit Gasexplosionen und Gesteinsauswürfen, die sich jedoch wegen des tiefen Kraters oft im Inneren des Vulkans abspielen. Noch heute erzählen sich die durchaus abergläubigen Einheimischen Legenden um Hexen, die in oder an den Hängen der Vulkane leben. Auf einer Schulterflanke des Vulkans übernachten Sie im Zeltlager, um nach Möglichkeit in der Nacht das Lavaglühen zu beobachten. Mit einem kleinen Fest feiern Sie den Gipfelsturm. Am frühen Morgen erwartet Sie an dieser Stelle ein spektakulärer Sonnenaufgang. Übernachtung im Zelt. Gehzeit ca. 6 h, 900 m↑

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

9. Tag: Vulkan Telica – Zum Fuß des Vulkans San Cristóbal

Nach dem Frühstück wandern Sie zur Landstraße, wo Sie abgeholt werden und weiter in Richtung des Vulkans San Cristóbal fahren. An dessen Fuße schlagen Sie Ihre Zelte auf. Hier wohnen auch einige lokale Familien. Eine dieser Familien bereitet Ihnen ein leckeres Abendbrot und am nächsten Morgen das Frühstück zu. Am Abend haben Sie ein wenig Zeit sich zu erholen und Kraft für den Aufstieg am nächsten Tag zu sammeln. Ebenfalls können Sie eine kleine Wanderung in der abgeschiedenen Umgebung unternehmen. Definitiv sollten Sie nicht den Sonnenuntergang am perfekt-geformten Vulkan San Cristobal verpassen. Übernachtung im Zelt.

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch/Abendbrot

10. Tag: Besteigung des Vulkans San Cristóbal (1.745 m) – Léon bzw. Strand Las Penitas

Heute heißt es früh aufstehen. Es wartet die Besteigung (falls die derzeitige Aktivität es zulässt) des Königs der Vulkane in Nicaragua auf Sie. Der 1.745 m hohe Schichtvulkan San Cristóbal ist der höchste aller Vulkane Nicaraguas und wahrscheinlich auch der schönste. Eigentlich handelt es sich um einen Vulkankomplex aus 5 verschiedenen Einzelvulkanen, deren jüngster und höchster mit einem riesigen Kraterdurchmesser von 500 m auf 600 m und ausgeprägter Kegelform den Namen San Cristóbal trägt. Sie benötigen ca. 5-6 Stunden für den teils weglosen Aufstieg über erkaltete Lava, Asche und loses Vulkangestein. Dann erreichen Sie endlichen riesigen Krater am Gipfel des Vulkans, der eigentlich permanent graue Gase ausstößt. Um den final höchsten Punkt zu erreichen, müssen noch ein wenig den Krater umrunden. Dann werden Sie aber endlich von der überwältigenden Aussicht beeindruckt sein und alle Mühen vergessen. Sie haben eine fantastische Weitsicht auf die anderen Vulkane Nicaraguas, auf den Pazifischen Ozean und den Golf Fonseca und die Nachbarländer Honduras und El Salvador. Für den Abstieg geht es auf der Nordseite innerhalb einer Stunde auf einem gewaltigen „Aschefluss“ aus Vulkanasche und lockerem schwarzen Vulkansand hinunter. Anschließend fahren Sie zurück nach León, wo Sie den Nachmittag in der Stadt verbringen können oder Sie fahren fakultativ ohne Aufpreis an die Küste nach Las Penitas, um dort zu baden und zu relaxen. Nach der Bezwingung der Vulkankette haben Sie sich das redlich verdient. Danach kehren Sie wieder nach León zurück, um dort die Nacht zu verbringen. Übernachtung im Hotel. Gehzeit ca. 7 h, 1.300 m↑, 800 m↓

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

11. Tag: Canyon von Somoto – Aufbruch in die Kiefern- und Eichenwälder des Nordens

Am Morgen brechen Sie in Richtung der Sierra Dipilto, nach Jalapa auf, welche an der Nordgrenze Nicaraguas liegt. Auf der Fahrt dahin machen Sie einen Stopp in Condega. Dort besichtigen Sie ein Museum mit typischer präkolumbianischer Keramik. Ihr Mittagessen nehmen Sie in der „La Casita Solar“ in Togogalpa ein. Dabei handelt es sich um eine NGO, welche sich in diversen sozialen Projekten engagiert. Das Hauptziel besteht darin die lokale Bevölkerung in nachhaltigem Häuserbau, ökologischer Landwirtschaft und Community Tourismus weiter zu bilden. Ebenfalls werden alle Einnahmen der NGO genutzt, um ländliche Familien, die keinen anderen Zugang zu Strom haben, mit Solartechnologie auszustatten. Nach dem Mittag brechen Sie zu einem kleinen Canyon auf, der erst 1968 von tschechischen Geologen entdeckt wurde. Durch den Canyon fließt der Río Coco, der längste Fluss Nicaraguas, der regelmäßig mit fortdauernder Trockenzeit in diesem Abschnitt – unweit seiner Quelle – zu einem kleinen Flüsschen verkommt. Im Canyon wandern Sie etwas und es gibt je nach Wasserstand auch die Möglichkeit mit dem Ruderboot ein Stück hinein zu rudern. Ihr Quartier beziehen Sie in einem Hotel unweit des Canyons, direkt in der Natur. Übernachtung im Hotel. Gehzeit ca. 2,5 h, 150 m↑, 150 m↓

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

12. Tag: Besteigung des Mogotón

Heute lockt Sie der Mogotón, der mit 2.133 m höchste Berg Nicaraguas. Um 7 Uhr früh verlassen Sie Ihre schöne Unterkunft und fahren zu der Mogotón Farm, wo Sie ein leckeres Frühstück einnehmen. Von der letzten Finca folgen Sie zunächst einem kleinen Fahrweg, den Sie dann zugunsten eines kleinen Pfads am Rande von Kaffeeplantagen verlassen. Oberhalb der Plantagen führt der Weg an einem Grat von Sattel zu Sattel hinauf auf den Mogotón. Am Grat genießen Sie immer wieder schöne Panoramaausblicke auf die Berge nordöstlich von Jalapa. Der Grenzstein, ein sog. Mojón, liegt in einem herrlichen, märchenhaften Nebelwald. Auf Ihrem Weg werden Sie immer wieder das Zwitschern und die Gesänge der typischen Vögel der Nebelwälder hören. Nach dem Abstieg werden Sie in einer kleinen Finca ein leckeres Mittag serviert bekommen. Anschließend besuchen Sie noch ein paar heiße Quellen, um die Muskeln von diesem Tag wieder zu entspannen und sich auf den Folgetag vorzubereiten. Am Ende des Tages fahren Sie zu der nahegelegenen Farm San Isidrio, wo Sie ein leckeres Barbecue zubereitet bekommen. Übernachtung auf einer Farm. Gehzeit ca. 4-5 h, 800 m↑, 800 m↓

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

13. Tag: Schönstes Tal der Sierra Dipilto

Am frühen Morgen geht es dann mit dem 4x4 Fahrzeug auf Waldwegen hinauf in die Kiefernwälder. Das letzte Stück des Weges führt auf einem kleinen Bergpfad zu einer kleinen Finca, die Ihr Ausgangspunkt für Ihre heutige Tageswanderung sein wird. Das heutige Ziel des Tages ist ein sehr idyllisches Bergtal, dessen landschaftlicher Reiz durch immer wiederkehrende schöne Kaskaden und die mit langen Bartflechten behangenen Pinienwälder hervorgerufen wird. An den Bachufern blühen immer wieder Erdorchideen und die Bergpalmen verleihen dem Tal ein mediterranes Flair. Sie passieren auch immer wieder kleine Farmen und Dörfer, wie Dipilto-„Stadt“, wo Sie ein leckeres Mittag einnehmen. Etwas unterhalb vom Ojo de Agua in Mozonte endet Ihr Trek und Sie werden wieder von den Jeeps abgeholt. Nun geht es nach Estelí, wo am Folgetag die Welt der Zigarren auf Sie wartet. Übernachtung im Hotel. Gehzeit ca. 7-8 h, 300 m↑, 900 m↓

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

14. Tag: Zigarrenmanufaktur Estelí

Willkommen in Estelí, dem Zentrum der nicaraguanischen Zigarrenproduktion. Heute besichtigen Sie eine der herausragenden Zigarrenmanufakturen des Landes. Heute produzieren die Tabakfarmer mit die besten Zigarren Mittelamerikas, die vor allem in die USA exportiert werden und dort die kubanischen Cohibas ersetzen. Sie lassen sich die Geheimnisse guter Zigarren erklären. Nach dem Mittagessen brechen Sie zu einer Jeep-Tour ins Naturschutzgebiet Miraflores, der Wunderblume, zu einem weiteren Sammeln von landschaftlichen Reizen auf. Das Gebiet beginnt zunächst mit einer Trockensteppe und geht über verschiedene Vegetationszonen mit zunehmender Höhe in Feuchtsavanne und dann in Nebelwälder über. An der Wetterscheide geht es talwärts zum Vulkan Yalí und dann zur Finca El Jaguar. Übernachtung in einer Finca.

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

15. Tag: Wanderung nach San Rafael – Fahrt an die Pazifikküste

Am Morgen führt Sie Schorsch, der Eigentümer durch seine Finca, die teilweise als Privatreservat mit primärem Regenwald bestückt ist. Unter Ornithologen gilt das Gebiet als Geheimtipp zur Vogelbeobachtung. Anschließend wandern Sie durch Nebelwald und offenes Kulturland nach San Rafael, von wo aus der Nationalheld A.C. Sandino, mit einem Aufstand einer Bauernarmee die achtjährige amerikanische Besetzung des Landes 1933 beendete. Auch die Kirche werden Sie besichtigen: In einem zeitgenössischen Wandfresko eines österreichischen Malers ist Daniel Ortega als Teufel mit Hörnern dargestellt, nachdem in den 80er Jahren die Beziehungen zwischen Kirche und Sandinisten – anders als heute – sehr schlecht waren. Nach dem Mittagessen brechen Sie dann zur verdienten Erholung an der Pazifikküste in Pochomil auf. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

16. Tag: Pazifikküste

Heute haben Sie einen freien Tag, um diesen letzten in Nicaragua nochmal mit Entspannung zu verbringen. Baden und relaxen Sie je nach Laune am Strand von Pochomil. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

17.-18. Tag: Rückflug nach Deutschland

Je nachdem, um welche Uhrzeit Ihr Flieger zurück nach Deutschland geht, werden Sie zum Flughafen nach Managua gebracht und treten Ihren Rückflug nach Deutschland an. Dort kommen Sie am Folgetag mit vielen tollen neuen Erlebnissen im Gepäck an.

Verpflegung: Frühstück
Garantierte Durchführung / freie Plätze
Garantierte Durchführung / nur noch wenige Plätze frei
Deutschsprachige Reiseleitung
Freie Plätze
Ausgebucht
Englischsprachige Reiseleitung
Reisecode: AMNIC001
4 - 14 Personen

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auf Anfrage individuell buchbar
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19 Tage
3.295 Euro zzgl. Flug
4 - 14 Personen

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