Orientalischer Zauber Persiens

Diese 14-tägige Entdecker- und Kulturreise bietet Ihnen einen umfassenden Einblick in die verschiedenen sozialen und religiösen Schichten des Iran. Sie lernen die moderne Entwicklung der Millionenstädte sowie die Bescheidenheit auf dem Land kennen. Auf dieser Reise erleben Sie unter der Führung eines deutschsprachigen Reiseleiters die Geheimnisse des alten und neuen Persiens. Auf dem Programm stehen das sagenumwobene Persepolis mit der Palastanlage und den Felsengräbern, der schöne Botanische Garten in Shiraz, die geschichtsträchtige und aus der Achämenidenzeit stammende Stadt Yazd an der alten Heerstraße mit ihren Windtürmen und Lehmbauten. Entlang der südlichen Seidenstraße und vorbei an der beeindruckenden Dash-e-Kavir-Wüste erreichen Sie Isfahan. Die Stadt begeistert mit ihren prunkvollen Moscheen, glitzernden Kuppeln, steilen Minaretten sowie mit prachtvollen Kirchen und quirligen Basaren. Zu Recht bezeichnet man die Stadt als die Perle von Persien. Man fühlt sich wie in dem Märchen aus 1001 Nacht! Bevor die Reise in der Hauptstadt Teheran endet, besuchen Sie noch Kashan mit dem Paradiesgarten und sehen in Qom die Grabmoschee der Fatima, einer der heiligsten Stätten der Schiiten. Der Iran ist ein vom Massentourismus unberührtes Land und ist bekannt für seine orientalische Gastfreundschaft. Tolle Hotels sowie die kulinarischen Spezialitäten der iranischen Küche machen diese Reise zu einem echten Erlebnis.

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Reise-Informationen

Übersicht
Reiseverlauf/Leistungen
Preise/Termine

Highlights

  • 14 Tage Rundreise zu den Höhepunkten der persischen Kultur
  • Besichtigung der Hauptstadt Teheran
  • Weltkulturerbe Persepolis
  • Bunte Basare

Kurzinformationen

  • Gruppengröße: 4 - 12 Personen
  • Reiseart: Individualreise
  • Reisewelten: Kulturreisen

Schwierigkeitsgrad

Stufe 1: sehr leicht
Es handelt sich um leichte Touren ohne große körperliche Belastung. Für diese Reisen sind keine konditionelle Vorbereitung und keine Wandererfahrung notwendig. Abhängig von der jeweiligen Reise liegt der Schwerpunkt auf Kultur, Tierbeobachtungen, Sightseeing sowie dem Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung.

Ihr Ansprechpartner

Steffen Kiefer
Geschäftsführer, Abteilungsleiter Asien und Amerika

Ihr Ansprechpartner für Nepal, Indien, Bhutan, Sri Lanka, Russland, Elbrus, Ararat, Myanmar, Usbekistan, Expeditionen, China, Iran, Kirgistan, Firmenreisen

Leistungen

Enthaltene Leistungen

  • Flug ab/an Frankfurt in der Economy Class (weitere Abflughäfen auf Anfrage) in der Economy Class inkl. Tax und Kerosinzuschläge (Stand 09/14)
  • alle Transfers, Besichtigungsfahrten, alle Eintritte lt. Programm in Privatfahrzeugen
  • alle Hotelübernachtungen in 3*Mittelklasse-Hotels lt. Programm Doppelzimmer DU/WC
  • Verpflegung: 13x Frühstück und 12x Abendessen
  • Deutsch sprechender örtlicher Kulturguide
  • Einladung für das Visum
  • Sonderkonditionen bei verschiedenen Ausrüstern und Bergsportläden (bitte Fragen Sie uns)

Nicht enthaltene Leistungen

  • fehlende Verpflegungen und Getränke
  • persönliche Ausgaben
  • Trinkgelder (70-90,-Euro)
  • Visum (60,-Euro Stand 09/14)
  • Übergepäck
  • Einzelzimmerzuschlag 330,-Euro (4* Hotel:380,-Euro)
  • Versicherung

Reiseverlauf

Tagesbeschreibung

1. Tag: Anreise

Individuelle Anreise von Deutschland nach Teheran. Sie werden von Ihrem Reiseleiter (deutsch-spr.) am Flughafen in Teheran in Empfang genommen. Zusammen fahren Sie zum Hotel zur Über-nachtung.

2. Tag: Teheran

Ganztägige Stadtbesichtigung durch die moderne Metropole, die zu Füßen des Tochal-Berges 3944 m liegt. Mit ca. 15 Mio. Einwohnern zählt die Stadt mit zu den größten Städten Asiens. Seit 1788 mit der Machtergreifung der Qadjaren wurde sie zur Hauptstadt gewählt und heute konzentriert sich hier die Wirtschaft, Verkehr, Verwaltung und Kultur des Landes. Ihre Bedeutung verdankt sie in erster Linie der Lage am alten Handelsweg von Mesopotamien nach Zentralasien. Hier leben viele unterschiedliche Kulturen, wie Muslimische Iraner, Kurden, Türken, Juden, Armenier und Assyrer friedlich beieinander. Der Dialekt prägt das moderne Persisch. Im Gegensatz zu den klassischen Städten wie Isfahan, Hamadan oder Yazd trat Teheran erst spät ins Licht der Geschichte. Nur weni-ge Bauten haben die Modernisierung der Großstadt durch Reza Shah überlebt. Dennoch lohnt eine Besichtigung der Paläste vergangener Dynastien, Museen und Parks in Teheran. Auf dem Pro-gramm stehen der Saudabad-Palast, die Ostad-Motahari-Moschee, der Azadi-Turm, welcher unse-rem Jahrhundert entstammt und das Wahrzeichen von Teheran ist. Außerdem sind das National-museum und ein Abstecher in den quirligen Imam-Hauptbasar sehr zu empfehlen. Am Abend wird Sie Ihr Reiseleiter gern noch in die Teehäuser im kühleren Norden begleiten. Übernachtung im Ho-tel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

3. Tag: Teheran – Hamadan

Hamadan (1800 m) liegt im Westen des Landes am Fuße des fast immer mit Schnee bedeckten Al-vandsgebirges (3574 m). Die Stadt ist neben Kerman die am zweithöchsten gelegene Großstadt Irans. Die Sommer sind kühl und angenehm und die Winter kalt, lang und schneereich. Aufgrund des Wasserreichtums war das Gebiet bereits im 3. Jh. v. Chr. ein bevorzugter Siedlungsort. Ihre Ge-schichte reicht zurück bis zu den Medern (782 v.Chr.), unter denen sie Hauptstadt des Reiches war und Ekbatana (griech. „Ort der Versammlung“) hieß. Unter Kyaxares zwischen 625 und 585 v.Chr. blühte die Stadt so richtig auf, reichte bis Kleinasien und müsste eine prächtige Stadt gewesen sein! Später wurde die Stadt dann von den Achämeniden erobert und diente als Sommerresidenz der Herrscher. Über die Jahrhunderte wechselten sich die Herrscher ab. Mit der Eroberung der arabi-schen Heere im Jahre 641 wurde die Stadt in das heutige Hamadan umbenannt. Am frühen Nach-mittag erreichen Sie die Stadt. Unweit von Hamadan, in einem malerischen Tal, bewundern Sie die achämenidischen Schrifttafeln Ganj Nameh, die in den Felsen geschlagen sind. Anschließend besu-chen Sie den Meydan-e Imam-Khomeini-Platz, welcher als eines der schönsten Platzensembles ab dem 20. Jh. gilt. Die kreisrunde Umbauung aus zweistöckigen Ziegelfassaden ist noch weitgehend im Originalzustand. Sollte noch Zeit übrig bleiben, so besuchen Sie noch das Grabmal von Ibn Sina, dem Wahrzeichen der Stadt. Dieses pompöse Mausoleum wurde dem Wissenschaftler, Arzt, Philo-sophen und gleichnamigen Dichter gewidmet. Am Abend genießen Sie vom Abbasabad-Hügel ei-nen schönen Blick auf die Stadt Hamadan. Übernachtung im Hotel. Fahrstrecke ca. 340 km.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

4. Tag: Hamadan – Kermanschah

Nach dem Frühstück besuchen Sie den Hegmataneh-Hügel, wo sich einst die antike Stadt der Meder befand. Anschließend besichtigen Sie noch den „Steinernen Löwen“ mit seinem 2,50 m lan-gen Torso aus schwarzem Stein. Er wurde von griechischen Steinmetzen hergestellt und zierte einst eines der Stadttore zur Partherzeit. Bevor es weiter nach Kermanschah geht, lohnt noch ein Abstecher in den Basar mit seinen Lederwaren und Keramikständen. Inmitten des Basars ragt das Doppelminarett der Freitagsmoschee hervor. Sie fahren auf der historischen Karawanenroute nach Kermanshah. Unterwegs wartet der Anahita-Tempel in Kangavar, das berühmte Dariusrelief (UNE-SCO-Weltkulturerbe) in Bisotun sowie die Anlage von Taq-e-Bostan mit ihren Grotten und kunst-vollen Felsreliefs darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Übernachtung im Hotel. Fahrstrecke ca. 170 km.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

5. Tag: Kermanschah – Ahwaz

Ganztägige landschaftlich schöne Fahrt nach Ahwaz in die Provinzhauptstadt von Khusistan im Sü-den des Irans. In der Stadt mit 800.000 Einwohnern am Karun-Fluss werden Sie die nächsten 2 Tage verweilen. Die heutige Hauptstadt, Khuzestans, liegt auf 18 m Seehöhe und ihre Geschichte geht bis in die Zeit der Achämeniden zurück, als sie Oxin genannt wurde und im Schatten von Susa stand. Der Begründer der Sasaniden, ArdeshirI, ließ hier eine Stadt mit Namen Hormuzd-Ardeshir erbauen, die nach der arabischen Eroberung „al Suq al-Ahvaz“ genannt wurde. Transfer zum Hotel und Übernachtung.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

6. Tag: Ahwaz – Susa – Shushtar – Ahwaz

Nach dem Frühstück Fahrt nach Susa, einst Hauptstadt des alten Elam. Das Ausgrabungsgelände von Susa liegt südlich des Ortes, weithin sichtbar an riesigen Schuttbergen und der französischen Festung auf dem Hügel. Von der Festung, die als Schutz vor den Ausgräbern und vor den ständigen Überfällen der lorischen Nomaden errichtet wurde, hat man den besten Überblick. Hier sieht man die Akropolis, die Königsstadt, die Handwerkerstadt und im Osten die achämenidische Siedlung. Anschließend besuchen Sie die ehemalige Tempelstadt von Chogha Zambil mit dem königlichen Viertel, dem Begräbnispalast und dem riesigen Stufentempel – Ziggurat, dem Kernstück der Anlage der alten Königsstadt Dur Untash (ca. 1250 v. Chr.). Erst bei Erkundungsflügen zur Erdölsuche in den 1930er Jahren wurde der mit Schutt und Staub bedeckte Tempel entdeckt. Die gesamte Anlage war von einer 4 km langen Mauer umgeben. Weiterfahrt nach Shushtar, wo der alte Stadtkern mit den Qadjarrischen Wassermühlen, Kanälen und Teichen auf dem Programm steht. Rückfahrt zum Hotel nach Ahwaz. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

7. Tag: Ahwaz – Bishapur

Die lange Fahrt bietet heute zahlreiche landschaftliche Kontraste. Aus der Ferne erahnt man die Öl-felder, welche den Reichtum des modernen Iran bedeuten. Wir fahren durch sanfte Hügelland-schaften und über schroffe Felskämme. Kurz vor Shiraz besuchen Sie die antike Stadt Bishapur. Hier ließ der sassanidische König „Schahpur“ die Stadt als Siegesdenkmal im Jahre 260 errichten. Die Sassaniden hatten damals das römische Heer in der Schlacht von Edessa besiegt. Heute sind nur noch Überreste von einst großartigen Reliefs zu sehen. In der Schahpur-Höhle steht die Kolossal-Statue des Königs Schahpur. Der Aufstieg dauert ca. 45 min, zum Teil geht es über Treppen. Die Stadt Bischapur war schon in Elemitischer und Parthischer Zeit besiedelt und wurde nach der In-schrift im Jahr 266 von Schahpur dem I. neu gegründet. Sie ist eine wichtige Epoche aus der sassa-nidischen Zeit. Sie besichtigen den Anahita-Tempel, eine altpersische Göttin und das Tange Tscho-gan – einen Sassaniden-Relief. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

8. Tag: Shiraz: Stadt der bedeutenten Dichter Persiens

Kurze Fahrt am Morgen nach Shiraz. Nach dem Hotelbezug starten Sie zur ganztägigen Stadtbesich-tigung der Stadt der Dichter Saadi und Hafez. Eine fantastische Stadt, die durch den Einfluss der vie-len Kulturen wie z.B. der Achämeniden, Araber, Bujiden, Dailamiten und Mongolen geprägt wurde. Sie ist mehr als 4000 Jahre alt. Hier sehen Sie u.a. die Gärten von Eram und Naranjestan, besichti-gen weiterhin die berühmte Jamé-Moschee, die Vakil-Moschee, die Nasir-Al-Molk-Moschee sowie das Wakil Baukomplex (Zitadelle, Basar und Badehaus). Bei der Besichtigung der Moschee müssen Frauen einen Tschador tragen (Ausleihe vor Ort). Am Nachmittag besuchen Sie die beiden Mauso-leen der bedeutendsten persischen Dichter, Hafez und Saadi sowie den Schrein von Ali Ibn Ham-zeh. Der Außenhof dient als Friedhof. Die Innenräume des Schreins sind mit Spiegelmosaik ver-ziert. Anschließend steht noch ein Bummel durch den großen Basar auf dem Programm. Übernach-tung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

9. Tag: Shiraz – Persepolis – Naqshe-e Rostam (Felsengräber) –Yazd

Nach dem Frühstück fahren Sie nach Persepolis. Bevor Sie jedoch die Stadt verlassen, erfolgt ein kurzer Stopp am Koran-Tor. Hier wurde einst im Tor ein Koran aufbewahrt, umso die Reisenden die durch das Tor schritten auf ihrer Reise zu segnen. Nach ca. 45 min (ca. 60 km) Fahrt erreichen Sie die Überreste von Persepolis. Lange Zeit war nicht bekannt, wer die Anlage und zu welchem Zweck erbaut hat. Die Iraner nennen sie heute noch Takht-e Jamshid („Thron des Djamshid“, einer der mythischen Könige aus der nationalen Überlieferung). Durch Ausgrabungsarbeiten der deutschen Archäologen Herzfeld und später Schmidt konnte geklärt werden, dass Persepolis (griech.“Stadt der Perser“) eine Palastanlage der achämenidischen Herrscher war. Danach besuchen Sie noch die nur 7 km weiter von Persepolis liegenden Felsengräber von Naqshe-e Rostam. Hier liegen fast in Sichtweite zu Persepolis die Gräber einiger sassanidischer und achämenidischer Könige. Von den vier kreuzförmigen Grabfassaden kann nur eine eindeutig identifiziert werden. Sie werde jedoch dem Darius den Großen, Xerxes, Artaxerxes II und Darius II. zugeschrieben. Der hinter der Wand gelegene Berg ist eine uralte Nekropole, wie viele der dort gefundenen Grabanlagen beweisen. Danach besichtigen Sie noch die alte Residenzstadt Pasargadae (UNESCO-Weltkulturerbe), wo die Perser im Jahre 550 v. Chr. über die Meder siegten. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Yazd (ca. 400 km). Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

10. Tag: Yazd – Isfahan: Entlang der Kavir-Wüste

Die Stadt Yazd zählt zusammen mit Qom, Kashan, Naìn und Kerman zu einer Reihe sehr alter Städ-te, die wie Perlen auf einer Schnur am südlichen und westlichen Rand der Kavir-Wüste aufgereiht sind Sie besichtigen die Jameh-Moschee und das Zendan-e Iskander oder auch Alexander-Gefängnis. In diesem schlichten Ziegelbau soll Alexander der Große einer Legende nach einen achämenidischen Würdenträger gefangen gehalten haben (Rundgang zum Teil zu Fuß). Anschließend Fahrt zu zoro-astrischen Feuertempel. Die Zoroastrier sind Anhänger der altpersischen Religion von Zarathustra. Bei den religiösen Ritualen prozessieren die Gläubigen um das Feuer herum. Nicht weit weg liegen die Türme des Schweigens auf einem Berghügel, wo die Zoroastrier einst die Toten bestattet ha-ben. Diese wurden dann von den Geiern gefressen. Anschließend geht es weiter nach Isfahan. Unterwegs erleben Sie die beeindruckende Dash-e-Kavir-Wüste. Sie legen einen Stopp in der Kleinstadt Meybod, an der südlichen Seidenstraße, ein. Hier erwartet Sie ein weiteres Architekturwunder, ein Eishaus. Diese Gebäude dienten in der Sommerhitze zur Abkühlung. Weiterhin ist die Stadt bekannt für Ihre Töpferwaren und Fliesen. In-teressant sind auch die Taubentürme, wo früher Dünger für die Landwirtschaft gewonnen wurde. In der Stadt befindet sich auf einem Hügel die Festung Qaleh Narin. Die vollständig aus Lehmziegeln erbaute Zitadelle diente als Residenz für die Gouverneure und zur Verteidigung. Sollte noch Zeit übrig bleiben, besichtigen Sie unterwegs noch die Freitagsmoschee in Nain. Traditionell werden auch in Nain aufwendig gearbeitete Teppiche gefertigt. Anschließend Weiterfahrt nach Isfahan. Wenn man über das karge und staubige Hochland, die ca. 1550 m hoch gelegene Oasen-Stadt er-reicht, fühlt man sich wie im Paradies. Esfahan (persisch ausgesprochen), das sei die halbe Welt, so sagen es die Einheimischen stolz über Ihre Stadt mit den unzähligen türkisfarbenen Kuppeln und den herrlichen Gärten und Palästen. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

11. Tag: Isfahan – der Garden Eden

Heute steht eine ganztägige Stadtbesichtigung durch den „Garden Eden“ auf dem Programm. Die Lebensader der Stadt bildet seit Jahrtausenden der Zayandeh Rud River, der sein lebensspenden-des Nass von dem Zagros-Gebirge in die Oasen transportiert. So spendet er auch im Sommer an-genehme Frische. Isfahan verfügt über eine große Anzahl von Sehenswürdigkeiten und man bräuchte mindestens 4 Tage, um alle anzuschauen. Wir haben die wichtigsten auf 2 Tage zusam-mengestellt und die meisten kann man bequem zu Fuß erlaufen. Fast alle Besichtigungen beginnen am Großen Platz „Meydan-e Imam“. Nach Besuch des Platzes besichtigen Sie den Aliqapu-Palast, die Imam-Moschee und schlendern durch den bunten Basar. Weiterhin besuchen Sie die Shaik-Lotfollah-Moschee, die Siosehpol-Brücke mit ihren 33 Bögen und den Ali-Qapu-Torpalast. Über-nachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

12. Tag: Isfahan – der Garden Eden

Am Morgen Fahrt in das armenische Viertel „Djolfa“ auf der südlichen Seite des Flusses. Zwar ist die armenische Gemeinde in Isfahan auf wenige Tausend Menschen zusammengeschrumpft, den-noch lohnt sich der Abstecher hierher. Sie besichtigen hier einige Kirchen, die durch ihre schlichten Backsteinkuppeln jedoch kaum auffallen und sich gut an die Umgebung angepasst haben. Weiter-hin besuchen Sie die Vank-Kathedrale aus dem 16. Jh. mit dem schönen Glockenturm. Anschlie-ßend Fahrt zum Vierzig-Säulen-Palast, einem der zuletzt gebauten Gartenpaläste aus der Safavi-den-Zeit und Besuch der schwingenden Türme. Der Rest des Nachmittages steht zur freien Verfü-gung für weitere Entdeckungen (ohne Reiseleiter und Fahrer). Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

13. Tag: Isfahan – Natanz – Kashan - Teheran

Am Morgen Weiterfahrt nach Teheran. Unterwegs kommen Sie dabei durch die Stadt Natanz (1560 m), welche am Fuße des 3900 m hohen Kuh-e Karkas liegt. Schon von Weitem sichtbar ist die Frei-tagsmoschee mit dem hoch aufragenden Minarett. Sie besichtigen den eindrucksvollen Baukom-plex mit dem schönen Eingangsportal aus dem 14. Jh. und mit den schönen Fliesenarbeiten und Schriftbändern. Ansonsten ist Natanz durch seine Töpferarbeiten und Obstanbau bekannt. Der nächste Höhepunkt ist die Stadt Kashan. Die Stadt und seine Vorläufersiedlungen gehören zu den am längsten besiedelten Plätzen auf dem iranischen Hochland. Der Grund ist eine äußerst er-giebige Quelle in der Nähe der Stadt, die heute noch die ehemaligen königlichen Gärten (Baq-e Fin) bewässert. Die ehemals wichtige Handelsstadt ist auch für die Entwicklung der Keramik-Fliesen be-kannt, die heute noch „Kashis“ genannt werden. Sie besichtigen den Garten Baq-e Fin, den Shah Abbas 1590 zu einem persischen Paradiesgarten ausgebaut hatte. Anschließend besuchen Sie die archäologische Stätte von Tepe Sialk mit dem prähistorischen Siedlungshügel. Die ältesten gefun-denen Artefakte stammen aus dem 5.Jh. v. Christus. Kurz vor Teheran passieren Sie die Stadt Qom. Der Reichtum von Qom gründet sich auf die Grabmoschee der Fatima, eine der heiligsten Stätten der Schiiten, die mit der Geschichte der Stadt aufs Engste verknüpft ist. Die große Zeit der Stadt begann mit dem Aufstieg der Safaviden wie auch mit der Zwangs-Schiitisierung ganz Irans. Shah Abbas ließ das Heiligtum ausbauen und Shah Ali Fath ließ zu Beginn des 19.Jhs. die 32 m hohe Kup-pel vergolden. Heute ist Qom das Zentrum der Theologieschulen und nach Maschhad der wichtigs-te Pilgerort. Der bekannteste Religionsschüler war Ajatollah Khomeini (Gründer der islamischen Republik Iran). Weiterfahrt nach Teheran und Übernachtung.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

14. Tag: Teheran – Frankfurt

Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Heimat. Ankunft am gleichen Tag.

Verpflegung: Frühstück
Garantierte Durchführung / freie Plätze
Garantierte Durchführung / nur noch wenige Plätze frei
Deutschsprachige Reiseleitung
Freie Plätze
Ausgebucht
Englischsprachige Reiseleitung

Individuell zum Wunschtermin

Für weitere Informationen wischen Sie bitte nach links.
ab ... Personen Preis pro Person Anreise Einzelzimmerzuschlag
4 3.390,00 Euro Flug inkl. 420,00 Euro Standardhotel Anfragen Buchen
4 3.690,00 Euro Flug inkl. 420,00 Euro Komforthotel Anfragen Buchen
Reisecode: ASIR020
individuell
ab 3.390 Euro inkl. Flug
4 - 12 Personen

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