„Thanaka“ - Myanmar für die Sinne

Das verträumte Myanmar (Burma) ist zu neuem Leben erwacht und zieht die Reisenden, Abenteurer und Entdecker aus aller Welt magisch an. Bei dieser einzigartigen Erlebnisrundreise „Myanmar für die Sinne“ spüren Sie hautnah die spirituelle Atmosphäre und Lebensfreude, die von den dort lebenden Menschen und den vielen verschiedenen ethnischen Minderheiten ausgeht. Sie erleben malerische Landschaften soweit das Auge reicht, unzählige kleine Dörfer mit teilweise zugewucherten Pagoden, treffen auf Mönche in tiefrot gekleideten Roben, erleben prachtvolle Bauten, wie die z.B. die 100 m hohe Shwedagon-Pagode, oder bestaunen das gewaltige Tempel- und Pagodenfeld in Bagan, die archäologische Schatzkammer Myanmars. Auf dem Programm steht natürlich auch Mandalay, wo das buddhistische Herz von Myanmar schlägt. Beeindruckend und unvergesslich ist der Besuch der Mahamuni-Pagode mit der morgendlichen Puja oder der tolle Ausblick vom Mandalay Hill über die Shan-Berge und über die Tiefebene, wo einst die großen Heere der Pyu und Könige von Bagan langezogen sind. Der Reiseverlauf kombiniert Städte und Landschaften und bietet viel Kultur und Kontakt mit den Menschen. Zahlreiche Zwischenstopps in den Dörfern entlang des Weges bieten die Möglichkeit, Sehenswürdigkeiten abseits der Touristenpfade zu entdecken. Diese Route führt über meist gute Straßen und zeigt Ecken des Landes, die kaum von Touristen besucht werden. Mingalaba - Herzlich Willkommen in Myanmar!

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Reise-Informationen

Übersicht
Reiseverlauf/Leistungen
Preise/Termine

Highlights

  • Shwedagon Pagode zum Sonnenuntergang
  • Kyaiktiyo – Goldener Felsen
  • Aufstieg zum Mount Zwe Gabin
  • Bagan – archäologische Schatzkammer
  • Aufregende Bahnfahrt über das Gokteik-Viadukt
  • Besuch des „Candlelight Market“ in Hsipaw
  • Höhle der 8.000 Buddhafiguren bei Pindaya
  • Beinruderer im Inle-See
  • Mingun-Pagode und größte Glocke der Welt
  • Mandalay – Pagoden, Klöster und Buddhas
  • Ethnische Minderheiten
  • Amarapura – längste Teakholzbrücke der Welt
  • Zugfahrt durch Zentralmyanmar
  • Bootsfahrt nach Shampoo Island

Kurzinformationen

  • Gruppengröße: 4 - 14 Personen
  • Reiseart: Individualreise
  • Reisewelten: Kulturreisen

Schwierigkeitsgrad

Stufe 1: sehr leicht
Es handelt sich um leichte Touren ohne große körperliche Belastung. Für diese Reisen sind keine konditionelle Vorbereitung und keine Wandererfahrung notwendig. Abhängig von der jeweiligen Reise liegt der Schwerpunkt auf Kultur, Tierbeobachtungen, Sightseeing sowie dem Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung.

Ihr Ansprechpartner

Steffen Kiefer
Geschäftsführer, Abteilungsleiter Asien und Amerika

Ihr Ansprechpartner für Nepal, Indien, Bhutan, Sri Lanka, Russland, Elbrus, Ararat, Myanmar, Usbekistan, Expeditionen, China, Iran, Kirgistan, Firmenreisen

Leistungen

Enthaltene Leistungen

  • Die im Preis eingeschlossenen Leistungen:
  • Flüge ab/an Deutschland/ Österreich oder Schweiz nach Yangon und zurück in der Economy Class inkl. Tax und Kerosinzuschlägen
  • 25x Übernachtung im Doppelzimmer im gehobenen Mittelklasse-Hotel mit DU/WC Klimaanlage
  • Mahlzeiten: 24x Frühstück / 1x Mittagessen / 4x Abendessen
  • Eintrittsgelder für die im Programm aufgeführten Besichtigungen
  • Deutschsprachiger einheimischer Reiseleiter
  • Transport im klimatisierten Auto/Kleinbus/Bus, abhängig von der Teilnehmeranzahl (in Privatfahrzeugen)
  • Inlandsflüge: Heho – Yangon und Mandalay – Heho (Inlandsflüge, in der Economy Class inkl. Steuern und Gebühren)
  • sämtliche Bootsfahrten lt. Programm (2x Ayeyarwaddy Fluss und 1x Dokehtawaddy Fluss)
  • sämtliche Zugfahrten lt. Programm (1x Zugfahrt Yangon – Pyay und Pyin Oo Lwin nach Kyauk Me)
  • Service-Gebühren, Hotelsteuer und Gepäcktransport
  • Flughafengebühren für Inlandsflüge
  • Angebot von sauberem Trinkwasser und kalten Handtüchern im Bus
  • Willkommensgeschenk
  • Hochwertiger Reiseführer
  • Sonderkonditionen bei verschiedenen Ausrüstern und Bergsportläden (bitte fragen Sie uns)

Nicht enthaltene Leistungen

  • Die im Preis nicht eingeschlossenen Leistungen:
  • Reiseversicherungen
  • Visagebühren für Myanmar
  • persönliche Dinge, z.B. Getränke, Souvenirs, Wäscherei etc.,
  • Internationale Flughafengebühr in Yangon (US $10 pro Person)
  • Service, der im Programm nicht aufgeführt ist
  • Kameragebühren (teilweise in den Tempel und Pagoden)
  • Evtl. anfallende obligatorische Zuschläge für Weihnachten, Neujahr, und landestypische Festivals

Reiseverlauf

Tagesbeschreibung - 27 Tage

1. Tag: Anreise

Abflug von Deutschland nach Myanmar /Yangon.

2. Tag: Ankunft in Yangon

Nach der Ankunft am Flughafen Yangon werden Sie von Ihrem Guide begrüßt und zu Ihrem Hotel gebracht. Nach einer Ruhepause und Mittagessen besuchen Sie die Kyaukhtatgyi-Pagode. Der tägliche Besucherstrom von Jung und Alt, der an der liegenden Buddha-Statue entlang pilgert, demonstriert den tiefen Glauben an die Lehre Buddhas. Anschließend besuchen Sie die Maha-Wizaya-Pagode auf dem Dhamarekkhita Hill, die 1984 im Auftrag vom General Ne Win (gegenüber der Shwedagon-Pagode) erbaut wurde. Sie beenden Ihren ersten Tag in Myanmar mit einem Besuch des bedeutendsten Heiligtums des Landes und Pilgerstätte für Buddhisten aus aller Welt, der Shwedagon Pagode. Über vier Himmelsrichtungen führen je ein Aufgang auf den Hügel hinauf, wo man dann im Uhrzeigersinn die ca. 98 m hohe Pagode umrunden kann. Lassen Sie sich von Gold, Diamanten sowie von den Menschen verzaubern. Hier ist wirklich alles Gold, was glänzt!

Tipp: Genießen Sie den Sonnenuntergang an diesem besonderen Ort. Übernachtung in Yangon.

Verpflegung: Abendbrot

3. Tag: Über Bago zum Goldenen Felsen

Zeitig am Morgen verlassen Sie die pulsierende Stadt in Richtung Osten. Bevor Sie jedoch die Stadt verlassen, machen Sie einen kurzen Abstecher zu den weißen Elefanten. In einem palastartigen Gebäude werden die sogenannten „Albino-Elefanten“ gehalten und von den Einheimischen verehrt. Sie stehen für Wohlstand und Glück. Nachdem Sie den Flughafen passiert haben, wird ein weiterer Stopp am „Auto-Schutzgeistbaum“ eingelegt sowie am Heldenfriedhof von Htaukkyant. Hier sind ca. 27.000 alliierte Soldaten aus dem 2. Weltkrieg begraben. In Bago, der ehemaligen Hauptstadt des Mon-Reiches Pegu, besichtigen Sie die gewaltige 115 m hohe und mit ca. anderthalb Tonnen Gold bedeckte Shwemawdaw-Pagode. Der Schirm an der Spitze ist mit Diamanten verziert und es werden auch hier einige Haarreliquien von Buddha aufbewahrt. Ein weiterer Höhepunkt ist der ca. 55 m lange liegende Buddha in der Shwethalyang-Pagode und die vier auf einem Sockel sitzenden 30 m hohen Buddhafiguren in der Kyaikpun-Pagode. Die Gesichter (im Norden - Gautam, im Süden – Konagama, im Osten – Kaukusandha und im Westen – Kassapa) schauen in je eine Himmelsrichtung und erwarten die Ankunft des fünften Buddhas. Weiterhin besichtigen Sie noch den Kamboza-Thadi-Palast, der erst kürzlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Am Nachmittag verlassen Sie Bago und fahren vorbei an Kautschukplantagen, Zuckerrohr- und Reisfeldern nach Kinpun. Im kleinen Ort Kinpun steigen Sie in einen offenen LKW um, auf dessen Ladefläche Sitzbänke eingebaut sind. Sobald alle Plätze belegt sind, erleben Sie eine ca. 40-minütige abenteuerliche Fahrt hinauf bis zur Zwischenstation Yathetaung. Von hier aus kann man entweder noch bis zum Endpunkt Kyaikhtiyo auffahren, oder wer möchte, kann auch ab hier zu Fuß den Pilgerweg hinauf folgen. Die Gehzeit liegt bei ca. 45-60 Minuten und führt vorbei an kleinen Ständen, die Souvenirs, Naturmedizin und Getränke anbieten. Man kann sich auch auf einer Bambussänfte (ca. 15.000 Kyat = ca. 15 Euro) hochtragen lassen. Der Ort liegt auf knapp 1.200 m Höhe und das Klima ist sehr angenehm; im Winter kann es jedoch in den Abendstunden recht kühl werden. Nachdem Sie das Hotel bezogen haben, starten Sie am Nachmittag zu einer Besichtigung des Goldenen Felsen. Die Kyaikhtiyo-Pagode ist mit 5 m Höhe ziemlich klein. Sie steht auf einem 8 m hohen, und geschätzt 620 Tonnen schweren vergoldeten Findlingsblock aus Granit, der den Eindruck erweckt, als würde er jeden Moment in die Tiefe stürzen. Wer möchte, kann hier kleine Goldplättchen auftragen, die man vorher in kleinen Läden erstanden hat. Genießen Sie die tolle Atmosphäre mit den betenden Pilgern, den Mönchen in ihren roten Gewändern sowie den Duft der zahlreichen Räucherstäbchen wie auch die Geräusche der Windspiele. Der Ausblick von hier oben auf die umliegenden Berge und den Dschungel ist wunderbar und ein Sonnenuntergang oder -aufgang ist ein eindrucksvolles Erlebnis. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

4. Tag: Hpa An und Besichtigung der Kaw-Gun-Höhle

Am Morgen besteht die Möglichkeit für die „Frühaufsteher“ zu einer weiteren Besichtigung des „Goldenen Felsens“. Ansonsten erfolgt nach dem Frühstück der Abstieg an den vielen kleinen Verkaufsläden vorbei bis zum Buspoint in Yathetaung, von wo Sie wieder mit dem Kleinlaster, wie am Vortrag, bis nach Kinpun hinunterfahren. Ab hier geht es dann wieder im bequemen Fahrzeug weiter nach Hpa An. Nach Ankunft besuchen Sie die Kawgungu-Höhle – die Höhle der Zehntausend Buddhas. Das Besondere an dieser relativ großen Höhle sind neben den vielen teils vergoldeten Buddha-Figuren mehr als 2.000 Steintafeln mit alten bisher nicht interpretierten Inschriften der Mon. Die Hauptstadt der Kayin – Hpa An – liegt am Than Lwin. Das Wasser des Flusses ermöglicht nicht nur den Reisanbau, sondern wird ebenso als Beförderungsmedium für Baumstämme genutzt. Das Holz wird in der Nähe verarbeitet. Im Hintergrund der Mt. Zwe Gabin, im Vordergrund zwischen grünen Reisfeldern eigenwillig emporragende Felsnadeln in der Abendsonne – ein weiterer unvergesslicher

Anblick der Reise bevor Sie im Hotel in Hpa An übernachten.

Verpflegung: Frühstück

5. Tag: Mount Zwe Gabin und Fahrt nach Mawlamyine - Hauptstadt der Mon

Zuerst besichtigen Sie heute in Hpa An die Thit-Hta-Man-Aung-Pagode auf dem weißen Sockel, die Shweyinmyaw-Pagode direkt am Ufer oder den Markt mit seinem bunten Treiben. Dann erwartet Sie der Aufstieg auf den Felsen Mt. Zwe Gabin. Man benötigt bei normalem Tempo ca. zwei Stunden und es sind dabei ca. 3.000 Stufen zu erklimmen. Begleitet werden Sie dabei von Tausenden von Mönchsstatuen am Wegesrand. Oben erwartet Sie neben dem Zwe-Gabin-Kloster ein überwältigender Rundumblick. Die Anstrengung lohnt sich auf jeden Fall. Anschließend setzen Sie Ihre Reise nach Mawlamyine fort und besuchen auf dem Weg die Taung-Kalat-Pagode, eine unscheinbare Stupa auf einer Felsenspitze inmitten des Sees. Im Dorf Kawhnat-Kadoe liegt das U-Nar-Ouk-Kloster, interessant wegen der Dekorationen, die aus uralten Kunsthandwerksgegenständen bestehen. Übernachtung in Mawlamyine die drittgrößte Stadt des Landes in rund 270 km Entfernung von Yangon. Die einstige Hauptstadt von Britisch-Birma wird nur noch selten besucht, dennoch gibt es viele Kulturdenkmäler und Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Per Fahrradrikscha sehen Sie viele der noch gut erhaltenen Kolonialbauten sowie die auf den Hügeln um die Stadt strahlenden weißen buddhistischen Pagoden. Sollte noch Zeit übrig sein, fahren Sie zu einem Aussichtspunkt mit schönem Blick über die in einer Bucht liegende Stadt von Martaban (ansonsten dann am 5. Tag morgens). Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück

6. Tag: Bootsfahrt nach Khaung Sae Kyun (Shampoo Island)

Am Vormittag haben Sie ausreichend Gelegenheit, Mawlamyine zu erkunden. Hier scheint die Zeit für Jahre still gestanden zu haben. Dennoch hat sich die Stadt entwickelt und ist nun der wichtigste Exporthafen für Teak-Holz und Reis. Auf den Märkten werden nicht nur kulinarische Spezialitäten angeboten. Berühmt ist die Stadt für Schnitzarbeiten aus Holz und Elfenbein. Sie bummeln durch die Straßen und berauschen Ihre Sinne auf dem bunten, nach Gewürzen duftenden Markt. Schließlich statten Sie der Maha Muni Pagode mit einer über 100 Jahre alten Buddha-Statue einen Besuch ab. Im angeschlossenen Seindon-Mibaya-Kyaung-Kloster gibt es außerordentlich interessante Malereien. In der Kyaikthanlan-Pagode werden Sie eine Glocke mit englischer Inschrift finden. Am Nachmittag geht es an Bord eines gecharterten Bootes zum Khaung Sae Kyun (Shampoo Island). Die Insel trägt den Namen Kopfwaschinsel, weil das Wasser für die jährliche königliche Haarwaschzeremonie während der Inwa (Ava) Periode von einer Quelle auf dieser Insel stammte. Auch heute noch ist die Insel berühmt für Ihre Haarwaschzeremonien. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Mawlamyine. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück

7. Tag: Zurück nach Yangon

Nach dem Frühstück beginnt die Rückfahrt zurück nach Yangon (ca. 6-7 Stunden).

Unterwegs bekommen Sie immer wieder Gelegenheiten zum Fotografieren und zu Stopps am Wegesrand. Übernachtung im Hotel in Yangon.

Verpflegung: Frühstück

8. Tag: Bummel durch Yangon und Zugfahrt nach Pyay

Heute steht eine halbtägige Stadtbesichtigung auf dem Programm. Sie besichtigen mitten im Zentrum eine stehende Sule Pagode, die schon 235 v.Chr. erbaut wurde sowie die City Hall (Rathaus). Anschließend unternehmen Sie einen Spaziergang durch India Town und China Town, denn in diesen Vierteln zeigt sich die multikulturelle Seite der Hauptstadt besonders deutlich. Vergoldete Pagoden, farbenfrohe Hindutempel, weiße Kirchen, schlichte Moscheen und Synagogen machen sehr schnell klar, dass es durchaus möglich ist, auch auf kleinem Raum friedlich zusammen zu leben. Chinesen treffen sich regelmäßig in Versammlungshallen. Die größte dieser Art in Yangon ist der Kheng-Hock- Keong-Tempel. Zwischen all den Sakralbauten finden Sie immer wieder die unterschiedlichsten Märkte, deren bekanntester mit Sicherheit der Bogyoke-Aung-San-Markt ist. Am Nachmittag Transfer zum Bahnhof, von wo aus Sie die Fahrt im klimatisierten Zug nach Pyay antreten. Das Volk der Pyu gründete die ersten Siedlungen am Ayeyarwady und kontrollierte die Handelsrouten vor mehr als 2.000 Jahren. Die Überreste der Vergangenheit faszinieren noch immer und erinnern an die Blütezeit vor mehr als 1.000 Jahren. Übernachtung im Hotel in Pyay.

Verpflegung: Frühstück

9. Tag: Hafen und Markt und Ausflug zur historischen Stadt Sriketra

Am Vormittag entdecken Sie die Märkte von Pyay. Sie können Thanaka, das Make Up, und Longyi, das Kleidungsstück, der Birmanen kennenlernen. Longyis unterscheiden sich je nach Geschlecht des Tragenden. Achten Sie auf Farben und Muster sowie auf den Knoten der Longyis. Besuchen Sie eine der Hauptattraktionen, die Shwesandaw-Pagode – sie ist ähnlich zur Shwedagon-Pagode in Yangon. Der dortige Stupa ist sehr bedeutsam und enthält zwölf Relikte des Buddhas. Außerdem wurde dort eine Buddha Statue konstruiert, die so groß ist, dass bisher keine Konstruktion einer Überdachung zugelassen hat. Später am Tag besuchen Sie Thayekhittay (oder auch Sriketa). Thayekhittay ist etwa 2.400 Jahre alt und gilt als eine der ersten Siedlungen überhaupt, die von einer Ziegelsteinmauer umgeben war. Es gibt zwölf Tore, um in die Stadt zu gelangen. Viel goldene und silberne Verzierung zeigen den Reichtum. Ein Tipp von uns ist es, die Shwesandaw-Pagode am Abend zu besuchen, um von hier aus den Ayeyarwady und Pyay überblicken zu können. Alternativ können Sie auf der Strand Road spazieren gehen und dort den Nachtmarkt erleben. Es ist die perfekte Gelegenheit, um sich unter die Einheimischen zu mischen. Übernachtung in Pyay.

Verpflegung: Frühstück

10. Tag: Historische Stadt Beikthano und weiter nach Magway

Gleich nach dem Frühstück beginnt Ihre heutige Fahrt in nördlicher Richtung. Sie endet nach etwa 200 km in Magway. In der vor etwa 2.500 Jahren gebauten Stadt Beikthano machen Sie einen Halt. Heute eine Ruinenstadt, war Beikthano ebenfalls von einer Stadtmauer geschützt. Sie entdecken dort einen ehemaligen Palast mit südindischem Einfluss und den rhombischen Grundriss. Magway hat eine große Sesam- und Erdnussölproduktion sowie die Hauptproduktion von Öl und Erdgas, sie wird deshalb auch der „Ölpott von Myanmar“ genannt. Sie besteigen eine Pferdekutsche und gelangen zur Mya-Tha-Lun-Pagode. Diese liegt erhöht am Ufer des Irrawaddy. Erleben Sie einen einmaligen Ausblick über Landschaft und den Fluss. Übernachtung im Hotel in Magway.

Verpflegung: Frühstück

11. Tag: Besichtigungen rund um Magway

Heute haben Sie die Möglichkeit, die Umgebung von Magway zu entdecken. Eine weitere Pagode, die Kyaung Taw Yar, finden Sie am nördlichen Ufer des Irrawaddy. Im Irrawaddy ist immer wieder der sogenannte „Catfish“ zu sehen, ein zur Familie der Welse gehörender Fisch, der bis zu 280 kg schwer werden kann. Zurück auf dem Weg nach Magway machen sie einen Halt am Nga Ka Pwe Taung, wo Sie einmal Ihren Zeh in das blubbernde Schlammbecken stecken können. Gleich in der Nähe gibt es einen Tempel, wo Sie den Ausblick über den Ayeyarwady genießen und auf Fotos festhalten können. Übernachtung im Hotel in Magway.

Verpflegung: Frühstück

12. Tag: Bagan – archäologische Schatzkammer Asiens & Kutschfahrt durch das Tempelgebiet

Die Reise geht weiter nach Bagan, eine der größten archäologischen Stätten Asiens. Sie haben längst erkannt, dass eine Fahrt durch das Land ihren Reiz hat. So oft möchte man anhalten, sich mit den Menschen unterhalten oder einen der vielen pittoresken Momente festhalten.

Wussten Sie, dass der Name eines Birmanen vom Wochentag abhängig ist? Dass ein Mädchen ab dem Alter von etwa neun Jahren ein Ohrring als Symbol des Erwachsenseins trägt?

Dass bei einer Heirat keinerlei Registrierung notwendig ist? Und Scheidungen problemlos sind, doch selten erfolgen? Es gibt so viel zu erfahren über die Menschen, die in diesem Land leben. Fragen Sie Ihren Guide und Fahrer! Mit Sicherheit erfahren Sie noch Vieles mehr. Nachdem Sie sich im Hotel frisch gemacht haben, erleben Sie die Ebene von Bagan mit ihren Tempelanlagen und Pagoden auf die wohl beschaulichste Art und Weise zur reizvollsten Zeit. Lassen Sie sich von den Monumenten beeindrucken, während Sie von einer Pferdekutsche aus das kulturelle und religiöse Leben entdecken. Die Tour endet am Nord-Guni-Tempel wo der Sonnenuntergang mit am schönsten ist. Bagan zählt zu den größten archäologischen Stätten Asiens. Auf einer Fläche von 36 km² sind über 5.000 Ruinen zu besichtigen, von denen ca. 70 wieder im alten Stil aufgebaut wurden. Bagan wurde im 2. Jh. n. Chr. von König Thamoddarit gegründet. Die Blütezeit des mächtigen Bagan-Imperiums lag zwischen der Regierungsperiode von König Anawratha in den Jahren 1.044 –1.077. König Anawratha war mit seinem großen religiösen Eifer maßgeblich an der Verbreitung des Theravada-Buddhismus beteiligt. Mit wenigen Ausnahmen stammen viele Bauwerke aus dieser Epoche. Innerhalb eines Jahrhunderts entstanden in Bagan etwa 2.000 Tempel. Die hölzernen wurden durch Kriege zerstört, nur die Ziegelbauten blieben erhalten. Übernachtung im Hotel in Bagan.

Verpflegung: Frühstück

13. Tag: Bagan – Tempelbesichtigung und Bootsfahrt nach Kyauk Gu U Min

Heute stehen die Geschichte, die Kultur und der Lebensstil Myanmars auf dem Tagesprogramm. Beginnen werden wir mit einem einmaligen Ausblick über die Anlage vom Thargyar-Pone-Tempel aus. Von hier aus lässt sich die hiesige Architektur erkennen. Als nächstes erleben Sie einen der schönsten und am besten erhaltenen Tempel, den Ananda Tempel. Weiter geht die Tempel Besichtigungstour mit dem Gubyaukgyi-Tempel – der „große bemalte Höhlentempel“. Dieser wurde mit Hilfe der UNESCO restauriert. Danach besichtigen Sie den Manuha-Tempel mit riesigen Buddha Statuen und den Nan Paya Tempel – der damalige Sitz einer Tantra-Schule. Sie haben die Möglichkeit, eine Pan yun und eine Ba bu Werkstatt zu besichtigen, wo Sie die Kunstfertigkeit der Birmanen zu beobachten, während Schnitzereien angefertigt oder Lackarbeiten mit winziger Goldornamentik versehen werden. Anschließend besteigen Sie ein Boot und schippern flussaufwärts nach Kyauk Gu U Min. Genießen Sie Landschaft. Bei einem Zwischenstopp in Sae Lan beobachten Sie das alltägliche Leben der Einheimischen. In Kyauk Gu U Min besichtigen Sie nach einer kleinen Wanderung einen weiteren Tempel, bevor Sie Sie sich mit dem Boot zurück nach Bagan begeben. Übernachtung im Hotel in Bagan.

Verpflegung: Frühstück

14. Tag: Bagan Besichtigungen: Höhlen des Tempels Ngat Pyit Taung, Dorf Minnanthu

Heute besichtigen Sie als erstes das Kloster auf dem Berg Ngat Pyit. Dort befinden sich neben zwei etwa 25 m hohen Stupas Höhlen und ein Tunnelsystem unter der Tempelanlage. Dieses können Sie hier erkunden sowie eine der Klosterschulen. Anschließend erleben Sie das Dorf Minnanthu, wo sich der „Tempel der vier Gesichter“ – oder auch Payathonzu-Tempel – befindet. Dieser besteht aus drei Tempeln, die durch ein Gewölbesystem unterirdisch miteinander verbunden sind, und der unscheinbare Nandamannya-Tempel mit Wandmalereien. Übernachtung im Hotel in Bagan.

Tipp: Erleben Sie Bagan aus der Luft mit einer Ballonfahrt! In den Monaten zwischen Oktober und März können Sie die Stadt bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang von oben besichtigen.

Verpflegung: Frühstück

15. Tag: Mount Popa – Sitz der Nats und Weiterfahrt nach Meiktila

Erleben Sie früh am Morgen vom Minyeingon-Tempel aus den Sonnenaufgang über dem 36 km² großen Tempelareal (für ca. 260-300 € kann man mit einem Heißluftballon einen 30-45 min. Flug über das Areal unternehmen). Nach dem Frühstück unternehmen Sie einen Tagesausflug zum heiligen Mt. Popa (70 km entfernt von Bagan). Sie fahren durch eine savannenähnliche Ebene mit vielen kleinen Dörfern. Die Leute sind bekannt für ihre Herstellung des Palmenzuckers oder des beliebten gegorenen alkoholischen Saftes, der auch „Myanmar Sky Beer“ genannt wird. Sie haben Gelegenheit, die Männer zu beobachten, wie sie geschickt über die langen Bambusleitern die Palmen hinauf turnen, um den Saft der Palmen abzufüllen. Weiterhin bauen die Einheimischen aufgrund der Trockenheit Erdnüsse, Sesam und Tabak an. Kurz vor dem Mt. Popa ändert sich die Landschaft; es wird wieder grüner und die Straße ist gesäumt von Tamarind-Bäumen. Der Mount Popa gilt als Wohnort der „Nats“, Geistergötter der Ureinwohner. Der längst erloschene Vulkan misst bis zur Spitze 1.518 m. Allerdings ist mit dem Mt. Popa nicht der eigentliche Berg gemeint, sondern der Mt. Popa Daung Kalat, eine niedrigere, aber steil in den Himmel ragende, Felskuppe. Das Wort Popa bedeutet „Herrin der Blume“, weil der Berg mit vielen Blumen und Heilpflanzen bewachsen ist. 777 überdachte Treppenstufen müssen Sie überwinden, um letztendlich auf der Spitze des heiligen Daung Kalat zu stehen. Auf halber Strecke steht ein Schrein der Mahagiri-Nats und oben auf der Felsspitze befinden sich eine Tempelanlage und kleine Stupas. Sie werden belohnt mit einer tollen Aussicht auf den Mt. Popa und die tropischen Landschaft. Anschließend Weiterfahrt nach Meiktila, wo Sie heute übernachten werden.

Verpflegung: Frühstück

16. Tag: Fahrt nach Mandalay über Kyauk Se und Shin Pin Tamoke Shwegu

Heute erwartet Sie mit Mandalay die zweitgrößte Stadt Myanmars. Auf dem Weg dorthin machen Sie nach etwa zwei Stunden einen Zwischenstopp in Kyauk Se. Hier findet jedes Jahr im Oktober das berühmte Elefantentanzfest statt. Sie erkunden kurz das Stadtzentrum, bevor Sie den Tamoke-Shinpin-Shwegugyi-Tempel besuchen. Die Natur hatte hier ganze Arbeit geleistet und das Mauerwerk, das mit floralen Motiven und Fabelwesen reliefartig verziert ist, in gutem Zustand erhalten. Sie können den Sonnenuntergang auf dem Mandalay Hill genießen. Der Legende nach werden alle mit einem längeren Leben belohnt, die diesen Berg zu Fuß besteigen. Versuchen Sie also Ihr Glück! Oben angekommen, haben Sie einen einmaligen Ausblick über Reisfelder und Gold glänzende Stupas. Übernachtung in Mandalay.

Verpflegung: Frühstück

17. Tag: Amarapura, In-Wa (Ava) und Sagaing

Wer möchte, kann zeitig am Morgen (um 04:00 Uhr) an der Morgen-Puja in der Mahamuni-Pagode teilnehmen, denn hier wird von den Mönchen das Gesicht des Buddhas gewaschen und geputzt. Nach dem Frühstück steht In-Wa auf dem Programm. Nach einer kurzen Busfahrt (21 km) setzen Sie mit einem kleinen Boot auf eine der künstlichen Inseln über und erreichen Inwa (Ava), das sich am längsten als Hauptstadt behaupten konnte. Bei einer Rundfahrt mit einer Pferdedroschke sehen Sie die Reste der Palastanlage, den Nyanmyint-Bewachungsturm, auch als „der schiefe Turm von AVA“ bezeichnet, das Maha-Aun-Gmye-Bonzaw Kloster, gebaut aus Ziegelsteinen mit Stuckreliefs und das Bargayar-Kloster, eines der schönsten Burmas und berühmt wegen seiner eindrucksvollen reich verzierten Teakholzbauweise. Anschließend fahren Sie in die ehemalige Königsstadt Amarapura, 15 km von Mandalay entfernt, und besuchen das Mahagandhayon, ein berühmtes buddhistisches Kloster, wo zeitweise mehr als 3.500 Mönche leben und studieren. Sie überqueren zu Fuß die U BEIN Brücke, die mit einer Länge von 1,2 km, die längste Teakholzbrücke der Welt ist. Amarapura ist sehr bekannt für seine Seiden- und Baumwollwebereien. Sie besuchen eine traditionelle Seidenwerkstatt. Dort haben Sie die Gelegenheit, Seide- und Baumwollwaren zu kaufen. Am Nachmittag fahren Sie nach Sagaing mit seinen hunderten von Tempeln, Stupas und Klöstern und besichtigen die Sehenswürdigkeiten auf dem Sagaing-Hügel, wo ca. 5.000 Mönche und 3.000 Nonnen buddhistische Einkehr halten. Nach dem Sonnenuntergang fahren Sie zurück nach Mandalay. Übernachtung in Mandalay.

Tipp: Sollte am Nachmittag noch etwas Zeit übrig sein, so lohnt sich, bevor Sie zum Sagain-Hügel fahren, ein kurzer Abstecher zur Kaunghmudaw-Pagode. Die ehemals weiße Pagode erstrahlt jetzt in Gold und wurde 1636 von König Thalun nach Vorbildern aus Sri Lanka erbaut. Die Kugelform (so die Legende) soll die Brust seiner Lieblingsfrau darstellen.

Verpflegung: Frühstück

18.Tag: Stadtbesichtigung Mandalay & Ausflug nach Mingun

Frühmorgens nach dem Frühstück fahren Sie mit dem Boot auf dem Ayeyarwaddy-Fluss (ungefähr 11 km / ca. 1 Stunde) stromaufwärts nach Mingun. Schon von weitem erblicken Sie die gewaltigen Grundrisse der Mingun-Pagode. Mingun Stadt ist das Ergebnis des größenwahnsinnigen Königs Bodawphaya, der im Jahr 1784 von Rakhine mit der Mahamuni-Statue und ca. 20.000 Sklaven anreiste, um hier seine Ideen zu verwirklichen. Zuerst besuchen Sie die Mingun-Pagode, die von König Bodawphaya als eine der gewaltigsten Pagoden aller Zeiten begonnen, aber nie fertiggestellt wurde. Sie sollte seine Göttlichkeit bezeugen und ihn unsterblich machen. Auf einer Grundfläche von 150 m x 150 m sollte eine 150 m hohe Pagode in den Himmel gebaut werden. Sie war erst gut 50 m hoch, als der König verstarb und sein Nachfolger aufgrund von leeren Kassen den Bau einstellte. Weiterhin besuchen Sie die 90 Tonnen schwere Mingun-Glocke, die als der zweitgrößte funktionstüchtige Bronzeguss der Welt gilt. Der Glockengießer wurde nach Vollendung dieses Meisterwerkes getötet, damit er nicht noch einmal so eine gigantische Glocke gießen konnte. Dann besuchen Sie die Settawya-Pagode und zum Schluss die schneeweiße Hsinbyume-Pagode, die der König zum Andenken an seine verstorbene Frau Hisnbyume bauen ließ. Das Boot bringt Sie zurück nach Mandalay. Nach dem Mittagessen, starten Sie zu einer weiteren Stadtbesichtigung von Mandalay (alle Sehenswürdigkeiten, die nicht am ersten Tag geschafft wurden). Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück

19. Tag: Fahrt nach Pyin Oo Lwin

Heute fahren Sie etwa zwei Stunden nach Pyin Oo Lwin. Sie haben den Tag in Pyin Oo Lwin zur freien Verfügung und können die Stadt auf eigene Faust erkunden. Ob Sie das bunte Treiben auf dem Markt erleben, den botanischen Garten oder den Chinesischen Tempel besuchen, die Wasserfälle oder die Peik-Khyn-Myaung-Höhle erforschen wollen, liegt ganz bei Ihnen. Das ist Ihr Tag, kein organisiertes Programm, kein Fahrer und kein Guide. Übernachtung in Pyin Oo Lwin.

Verpflegung: Frühstück

20. Tag: Zugfahrt über das Gokteik Viadukt nach Kyauk Me

Sie fahren mit dem Zug etwa fünf Stunden bis nach Kyauk Me. Auf dieser Fahrt gibt es einiges zu sehen, der Höhepunkt ist sicherlich das Gokteik-Viadukt, welches mehr als hundert Jahre alt ist. Das Viadukt führt mit 800 m über die Gekteik-Schlucht. Genießen Sie den Ausblick auf abwechslungsreichen Landschaften von Ihrem bequemen Sitz aus. Die Fahrt von Pyin Oo Lwin in Richtung Norden hat den Vorteil, dass der Zug vor der Brücke auf den entgegenkommenden Zug warten muss, so bietet sich dem Betrachter ein besonders schöner Blick auf das gesamte Bauwerk. Im Schneckentempo zuckelt der Zug schließlich über die alte Stahlkonstruktion. In Kyauk Me angekommen beziehen Sie Ihr Gästehaus. Ab dann haben Sie den restlichen Tag zur freien Verfügung um die kleine Handelsstadt zu erkunden. Highlights sind auch hier sicherlich der Markt und das Shwe-Kyin-Thait-Kloster.

Verpflegung: Frühstück/L

21. Tag: Fahrt nach Hsipaw und Besuch des Shan-Palasts

Heute ist Ihr Transfer nach Hsipaw. Diese Stadt liegt in einer paradiesischen Landschaft von Hügeln, bergen und Wäldern und ist eine beliebter Ausgangspunkt für Wanderer. Mitten durch die Stadt fließt der Fluss Dokehtawady. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Einen Besuch wert ist sicherlich der alte Shan-Palast, welcher das ehemalige Zentrum des Shan-Staates war. Auf Anfrage beim Besitzer können Sie Palast nachmittags besuchen. Übernachtung in Hsipaw.

Verpflegung: Frühstück

22. Tag: Kerzenlicht Markt und Bootstour auf dem Dokehtawaddy-Fluss

Für Frühaufsteher steht heute ein echtes Highlight an, natürlich nur wenn Sie möchten. Doch den „Candlelight Market“ sollte man sich nicht entgehen lassen. Dort treffen sich die Einheimischen der benachbarten Dörfer von 3:30 Uhr bis 6:00 Uhr, um Waren und Produkte anzubieten. Die Händlerinnen kommen u. A. von den Volksstämmen der Shan und Padaung. Tradition der Padaung ist es, schon kleinen Mädchen schwere Metallringe um den Hals, um damit die Schultern nach unten zu pressen und den Hals länger zu ziehen. Die weitere Planung sieht eine Bootsfahrt auf dem Dokehtawady nach dem Frühstück vor. Der Ausflug wird sich auf etwa fünf Stunden strecken, in denen Sie durch viele kleine Dörfer laufen, ein 150 Jahre altes Kloster besuchen, im Fluss schwimmen oder mit den Einheimischen in Kontakt treten. Die Rückkehr ist für nachmittags angesetzt. Sie haben noch einmal die Möglichkeit, auf den Hügeln beim Sonnenuntergang Abschied von der wunderschönen Landschaft Myanmars zu nehmen. Übernachtung in Hsipaw.

Verpflegung: Frühstück

23. Tag: Zurück nach Mandalay

Heute fahren Sie gleich nach dem Frühstück nach Mandalay. Hierfür brauchen Sie etwa sechs bis sieben Stunden. Dies kommt auch die Verkehrslage und auf den Straßenzustand an. Genießen Sie noch einmal die vorbeiziehende Landschaft und lassen Sie Ihre bisherigen Eindrücke auf sich wirken.

Übernachtung in Mandalay.

Verpflegung: Frühstück

24. Tag: Mandalay – Pindaya – Inle-See (Shan-Hochland)

Früh Morgen Flug von Mandalay nach Heho. Von hier aus fahren Sie in nördliche Richtung nach Pindaya durch eine hügelige Landschaft, die mit Reis- und Kartoffelfeldern sowie Tee- und Tabakplantagen bebaut sind. Unterwegs haben Sie die Gelegenheit, das Alltagsleben der Volksgruppen der Paoh, Danu, Palauung und Taungyo zu erleben. Diese Kleinstadt liegt rund 65 Kilometer oder anderthalb Busstunden von Heho entfernt. Sie besuchen die berühmte Shwe-U-Min-Pagode (Goldene Höhle), die bis zu 150 m tief in die U-Min-Hügelkette führt. Sie wird seit dem 12. Jh. von den Gläubigen verehrt. Die Eingänge liegen an einem Berghang und man kann entweder den überdachten Treppenaufgang nehmen oder mit dem Auto hinauffahren. In der Haupthöhle (Kalksteinhöhle) sehen Sie Stalagmiten und Stalaktiten, doch der eigentliche Höhepunkt sind die über 8500 verschiedenen Buddhafiguren. Sie sind aus Bronze, Gips, Marmor, Teak oder Alabaster. Die meisten Figuren sind Spenden von Pilgern aus Myanmar und der Welt. Einen Besuch lohnt auch der lokale Markt von Pindaya. Nach dem Mittagessen fahren Sie weiter nach Nyaung Shwe am Inle-See. Hier spielt sich das Leben vorrangig auf dem Wasser ab. Wohnhäuser, Tempel, Hotels und Klöster stehen auf Stelzen und sogar das Gemüse wird auf schwimmenden Gärten angebaut. Sie steigen am Flusshafen in ein Longtail-Boot (man sitzt hintereinander/Schwimmweste vorhanden) ein und fahren weiter zu Ihrem Stelzen-Hotel im Inle-See. Schon bei der ersten Fahrt haben Sie die Chance, die Intha-Fischer zu sehen. Sie sind weltweit durch das Einbein-Rudern berühmt und bekannt geworden. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

25. Tag: Inle-See

Mit dem Boot erkunden Sie heute den gesamten Tag den See und die wichtigen Sehenswürdigkeiten.

Beim Besuch der Phaung-Daw-U-Pagode, einer der wichtigsten Schreine in Burma, sehen Sie die fünf kleinen Figuren, die vom König Alaungsithu im 12. Jh. aus Malaysia mitgebracht wurden. Zwei der Figuren stellen Buddha dar, die anderen drei sind seine Jünger. Inzwischen ist ihre ursprüngliche Form kaum mehr zu erkennen, weil die gläubigen Männer über die Jahrzehnte Unmengen von Goldplättchen aufgeklebt haben. Dann besuchen Sie das NGA-PHE-KYAUNG-Kloster mit seinen von Mönchen trainierten springenden Katzen. Von Außen sieht das Kloster eher unscheinbar aus, das Innere ist jedoch beeindruckend. Riesige hohe Teakholzstämme, die teilweise mit Gold bemalt sind, faszinieren. Von den ursprünglich 500 Buddhafiguren stehen noch 47 verteilt im Raum. Anschließend fahren Sie zu einer „Lotusweberei“ in Inpawkon. Hier werden die kostbaren Lotosstoffe hergestellt, die aus den Stängeln der Lotusblume vorsichtig herausgetrennt werden. Neben den ethnischen Minderheiten wie Pao, Shan und Intha lebt hier auch am See vereinzelt die Volksgruppe der Padaung. Die Frauen tragen Messingringe um den Hals (bis zu einer Höhe von 25 cm und einem Gewicht bis zu 9 kg). Man nennt Sie wegen ihrer langgestreckten Hälse auch „Giraffenfrauen“. Am Nachmittag unternehmen Sie einen Bootsausflug nach Indain. Hier verlässt man mit dem Boot den See und biegt in den kleinen Fluss Nam Pilu ein. Nach reichlich 40 min Bootsfahrt stromaufwärts mit einigen engen Windungen und kleinen Aufstauungen erreicht man die Anlegestelle. Unterwegs sehen Sie das Alltagsleben der Paohs, denn Vieles spielt sich am Fluss ab. Über einen sehr langgezogenen leicht ansteigenden Treppenaufgang führt der Weg hinauf zum Heiligtum. Die Anlage mit den ca. 1054 Stupas und Pagoden sowie dem Haupttempel wurde vom König Anawratha und weiteren Königen erbaut. Teils renoviert oder von Pflanzen überwuchert, haben Sie Zeit, die Anlage zu erkunden. Besonders schön ist der Ausblick von einem nahegelegen Hügel auf die Anlage. Rückfahrt zum Hotel. Unterwegs sehen Sie die Fischer mit der Einbein-Rudertechnik, die vorwiegend frühmorgens oder abends auf Fischfang gehen. Übernachtung im Hotel.

Verpflegung: Frühstück/Abendbrot

26. Tag: Inle-See – Heho – Yangon

Transfer zum Flughafen Heho und Rückflug nach Yangon. Anschließend besuchen Sie den Bogyoke (Scotts) Aung-San-Markt mit hunderten von Geschäften, um nach letzten Souvenirs Ausschau zu halten. Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Frankfurt.

Verpflegung: Frühstück

27. Tag: Rückflug und Ankunft

Garantierte Durchführung / freie Plätze
Garantierte Durchführung / nur noch wenige Plätze frei
Deutschsprachige Reiseleitung
Freie Plätze
Ausgebucht
Englischsprachige Reiseleitung

Individuell zum Wunschtermin

Für weitere Informationen wischen Sie bitte nach links.
ab ... Personen Preis pro Person Anreise Einzelzimmerzuschlag
2 4.370,00 Euro Flug inkl. 540,00 Euro Mittelklassehotels / Reiszeit von Mai bis September / auch mit engl. Standortguides möglich - geringerer Preis Anfragen Buchen
2 4.570,00 Euro Flug inkl. 630,00 Euro Mittelklassehotels / Reiszeit von Oktober bis April / auch mit engl. Standortguides möglich - geringerer Preis Anfragen Buchen
2 4.930,00 Euro Flug inkl. 865,00 Euro Komforthotels / Reisezeit von Mai bis Sepetmer / auch mit engl. Standortguides möglich - geringerer Preis Anfragen Buchen
2 5.130,00 Euro Flug inkl. 1.165,00 Euro Komforthotels / Reisezeit von Oktober bis April / auch mit engl. Standortguides möglich - geringerer Preis Anfragen Buchen
Reisecode: ASBU011
27 Tage
ab 4.370 Euro inkl. Flug
4 - 14 Personen

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