Kalaw- Aktivreise durch das goldene Land

Bei dieser Reise haben wir den Fokus auf Trekking, Erlebnis und die wichtigsten kulturellen Sehenswürdigkeiten gerichtet. Myanmar trägt, aufgrund der Vielzahl an buddhistischen Pagoden und Tempel, zu Recht den Namen „goldenes Land“. Nach einer Stadtbesichtigung in der ehemaligen Hauptstadt des kolonial angehauchten Yangon, mit der alles überragenden goldenen Shwedagon-Pagode, dem schönen Kandawgyi-See und den weißen Elefanten, fahren Sie in das ehemalige Mon-Königreich und wandern hinauf zu dem von Pilgern verehrten „Goldenen Felsen“. Via Bago, der ehemaligen Hauptstadt des Mon-Reiches und ihrer landesweit höchsten Shwemawdaw-Pagode, deren Spitze mit Diamanten verziert ist, fliegen Sie in das Shan-Hochland. Hier leben neben den Birmesen viele ethnische Minderheiten und auch die als „Giraffenfrauen“ bekannte Padaung- Volksgruppe. Eine mehrtägige Trekkingtour führt Sie zu idyllisch gelegenen Dörfern im Land der Shan. Als ihr Gast lernen Sie deren Alltag und Lebensart kennen und treffen auf freundliche Menschen in ihren farbenfrohen Trachten (Pao, Danu oder Palaung). Mit dem Boot erkunden Sie den idyllischen Inle-See, sehen die typischen Einbeinruderer, die schwimmenden Gärten und machen einen Abstecher zum Heiligtum Indein, mit über tausend, und teilweise überwucherten, Pagoden. Mit dem Flieger geht es nach Khentung, der ehemaligen Shan-Hauptstadt. Hier an der Grenze zu Laos und Thailand unternehmen Sie Tageswanderungen und begegnen den Volksgruppen der Lahu, Ann und Akhu. Anschließend geht es nach Mandalay, der ehemaligen Königsstadt, die unter König Mindon richtig aufblühte und heute als buddhistisches Zentrum von Myanmar gilt. Neben der berühmten Mahamuni-Pagode und dem Königspalast kann man hier auch das größte Buch, die schwerste Glocke oder die längste Teakholzbrücke der Welt besichtigen. Dann erreichen Sie Bagan am Ayeyarwaddy-Fluss. Wohin das Auge schaut, stehen Pagoden und Tempel, Zeitzeugen verschiedener Epochen und Baustilen. Wer möchte, kann hier per Heißluftballon über die „archäologische Schatzkammer“ schweben. Am Ende führt Sie noch ein Wanderweg zum Gipfel des Mt. Popa (Sitz der Naturgötter) und Sie sehen die verwegenen Palmenkletterer vom Shan-State. Diese Höhepunkte machen Ihre Reise zu etwas Besonderem und Unvergesslichem.

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Reise-Informationen

Übersicht
Reiseverlauf/Leistungen
Preise/Termine

Highlights

  • Yangon - Sonnenuntergang an der Shwedagon-Pagode
  • Kyaiktiyo - Trekking zum Goldenen Felsen
  • 4-tägige Trekkingtour zum Inle-See
  • Beinruderer im Inle-See
  • Radtour durch das Pagodenfeld von Bagan
  • Trekkingtour im malerischen Hochland von Khentung
  • Ethnische Minderheiten in Kalaw: Palaung, Danu, Paoh, Ann, La Hu, Wa und Shan
  • Besuch der Pindaya-Höhle mit über 8.000 Buddha-Figuren
  • Besteigung des Mt. Popa (1.518 m)
  • Besuch von Mindat und eines Chin-Dorfes
  • Bootsfahrt über den Ayeyarwaddy-Fluss
  • Mandalay - buddhistische Zentrum von Myanmar

Kurzinformationen

  • Gruppengröße: 5 - 14 Personen
  • Reiseart: Individualreise
  • Reisewelten: Trekking und Wandern, Kulturreisen

Schwierigkeitsgrad

Stufe 2: leicht
Es handelt sich um Touren mit etwas längeren Trekkingabschnitten (bis zu 4 Stunden), meist auf breiten Wegen und im sicheren Gelände. Die körperliche und psychische Belastung ist relativ gering. Die konditionelle Vorbereitung sollte mit 1x wöchentlichem Training genügen. Touren dieser Schwierigkeitsstufe sind ein leichter Genuss für Körper, Geist und Seele.

Ihr Ansprechpartner

Steffen Kiefer
Geschäftsführer, Abteilungsleiter Asien und Amerika

Ihr Ansprechpartner für Nepal, Indien, Bhutan, Sri Lanka, Russland, Elbrus, Ararat, Myanmar, Usbekistan, Expeditionen, China, Iran, Kirgistan, Firmenreisen

Leistungen

Enthaltene Leistungen

  • Flüge ab/an Deutschland nach Yangon und zurück in der Economy Class inkl. Tax und Kerosinzuschlägen
  • 21x Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück Standard-Hotel (21x Frühstück, 7x Mittagessen, 5x Abendessen)
  • Eintrittsgelder für die im Programm aufgeführten Besichtigungen
  • Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
  • Deutschspr. AT REISEN-Reiseleiter (bei Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen)
  • Transport in klimatisiertem Auto/Kleinbus/Bus (Privatfahrzeuge)
  • Inlandsflüge: Yangon – Heho – Tachileik / Khentung – Mandalay – Bagan – Yangon
  • Sämtliche Transfers und Bootsfahrten lt. Programm
  • Begleitmannschaft, Träger (max. 15 kg pro Gast) oder Tragetiere während des Trekkings, sowie örtliche Führer-Service-Gebühren, Hotelsteuer und Gepäcktransport
  • Flughafengebühren für Inlandsflüge
  • Radtour durch Bagan
  • Angebot von sauberem Trinkwasser und kalten Handtücher im Bus
  • Willkommensgeschenk
  • 1x Reiseführer Myanmar
  • Sonderkonditionen bei verschiedenen Ausrüstern und Bergsportläden (bitte fragen Sie uns)

Nicht enthaltene Leistungen

  • Die im Preis nicht eingeschlossenen Leistungen:
  • Reiseversicherungen
  • Visagebühren für Myanmar
  • Trinkgelder
  • Persönliche Dinge, z.B. Getränke, Souvenirs, Wäscherei etc.,
  • Internationale Flughafengebühr in Yangon (US $10 pro Person)
  • Service, der im Programm nicht aufgeführt ist
  • Kameragebühren ca. 5,- Euro
  • Ballonfahrt in Bagan (Sonnenaufgang) ca. 300 Euro

Reiseverlauf

Tagesbeschreibung - 23 Tage

1. Tag: Anreise

Abflug von Deutschland nach Yangon.

2. Tag: Ankunft in Yangon

Nach der Ankunft am Flughafen Yangon werden Sie von Ihrem Guide begrüßt und zu Ihrem Hotel gebracht. Nach Ruhepause und Mittagessen besuchen Sie die MahaWizaya-Pagode auf dem Dhamarekkhita Hill, die 1984 im Auftrag vom General Ne Win (gegenüber der Shwedagon-Pagode) erbaut wurde. Sie beenden Ihren ersten Tag im Myanmar mit einem Besuch des bedeutendsten Heiligtums des Landes und der Pilgerstätte für Buddhisten aus aller Welt - der Shwedagon-Pagode. Über vier Himmelsrichtungen führt je ein Aufgang hinauf auf den Hügel, wo man dann im Uhrzeigersinn die ca. 90 m hohe Pagode umrunden kann. Lassen Sie sich von Gold, Diamanten sowie von den Menschen verzaubern. Hier ist wirklich alles Gold, was glänzt! Tipp: Genießen Sie den Sonnenuntergang an diesem besonderen Ort. Übernachtung in Yangon.

Verpflegung: Frühstück

3. Tag: Yangon - Stadtbesichtigung

Heute steht eine ausgiebige Stadtbesichtigung auf dem Programm. Mit Ihrem Reiseleiter sehen Sie die mitten im Zentrum stehende Sule-Pagode, die schon 235 v.Chr. erbaut wurde, sowie die City Hall (Rathaus). Sie unternehmen dann einen Spaziergang durch den Kandawgyi-Park am gleichnamigen See, Besichtigen die Kyaukhtatkyi-Pagode mit einem 72 m langen überdacht liegenden Buddha. In dem angegliederten Kloster leben über 600 Mönche. Weiterhin besichtigen Sie den berühmten Löwenthron im Nationalmuseum und machen einen Bummel durch den „Scott Market“, der 1926 von den Engländern erbaut wurde. Tipp: Genießen Sie das Mittagessen im 25. Stock des Sakura Towers, von wo Sie einen Traumblick über die Stadt haben. Übernachtung in Yangon.

Verpflegung: Frühstück

4. Tag: Über Bago zum Golden Felsen – Kyaikhtiyo-Pagode

Zeitig am Morgen verlassen Sie die pulsierende Stadt in Richtung Osten. Bevor Sie jedoch die Stadt verlassen, machen Sie einen kurzen Abstecher zu den weißen Elefanten. In einem palastartigen Gebäude werden die sogenannten „Albino-Elefanten“ gehalten und von den Einheimischen verehrt. Sie stehen für Wohlstand und Glück. Nachdem Sie den Flughafen passiert haben, wird ein weiterer Stop am „Auto-Schutzgeistbaum“ eingelegt sowie am Heldenfriedhof von Htaukkyant. Hier wurden ca. 27.000 alliierte Soldaten aus dem 2. Weltkrieg begraben. In Bago, der ehemaligen Hauptstadt des Mon-Reiches Pegu, besichtigen Sie die gewaltige 115 m hohe und mit ca. eineinhalb Tonnen Gold bedeckte Shwemawdaw-Pagode. Der Schirm an der Spitze ist mit Diamanten verziert und es werden auch hier einige Haarreliquien von Buddha aufbewahrt. Ein weiterer Höhepunkt ist der ca. 55 m lange liegende Buddha in der Shwethalyang-Pagode und die vier auf einem Sockel sitzenden 30 m hohen Buddhafiguren in der Kyaikpun-Pagode. Die Gesichter (im Norden – Gautam, im Süden – Konagama, im Osten – Kaukusandha und im Westen – Kassapa) schauen in je eine Himmelsrichtung und erwarten die Ankunft des fünften Buddhas. Am Nachmittag verlassen Sie Bago und fahren vorbei an Zuckerrohr- und Reisfeldern nach Kinpun (am Fuße des goldenen Felsen). Unterwegs zeigt Ihnen der Reiseleiter, wie der Kautschuk hergestellt wird und sie passieren Ortschaften, wo die Einheimischen den beliebten Snake Head Fish verkaufen. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück

5. Tag: Aufstieg zum „Goldenen Felsen“

Am Morgen starten Sie mit dem Aufstieg zum Felsen. Der ca. 12 km lange Weg startet in dem belebten Ort und führt Anfangs leicht ansteigend vorbei an Teestuben, diversen Verkaufsständen (Föten, Heilmittel, Sonnenhüte, Holzschnitzwaren und Wanderstöcke) und kleinen Restaurants. In den letzten Jahren fahren immer mehr Pilger mit den „Lastern“ (ohne Dach und mit Sitzbänken ausgestattet) hinauf zum Kyaikhtiyo oder zumindest bis zur Zwischenstation Yathetaung. Dadurch ist das Trekking ruhiger und beschaulicher geworden. Der Wanderweg führt abseits der Straße durch einen üppigen Bambuswald. Zwischendrin wachsen immer wieder Bananenstauden. Dabei müssen ab und zu kleine Bäche überquert werden und Sie finden am Wegesrand immer wieder kleine Nat-Schreine (Naturgötter) und Buddha-Statuen. Auf halber Strecke kommen Sie zur Ye-Myaung-Gyi- Pagode. Beim letzten Drittel gehen Sie über den Bergkamm über sieben kleine Hügel Bergauf und Bergab. An zwei Stellen kommen Sie an größeren Findligen vorbei, denen bereits schon eine Stupa aufgesetzt wurde. Nach ca. 5-6 Stunden kommen Sie dann in Kyaikhtiyo an und befinden sich auf ca. 1.190 m Höhe. Nachdem Sie das Hotel bezogen haben, starten Sie am Nachmittag zu einer Besichtigung des Goldenen Felsens. Die Kyaikhtiyo Pagode ist mit 5 m Höhe ziemlich klein. Sie steht auf einem 8 m hohen und geschätzt 620 Tonnen schweren vergoldeten Findlingsblock aus Granit, der den Eindruck erweckt, als würde er jeden Moment in die Tiefe stürzen. Wer möchte, kann hier kleine Goldplättchen auftragen, die man vorher an den kleinen Ständen erstehen kann. Genießen Sie die tolle Atmosphäre mit den betenden Pilgern, den Mönchen in ihren roten Gewändern sowie den Duft der zahlreichen Räucherstäbchen wie auch die Geräusche der Windspiele. Der Ausblick von hier oben auf die umliegenden Berge und den Dschungel ist wunderbar und ein Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang ist ein eindrucksvolles Erlebnis. Übernachtung im Hotel. Gehzeit ca. 6 Stunden / Aufstieg 1.100 m

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

6. Tag: Flug von Yangon nach Heho (Shan-Hochland)

Am Morgen besteht die Möglichkeit zu einer weiteren Besichtigung des „Goldenen Felsens“. Ansonsten erfolgt nach dem Frühstück der Abstieg vorbei an den vielen kleinen Verkaufsläden bis zum Buspoint in Yathetaung, von wo aus Sie mit dem Kleinlaster bis nach Kinpun hinunterfahren. Von hier aus fahren Sie zurück nach Yangon und fliegen nach Heho im Shan-Hochland. Nach der Ankunft geht es weiter nach Kalaw, wo Sie Ihr Hotel beziehen. Am Nachmittag stehen ein Besuch des lokalen Marktes sowie die Besichtigungen im Stadtzentrum auf dem Programm. Den Sonnenuntergang erleben Sie beim Kloster oberhalb von Kalaw. Übernachtung im Hotel. Abstieg 200 m / Gehzeit 45 min.

Hinweis: Eventuell Flug von Yangon nach Heho erst am 7. Tag - abhängig von den Flugzeiten. Ansonsten dann Übernachtung in Yangon.

Verpflegung: Frühstück

7. Tag: Tagesausflug nach Pindaya

Sie verlassen Kalaw in nördliche Richtung nach Pindaya durch eine hügelige Landschaft, die mit Reis-und Kartoffelfeldern sowie Tee- und Tabakplantagen bebaut ist. Unterwegs haben Sie die Gelegenheit, das Alltagsleben der Volksgruppen der Paoh, Danu, Palauung und Taungyo zu erleben. Diese Kleinstadt liegt rund 65 Kilometer oder anderthalb Busstunden von Heho entfernt. Sie besuchen die berühmte Shwe-U-Min-Pagode (Goldene Höhle), die bis zu 150 m tief in die U-Min- Hügelkette führt. Sie wird seit dem 12. Jh. von den Gläubigen verehrt. Die Eingänge liegen an einem Berghang. Der Aufstieg erfolgt über den überdachten Treppenaufgang. In der Haupthöhle (Kalksteinhöhle) sehen Sie Stalagmiten und Stalaktiten, doch der eigentliche Höhepunkt sind die über 8.500 verschiedenen Buddha-Figuren. Sie sind aus Bronze, Gips, Marmor, Teak oder Alabaster. Die meisten Figuren sind Spenden von Pilgern aus Myanmar und der Welt. Einen Besuch lohnt auch der lokale Markt von Pindaya. Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Kalaw. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück

8. Tag: Trekking zum Inle-See Kalaw - Pain Nei Pin - Na War Taung

Nach dem Frühstück beginnt Ihre viertägige Trekking-Tour von Kalaw zum Inle-See. Sie führt zuerst zum Dorf Pain Nei Pin. Unterwegs kommen Sie an Tee- und Orangenplantagen vorbei. Sie haben Gelegenheit, eines der traditionellen Langhäuser des Palaung-Volkes zu besuchen, wo vier bis sechs Familien zusammen wohnen. Der Weg führt weiter hinauf zum Dorf Taung Ni, wo sich ein großartiger Panoramablick eröffnet. Mittagspause im Dorf, Ihr Guide wird sich um das Essen kümmern. Nach dem Mittagessen führt Ihre Trekking-Tour weiter zum Kloster Na War Taung, wo Sie die Nacht verbringen werden. Unterwegs genießen Sie eine herrliche Aussicht auf eine farbenprächtige Landschaft mit Getreide- und Gemüsefeldern. Gehzeit 5 Stunden. Übernachtung in einem einfachen Gasthaus.

Verpflegung: / Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

9. Tag: Trekking zum Inle-See Na War Taung - Lwe Saung - Nyaung Pin Thar - Waldkloster

Gemütlich starten Sie nach dem Frühstück im Kloster zur nächsten Tagesetappe. Sie führt durch verschiedene Dörfer der Danu und der Taung-Yoe-Minderheiten. Sie wandern durch herrliche Landschaften und begegnen freundlichen Bauern. Picknick-Lunch unterwegs und Übernachtung im Waldkloster. Gehzeit ca. 5 Stunden.

Verpflegung: / Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

10. Tag: Trekking zum Inle-See Waldkloster - Kan Par Ni - Sue Pan Inn - War Gyi Myaung

Die heutige Tagesetappe führt zuerst zum Dorf Kan Par Ni. Besuch bei einigen Familien, deren Häuser Sie besichtigen dürfen. Außerdem sehen Sie Schmiede- und Töpfereiwerkstätten. Das Mittagessen nehmen Sie im Kloster des Dorfes ein. Anschließend steigen Sie hinauf zum höchsten Punkt der Inle- See-Region, zum Dorf War Gyi Myaung. Der Weg führt durch verschiedene Dörfer der Taung Yoe, Danu und Pao-Minderheiten. Übernachtung im Dorf. Gehzeit ca. 4-5 Stunden.

Verpflegung: / Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

11. Tag: Trekking zum Inle-See War Gyi Myaung - Kaung Daing

Nach einem einfachen Frühstück, das Ihnen von Ihrem Guide zubereitet wird, gehen Sie hinunter zum Dorf Kyauk Ngek, wo Sie die Dorfschule besichtigen können. Haben Sie Lust, die Kinder selber zu unterrichten oder mit ihnen ein Lied zu singen? Der Weg führt durch ein bewaldetes Tal weiter zum Dorf Khaung Daing, das am Westufer des Inle-Sees liegt. Hier spielt sich das Leben vorrangig auf dem Wasser ab. Wohnhäuser, Tempel, Hotels und Klöster stehen auf Stelzen und sogar das Gemüse wird auf schwimmenden Gärten angebaut. Sie steigen in ein Longtail-Boot (man sitzt hintereinander /Schwimmweste vorhanden) ein und fahren weiter zu Ihrem Stelzen-Hotel an der Uferseite des Inle- Sees. Schon bei der ersten Fahrt haben Sie die Chance, die Intha-Fischer zu sehen. Sie sind weltweit durch das Einbein-Rudern berühmt und bekannt geworden. Übernachtung im Hotel. Gehzeit ca. 4-5 Stunden.

Verpflegung: / Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

12. Tag: Inle-See

Mit dem Boot erkunden Sie heute den gesamten Tag den See und die wichtigen Sehenswürdigkeiten.

Beim Besuch der Phaung-Daw-U-Pagode, einer der wichtigsten Schreine in Burma, sehen Sie die fünf kleinen Figuren, die vom König Alaungsithu im 12. Jh. aus Malaysia mitgebracht wurden. Zwei der Figuren stellen Buddha dar, die anderen drei sind seine Jünger. Inzwischen ist ihre ursprüngliche Form kaum mehr zu erkennen, weil die gläubigen Männer über die Jahrzehnte Unmengen von Goldplättchen aufgeklebt haben. Dann besuchen Sie das Nga-Phe-Kyaung-Kloster mit seinen von Mönchen trainierten springenden Katzen. Von Außen sieht das Kloster eher unscheinbar aus, das Innere ist jedoch beeindruckend. Riesige hohe Teakholzstämme, die teilweise mit Gold bemalt sind, faszinieren. Von den ursprünglich 500 Buddha-Figuren stehen noch 47 verteilt im Raum. Anschließend fahren Sie zu einer „Lotusweberei“ in Inpawkon. Hier werden die kostbaren Lotosstoffe hergestellt, die aus den Stängeln der Lotusblume vorsichtig herausgetrennt werden. Neben den ethnischen Minderheiten wie Pao, Shan und Intha lebt auch hier am See vereinzelt die Volksgruppe der Padaung. Die Frauen tragen Messingringe um den Hals (bis zu einer Höhe von 25 cm und einem Gewicht bis zu 9 kg). Man nennt Sie wegen ihrer langgestreckten Hälse auch „Giraffenfrauen“. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Bootsausflug nach Indein. Hier verlässt man mit dem Boot den See und biegt in den kleinen Fluss NamPilu ein. Nach reichlich 40 min Bootsfahrt stromaufwärts mit einigen engen Windungen und kleinen Aufstauungen erreicht man die Anlegestelle. Unterwegs sehen Sie das Alltagsleben der Paohs, denn vieles spielt sich am Fluss ab. Über einen sehr langgezogenen leicht ansteigenden Treppenaufgang führt der Weg hinauf zum Heiligtum. Die Anlage mit den ca. 1.054 Stupas und Pagoden sowie dem Haupttempel wurde vom König Anawratha und weitren Königen erbaut. Teils renoviert oder von Pflanzen überwuchert, haben Sie Zeit, die Anlage zu erkunden. Besonders schön ist der Ausblick von einem nahegelegen Hügel mit Stupa auf die Anlage. Rückfahrt auf den See und zum Hotel. Unterwegs sehen Sie die Fischer mit der Einbein-Rudertechnik, die vorwiegend frühmorgens oder abends auf Fischfang gehen. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück

13. Tag: Inle-See – Heho – Khentung

Nach dem Frühstück werden Sie zum Flughafen von Heho gebracht für den Flug in eine andere Welt - nach Khengtung (Kyaing Tong), der ehemaligen Shan-Hauptstadt im entlegenen östlichen Teil des Shan-Staats. Im Zentrum der Kleinstadt besuchen Sie die prächtige Maha-Myatmuni-Pagode und den Wat Pha Jao Jung. Zum Sonnenuntergang finden Sie sich am Abend auf dem One Tree Hill ein und genießen die wunderbare Stimmung, wenn über dem friedlichen Städtchen unten im Tal und über den grünen Bergen die tropische Nacht hereinbricht. 4 Übernachtungen in Khengtung. Fahrzeit ca. 1 Stunde / Fahrstrecke ca. 50 km / einfaches Hotel in Khengtung.

Hinweis: Da Khentung nicht täglich von Heho angeflogen wird, erfolgt ansonsten der Ausweich auf den Flughafen Taschileik. Von da erfolgt der Transfer ca. 3-4 h bis nach Khentung.

Verpflegung: Frühstück

14. Tag: Khengtung und Umgebung

Die offenen Pick-ups stehen schon bereit, denn auf diese Art und Weise reist man gewöhnlicher Weise durch den östlichen Shan-Staat. Nach einer kurzen Fahrt sind Sie am Startpunkt Ihrer ersten anspruchsvollen Wanderung angekommen. Durch lichte Wälder und intensiv genutzte Felder wandern Sie zu Dörfern der Lahu-Minderheit. Unterwegs werden Sie immer wieder mit den Bewohnern ins Gespräch kommen und viele Details über den archaischen Alltag der Lahu erfahren. In einem der Häuser wird Ihnen auch das Mittagessen serviert, und anschließend haben Sie noch genügend Zeit, am Leben im Dorf teilzuhaben, bevor Sie sich am Nachmittag auf den Rückweg machen. Am Abend sind Sie zurück in Khengtung. Fahrzeit 1,5 - 2 Std. / Gehzeit 5 - 6 Std. / Fahrstrecke ca. 100 km / Hotel in Khengtung

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen

15. Tag: Khengtung und Umgebung

Nach dem Frühstück geht es mit unseren Pick-ups nach Pin Tauk. Vom Nachbardorf Wanpin, das von Angehörigen der Akha-Minorität bewohnt ist, brechen Sie zu einer weiteren Wanderung auf. Einem riesigen grünen Fleckenteppich gleichen die unzähligen, im Licht glitzernden Reisfelder. Ihr einheimischer Begleiter wird Sie zu den Dörfern der Ann und Akha führen. Die traditionellen Trachten werden immer noch von vielen Bewohnern im Alltag getragen, besonders auffallend ist der silberne Kopfschmuck der Akha-Frauen. Einige Angehörige dieser im 19. Jh. aus Südwestchina eingewanderten Volksgruppen haben den christlichen Glauben angenommen, andere haben ihre alten, auf Ahnenkult fußenden Glaubensvorstellungen behalten. Einige Ann-Dörfer liegen auf steilen Hügeln, doch wird der Aufstieg meist nicht mehr als eine halbe Stunde dauern. Sie besuchen mehrere Dörfer und auch einzelne Häuser und werden unterwegs ein Picknick machen. Mutige probieren auch mal den örtlichen Reiswein - der hat's wirklich in sich! Am späten Nachmittag kehren Sie wieder nach Khengtung zurück. Fahrzeit ca. 2,5 Std. / Gehzeit ca. 3 Std. / Fahrstrecke ca. 120 km / Hotel in Khengtung.

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen

16. Tag: Khengtung und Umgebung

Noch einmal auf die Pick-ups: Sie fahren erst in südlicher Richtung und dann hinauf auf den Hokyin-Berg. Die Straße zum Gipfel ist sehr steil und schmal, und Sie können nur hinauf fahren, wenn es der Zustand der Straße erlaubt - ansonsten wandern Sie in ca. 2 Stunden hinauf. Vom Gipfel mit weitem Rundblick lassen sich an den Hängen verschiedene Akha-Hokyin-Dörfer ausmachen, die Sie teilweise erwandern. Am späten Nachmittag sind Sie zurück in Khengtung und haben für den Rest des Tages frei für eigene Entdeckungen in der Stadt. Fahrzeit 2 - 3 Std. / Gehzeit 3 - 4 Std. / Fahrstrecke ca. 150 km / Aufstieg 250 m / Abstieg 250 m / Hotel in Khengtung.

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen

17. Tag: Khentung-Mandalay

Sie fliegen heute nach dem Frühstück nach Mandalay, wo am Flughafen bereits auf Sie gewartet wird. Transfer ins Hotel und nach einer kurzen Rast sowie Erfrischung, starten Sie anschließend mit dem Besichtigungsprogramm. Die zweitgrößte Stadt des Landes (1,2 Mio. Einw./74 m) liegt absolut zentral im Land und ca. 690 km entfernt von Yangon. Sie gilt als das buddhistische Zentrum von Myanmar. Mandalay war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die letzte Hauptstadt des birmanischen Königreiches. Heute entdecken Sie die zweitgrößte Stadt des Landes, die unter König Mindon ihren Höhepunkt erreichte. Sie liegt direkt am Ayeyarwaddy-Fluss und besitzt einen bedeutenden Flusshafen. In den vielen Klöstern leben schätzungsweise bis zu 50.000 Mönche. Bei der Besichtigung entdecken Sie die Sehenswürdigkeiten wie z. B. das anmutige Teakholzkloster Shwe In-Bin, das Goldene Palastkloster (Shwenandaw), ein herrliches Beispiel eines traditionellen Holzgebäudes und einziges Überbleibsel des Königspalastes sowie die Kuthodaw-Pagode, das größte aus Marmor gemachte Buch der Welt mit 729 Marmortafeln. Am Nachmittag besuchen Sie das am meist verehrteste Denkmal im Myanmar, die Mahamuni-Pagode. Im Zentrum des Tempels befindet sich eine 4 m hohe Buddha-Figur, die pausenlos von den Gläubigen mit Blattgold beklebt wird, so dass die Goldschicht schon an einigen Stellen mehr als 15 cm dick ist und der Buddha etwas unförmig wirkt. Die Stadt ist auch ein Zentrum des Kunsthandwerks. Sie besuchen verschiedene Handwerksbetriebe, bevor Sie zum Sonnenuntergang zum Mandalay-Hügel (240 m) mit der Wunscherfüllungs-Pagode (Two Sanke) fahren und von der großen Terrasse den Sonnenuntergang über dem Ayeyarwaddy-Fluss betrachten. Wer möchte, kann natürlich auch den Weg über die mit 1.700 Stufen überdachte Treppe „barfuß“ bis zur Spitze ersteigen. Nach einer Legende wird derjenige ein langes Leben haben, dem es gelingt, den Berg von unten zu besteigen (Gehzeit ca. 45-60 min). Unterwegs gibt es kleine Verkaufsstände, man kann sich ausruhen oder einfach auch die Pilger beim Beten und Meditieren beobachten. Die Aussicht von hier oben ist beeindruckend. Sie blicken auf Reisfelder, weiße und goldene Stupas, auf das Shew-Nandaw-Kloster, die Shan-Berge und auf den Ayeyarwaddy-Fluss bis zu den Pilgerhügeln von Sagaing. Durch diese Ebene zogen einst die Heere der Pyu und der Könige von Bagan.

Tipp: Sonnenuntergang! Kurzer Abstieg bis zum Parkplatz und Transfer zum Hotel. Übernachtung in Mandalay

Verpflegung: Frühstück

18. Tag: Amarapura, In-Wa (Ava) und Sagaing

Wer möchte, kann zeitig am Morgen (um 04:00 Uhr) an der Morgen-Puja in der Mahamuni Pagode teilnehmen, denn hier wird von den Mönchen das Gesicht des Buddhas gewaschen und geputzt. Nach dem Frühstück steht die Stadt In-Wa auf dem Programm. Nach einer kurzen Busfahrt (21 km) setzen Sie mit einem kleinen Boot auf eine der künstlichen Inseln über und erreichen In-Wa (Ava), das sich am längsten als Hauptstadt behaupten konnte. Bei einer Rundfahrt mit einer Pferdedroschke sehen Sie die Reste der Palastanlage, den Nyanmyint-Bewachungsturm, auch als „der schiefe Turm von Ava“ bezeichnet, das Maha-Aun-Gmye-Bonzaw-Kloster, gebaut aus Ziegelsteinen mit Stuckreliefs und das Bargayar-Kloster, eines der schönsten Burmas und berühmt wegen seiner eindrucksvollen reich verzierten Teakholzbauweise. Anschließend fahren Sie in die ehemalige Königsstadt Amarapura, 15 km von Mandalay entfernt, und besuchen das Mahagandhayon, ein berühmtes buddhistisches Kloster, wo zeitweise mehr als 3.500 Mönche leben und studieren. Sie überqueren zu Fuß die U-BEIN-Brücke, die mit einer Länge von 1,2 km, die längste Teakholzbrücke der Welt ist. Amarapura ist bekannt für seine Seiden- und Baumwollwebereien. Sie besuchen eine traditionelle Seidenwerkstatt. Dort haben Sie die Gelegenheit, Seide- und Baumwollwaren zu kaufen. Am Nachmittag fahren Sie nach Sagaing mit seinen hunderten von Tempeln, Stupas und Klöstern und besichtigen die Sehenswürdigkeiten auf dem Sagaing-Hügel, wo ca. 5.000 Mönche und 3.000 Nonnen buddhistische Einkehr halten. Nach dem Sonnenuntergang fahren Sie zurück nach Mandalay. Übernachtung in Mandalay.

Tipp: Sollte am Nachmittag noch etwas Zeit übrig sein, so lohnt sich, bevor Sie zum Sagain Hügel fahren, ein kurzer Abstecher zur Kaunghmudaw-Pagode. Die ehemals weiße Pagode erstrahlt jetzt in Gold und wurde 1636 von König Thalun nach Vorbildern aus Sri Lanka erbaut. Die Kugelform (so die Legende) soll die Brust seiner Lieblingsfrau darstellen.

Verpflegung: Frühstück

19. Tag: Stadtbesichtigung Mandalay & Ausflug nach Mingun

Frühmorgens nach dem Frühstück fahren Sie mit dem Boot auf dem Ayeyarwaddy-Fluss (ungefähr 11 km/ca. 1 Stunde) stromaufwärts nach Mingun. Schon von Weitem erblicken Sie die gewaltigen Grundrisse der Mingun-Pagode. Mingun als Stadt ist das Ergebnis des größenwahnsinnigen Königs Bodawphaya, der im Jahr 1784 von Rakhine mit der Mahamuni-Statue und ca. 20.000 Sklaven anreiste, um hier seine Ideen zu verwirklichen. Zuerst besuchen Sie die Mingun-Pagode, die von König Bodawphaya als eine der gewaltigsten Pagoden aller Zeiten begonnen, aber nie fertiggestellt wurde. Sie sollte seine Göttlichkeit bezeugen und ihn unsterblich machen. Auf einer Grundfläche von 150 m x 150 m sollte eine 150 m hohe Pagode in den Himmel gebaut werden. Sie war erst gut 50 m hoch, als der König verstarb und sein Nachfolger aufgrund von leeren Kassen den Bau einstellte. Weiterhin besuchen Sie die 90 Tonnen schwere Mingun-Glocke, die als der zweitgrößte funktionstüchtige Bronzeguss der Welt gilt. Der Glockengießer wurde nach Vollendung dieses Meisterwerkes getötet, damit er nicht noch einmal so eine gigantische Glocke gießen konnte. Dann besuchen Sie die Settawya-Pagode und zum Schluss die schneeweiße Hsinbyume-Pagode, die der König zum Andenken an seine verstorbene Frau Hisnbyume bauen ließ. Das Boot bringt Sie zurück nach Mandalay. Nach dem Mittagessen, starten Sie zu einer weiteren Stadtbesichtigung von Mandalay (alle Sehenswürdigkeiten, die nicht am ersten Tag geschafft wurden). Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück

20.-21. Tag: Radtour in Bagan und Ausflug zum Mt. Popa

Frühmorgens Flug nach Bagan. Transfer zum Hotel und Start per Fahrrad mit dem Besichtigungsprogramm. Bagan zählt zu den größten archäologischen Stätten Asiens. Auf einer Fläche von 36 km² sind über 5.000 Ruinen zu besichtigen, von denen ca. 70 wieder im alten Stil aufgebaut wurden. Bagan wurde im 2. Jh. n. Chr. von König Thamoddarit gegründet. Die Blütezeit des mächtigen Bagan-Imperiums lag zwischen der Regierungsperiode von König Anawratha in den Jahren 1044 –1077. König Anawratha war mit seinem großen religiösen Eifer maßgeblich an der Verbreitung des Theravada-Buddhismus beteiligt. Mit wenigen Ausnahmen stammen viele Bauwerke aus dieser Epoche. Innerhalb eines Jahrhunderts entstanden in Bagan etwa 2.000 Tempel. Die hölzernen wurden durch Kriege zerstört, nur die Ziegelbauten blieben erhalten. Nach den letzten Tagen der Erholung, haben Sie nun sicherlich wieder Lust, aktiv etwas zu unternehmen. Mit dem Rad entdecken Sie heute die Schätze von Bagan.

Besuchen Sie die bedeutendsten Pagoden und Tempel von Bagan einschließlich der Shwezigon- Pagode, die als religiöser Schrein vom König Anawrahta am Anfang des 11. Jahrhunderts gebaut wurde. Ein unbedingtes Muss ist der Ananda-Tempel, denn dieser ist einer der schönsten, größten und meist verehrtesten Tempel. Dieses Meisterwerk wurde unter der Regentschaft des Königs Kyansitthas im Jahre 1090 fertiggestellt. Der Tempel ist „Kult“ und bedeutet so viel wie „unendliche Weisheit“, eines der Attribute des Buddhismus. Im Innenraum steht in vier Räumen je eine ca. 10 m hohe Kolossalstatue. Jede zeigt eine anderen Handhaltung und Gesichtsmimik und stellt die bereits vier erschienen Buddhas dar. Nach dem Mittagessen in einem lokalen Restaurant im nahe gelegenen Dorf Myinkaba besuchen Sie eine Lackwaren-Werkstatt, ein Kunsthandwerk, für das Burma sehr berühmt ist. Sie gehen zum Manuha-Tempel, 1059 von dem Mon-Regenten Manuha gebaut, danach sehen Sie den Nanbaya-Tempel, ein einzigartiges Sandstein-Denkmal, das ursprünglich der Palast des Königs Manuha gewesen sein soll. Als nächstes werden Sie den Myingaba-Gubyaukgyi-Tempel erforschen. Dieser Tempel ist berühmt für seine Wandmalereien, die 550 Jataka-Geschichten darstellen. Zum Schluss gehen Sie zur Bupaya-Pagode, die in leuchtendem Gold erstrahlt, um den Sonnenuntergang über den berühmten Ayeyarwaddy-Fluss zu erleben. Am Abend besuchen Sie ein lokales Restaurant am Ayeyarwaddy für ein Abendessen und wer möchte kann dort fakultativ ein typisches Puppenspiel erleben (Fragen Sie ihren Reiseleiter /Aufpreis ca.15 USD). Übernachtung in Bagan.

Tipp: Optional können Sie von Oktober - März eine Ballonfahrt (ca. 45 min) über das Pagodenfeld Bagans zum Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang genießen. (Aufpreis ca. 250-350 US$ pro Person). Vorreservierung notwendig.

Programm für Tagesausflug (Tag 21) zum Mt. Popa und Besteigung des Mount Popa – Bagan

Nach dem Frühstück unternehmen Sie einen Tagesausflug zum heiligen Mt. Popa (70 km entfernt von Bagan). Sie fahren durch eine savannenähnliche Ebene mit vielen kleinen Dörfern. Die Leute sind bekannt für ihre Herstellung des Palmenzuckers oder des beliebten gegorenen alkoholischen Saftes, der auch „Myanmar Sky Beer“ genannt wird. Sie haben Gelegenheit, die Männer zu beobachten, wie sie geschickt über die langen Bambusleitern die Palmen hinauf turnen, um den Saft der Palmen abzufüllen. Weiterhin bauen die Einheimischen aufgrund der Trockenheit Erdnüsse, Sesam und Tabak an. Kurz vor dem Mt. Popa ändert sich die Landschaft. Es wird wieder grüner und die Straße ist gesäumt von Tamarind–Bäumen. Der Mount Popa gilt als Wohnort der „Nats“, Geistergötter der Ureinwohner. Der längst erloschene Vulkan misst bis zur Spitze 1518 m. Allerdings ist mit dem Mt. Popa nicht der eigentliche Berg gemeint, sondern der Mt. Popa Daung Kalat, eine niedrigere aber steil in den Himmel ragende Felskuppe. Das Wort Popa bedeutet „Herrin der Blume“, weil der Berg mit vielen Blumen und Heilpflanzen bewachsen ist. Nach der Ankunft erfolgt der Aufstieg bis zur Mt. Popa-Spitze (Gehzeit ca. 3 Stunden/Abstieg 1-2 Stunden). Von oben haben Sie einen überragenden Ausblick auf die Landschaft und auf den kl. Mt. Popa. Wer noch Kraft hat, sollte unbedingt auch noch diesen kleinen Berg besteigen. Genau 777 überdachte Treppenstufen müssen Sie überwinden, um letztendlich auf der Spitze des heiligen Daung Kalat zu stehen. Auf halber Strecke steht ein Schrein der Mahagiri-Nats und oben auf der Felsspitze befinden sich eine Tempelanlage und kleine Stupas. Sie werden belohnt mit einer tollen Aussicht auf den Mt. Popa und die tropische Landschaft. Am Nachmittag Rückfahrt nach Bagan und der Rest des Tages steht zur eigenen Entdeckungen, zum Bummeln durch den Ort oder zum Relaxen zur Verfügung. Übernachtung in Bagan.

Verpflegung: Frühstück

22. Tag: Bagan - Yangon

Transfer zum Flughafen Bagan und Rückflug nach Yangon. Anschließend besuchen Sie den Bogyoke- Aung-San-Markt (Scott-Markt) mit Hunderten von Geschäften, um nach letzten Souvenirs Ausschau zu halten. Danach besuchen Sie die mitten in der Altstadt stehende Sule Pagode und spazieren durch die Innenstadt von Yangon. Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen (abhängig von der Flugzeit) und Rückflug nach Frankfurt.

Verpflegung: Frühstück

23. Tag: Ankunft in Deutschland

Garantierte Durchführung / freie Plätze
Garantierte Durchführung / nur noch wenige Plätze frei
Deutschsprachige Reiseleitung
Freie Plätze
Ausgebucht
Englischsprachige Reiseleitung

Individuell zum Wunschtermin

Für weitere Informationen wischen Sie bitte nach links.
ab ... Personen Preis pro Person Anreise Einzelzimmerzuschlag
2 3.469,00 Euro Flug inkl. 410,00 Euro Mittelklassehotel/ Reisezeit Mai bis September / deutschsprachiger Guide möglich Anfragen Buchen
2 3.649,00 Euro Flug inkl. 510,00 Euro Mittelklassehotels / Reisezeit Oktober bis April / deutschsprachiger Guide möglich Anfragen Buchen
2 3.779,00 Euro Flug inkl. 665,00 Euro Komforthotels / Reisezeit von Mai bis Septmeber / deutschsprachiger Guide möglich Anfragen Buchen
2 4.069,00 Euro Flug inkl. 880,00 Euro Komforthotels / Reisezeit von Oktober bis April / deutschsprachiger Guide möglich Anfragen Buchen
Reisecode: ASBU010
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5 - 14 Personen

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