Snow Lake Trek - Große Karakorum-Durchquerung

Diese Sondertour zählt unumstritten zu den schönsten Trekkings in ganz Pakistan und wohl sogar weltweit! In diesem Gebiet, wo sich der Biafo- und Hispar-Gletscher treffen, werden Sie spektakuläre Natur, Landschaft und einmalige Erlebnisse genießen. Die beiden Gletscher sind zusammen 114 km lang und bilden damit das längste zusammenhängende Gletschergebiet der Erde außerhalb der beiden Polarregionen. Der gewaltige Highway aus Eis & Stein hat früher die antiken Königreiche Nagar und Hunza im Westen, sowie Baltistan (Klein Tibet) im Osten verbunden. Dieser Weg wurde intensiv genutzt, um auf der Seidenstraße vom Subkontinent Indien nach China und Tibet zu gelangen. 1937 soll der englische Abenteurer H.W. Tilman die Fußstapfen des Yetis auf dem Gletscher entdeckt haben. Wissenschaftler haben zudem mit Tests am Snow Lake bewiesen, dass hier die Eisdecke über einen Kilometer beträgt. Hier kann man mit etwas Glück seltene Tiere wie Schneeleoparden, Himalaya-Bären, Steinböcke und seit einiger Zeit vielleicht auch die Marco-Polo-Schafe erspähen.
Die Lagerplätze zu beiden Seiten des Gletschers gehören zu den schönsten, die der Karakorum zu bieten hat – Blumenwiesen mit Bächen und kleinen Seen, und dazu Ausblicke auf imposante Granittürme wie z.B. der Ogre oder die Latok-Gruppe und unzählige weitere vergletscherte 6.000er-und 7.000er Gipfel.
Nach einem Stopp in Karimabad, mit dem spektakulären Blick auf die fast 6.000 m hohe Wand des 7.788 m hohen Rakaposhi sowie der Besichtigung der Baltit un Altit Festung, werden Sie den Rakaposhi entweder von nächster Nähe erkunden und bis zum Base Camp trekken oder Sie fahren Sie über den Karakorum Highway zur weltberühmten Märchenwiese am Nanga Parbat. Hier wird vor allem deutsche Expeditionsgeschichte wieder lebendig. Es sind dramatische Ereignisse, die sich um den Achttausender ranken und die dem Nanga Parbat den Beinamen „Schicksalsberg der Deutschen“ eingebracht haben. Mit diesen Eindrücken und Erlebnissen geht es via Besham zurück nach Islamabad, wo diese „Abenteuer-Reise“ mit einem Bummel über den farbenprächtigen Basar von Rawalpindi endet. Abgerundet wird die Reise von der Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Pakistanis.

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Reise-Informationen

Übersicht
Reiseverlauf/Leistungen
Preise/Termine

Highlights

  • Stadtbesichtigung Islamabad & Rawalpindi
  • Panoramaflug in die Bergsteiger-Hauptstadt Skardu
  • Zelttrekking auf dem Biafo- und Hispar-Gletscher
  • Passüberschreitung des Hispar La (5.151 m)
  • Snow Lake, Ogre (7.285 m) & Latok-Gruppe
  • Karimabad, wilder Rakaposhi (7.788 m) und Königspalast Mir
  • Märchenwiese am Nanga Parbat

Kurzinformationen

  • Gruppengröße: 6 - 14 Personen
  • Reiseart: Gruppenreise, Individualreise

Schwierigkeitsgrad

Stufe 4: anspruchsvoll
Es handelt sich um anspruchsvolle Trekkingreisen mit Tagesetappen von bis zu 8 Stunden Länge und max. ca. 1.400 Höhenmetern. Der Schwerpunkt dieser Reisen ist das Trekking und dies erfordert Stärke im physischen und psychischen Bereich. Die Etappen sind teilweise lang, steil und führen auch durch unwegsames Gelände. Trittsicherheit ist absolut notwendig. Außerdem tragen Teamgeist, Kameradschaft und Komfortverzicht zum Gelingen der Urlaubsreise bei. Zur Vorbereitung sollte ein intensiveres Training von mindestens 2-3x wöchentlich erfolgen.

Bergzeichen:
Für diese Touren ist es unerlässlich, dass Sie mit Pickel und Steigeisen umgehen können. Außerdem ist Gletschererfahrung zwingende Voraussetzung.

Ihr Ansprechpartner

Steffen Kiefer
Geschäftsführer, Abteilungsleiter Asien und Amerika

Ihr Ansprechpartner für Nepal, Indien, Bhutan, Sri Lanka, Russland, Elbrus, Ararat, Myanmar, Usbekistan, Expeditionen, China, Iran, Kirgistan, Firmenreisen

Leistungen

Enthaltene Leistungen

  • Inlandsflug von Islamabad nach Skardu mit 20 kg Hauptgepäck + 6kg Handgepäck
  • alle Transfers, Überland- und Besichtigungsfahrten lt. Detailprogramm
  • Trekkinggenehmigungen
  • Satellitentelefon
  • Übernachtung in einfachen und sauberen Hotels, während des Trekkings Übernachtung in 2 Pers. Zelten
  • Verpflegung: 23x Frühstück, 22x Mittagessen, 22x Abendessen
  • Koch, Träger (max. 15 kg pro Person für Ihr persönliches Gepäck), komplette Campingausrüstung wie Zelte, Speisezelt mit Tischen und Stühlen, Kochequipment usw.
  • englischsprachiger erfahrener einheimischer Trekking-Guide
  • Englischsprachiger einheimischer Stadtführer in Islamabad und Karimabad
  • Deutschsprachiger AT Reiseleiter (bei Mindestteilnehmerzahl von 9 Personen)
  • Sicherungsseile und grundlegend notwendige Gletscherausrüstung
  • Vorbereitungstreffen als Zoom-Meeting (ca. 1-2 Monate vorher)
  • Sonderkonditionen bei verschiedenen Ausrüstern und Bergsportläden (bitte fragen Sie uns)

Nicht enthaltene Leistungen

  • Flüge ab/an Deutschland (Österreich o. Schweiz auf Anfrage) nach Islamabad und zurück in der Economy Class ab 800,-Euro (gern erstellen wir Ihnen ein Flugangebot)
  • Zusätzliche Übernachtung bei der Ankunft in Islamabad in der Nacht zum zweiten Tag hinzubuchbar (Einzelzimmer: 85,- € oder Doppelzimmer: 55,- € p.P.)
  • Visakosten: ca. 44,- Euro zzgl. Bearbeitungsgebühren
  • Fehlende Mahlzeiten & Getränke
  • Trinkgelder: ca. 160,- Euro
  • Individuelle Besichtigungen und Ausflüge
  • Übergepäck
  • Versicherung
  • Einzelzimmer-Zuschlag: 495,- Euro

Reiseverlauf

Tagesbeschreibung - 24 Tage

1.Tag: Flug nach Pakistan

Heute beginnt Ihre Reise nach Pakistan, wo Sie am nächsten Morgen je nach Airline sehr früh landen.

2.Tag: Ankunft in Islamabad

Bei der Ankunft am frühen Morgen werden Sie von unseren Partnern freundlich empfangen und zunächst in Ihr Hotel gebracht. Nach dem Frühstück begeben Sie sich auf Erkundungstour durch die pakistanische Hauptstadt Islamabad. Sie besuchen u.a. das Völkerkundemuseum Lok Virsa, wo Sie einen guten ersten Eindruck über die Geschichte und Kultur Pakistans erhalten. Weiterhin statten Sie einer der weltgrößten Moscheen, der Faisal-Moschee einen Besuch ab. Der Besuch beim Nationaldenkmal und des Aussichtspunkts Daman-e-Koh, wo Sie einen fantastischen Blick auf Islamabad haben, runden Ihren ersten Tag in Pakistan ab. Übernachtung im Hotel Islamabad o.ä.

Hinweis: Hotelbezug erst ab 12 Uhr. Die meisten Airlines landen nachts/sehr früh am Morgen in Islamabad. In diesem Fall können Sie eine Hotelnacht hinzubuchen (Einzelzimmer 80,- €, Doppelzimmer 50,- € p.P.).

Verpflegung: Frühstück

3. Tag: Panoramaflug nach Skardu

Frühmorgens erfolgt der Transfer zum Flughafen und Sie fliegen nach Skardu (2.228 m), dem Bergsteigerzentrum des Karakorum (ca. 60 min). Aus dem Flugzeugfenster erkennt man bei klarem Wetter bereits den riesigen Nanga Parbat (8.125 m), den „Schicksalsberg der Deutschen“, tief unten den Karakorum Highway, sowie den Fluss Indus (Empfehlung: sitzen Sie im Flugzeug rechts). Angekommen am Flughafen von Skardu, werden Sie abgeholt und zum Hotel gebracht. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung für eigene Erkundungen in Skardu. Übernachtung im Hotel Mashabrum o.ä.

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

4. Tag: Erkundung von Skardu – Hauptstadt Baltistans

Nach dem Frühstück machen Sie einen Spaziergang durch den Narrow Bazar von Skardu, besichtigen die historische Festung „Kharpocho Fort“ und am Nachmittag machen Sie eine kleine Wanderung zum türkisblauen Satpara See. Ansonsten haben Sie auch noch genügend Zeit einfach ein wenig durch Skardu zu schlendern und viele neue Eindrücke auf sich wirken zu lassen. Übernachtung im Hotel Mashabrum o.ä.

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

5.Tag: Fahrt nach Askole (3.020 m)

Sie lassen Skardu und die zivilisierte Welt hinter sich. Mit den berühmten Willy-Jeeps geht die Reise nach Askole in Richtung Norden, wo die Straße endet (ca. 150 km). Zuerst geht Ihre Fahrt durch das Shigar-Tal, wo Sie noch einige Dörfer entlang des gleichnamigen Flusses durchqueren. Anschließend enden die Siedlungen und Sie biegen nach rechts dem Fluss Braldu (Urspung im Baltoro-Gletscher) nach oben hin folgend, bis Sie Askole erreichen – der letzten menschlichen Siedlung bevor die Welt aus Eis, Fels und Schnee beginnt. Bei viel Schneefall ist Askole im Winter weiterhin teils mehrere Monate von der Außenwelt abgeschnitten. Hier entladen Sie die Jeeps mit Ihrem gesamten Gepäck und treffen auf die gesamte Crew, bestehend aus Trägern, Guides, Köchen usw., welche Sie auf dem langen Trekking begleiten werden. In herrlicher Kulisse mit vielen grünen Feldern und großen Granitwänden im Hintergrund bauen Sie zum ersten Mal im Dorf die Zelte auf. Übernachtung im Zelt. Fahrtzeit: ca. 7-8 Stunden

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

6.Tag: Beginn des Trekkings von Askole nach Namla

Heute geht es endlich los. Sie erwartet ein einmaliges Trekking. Das Gemeinschaftsgepäck wie Lebensmittel, Zelte usw. sowie das persönliche Gepäck (max. 15 kg) wird auf die Träger sowie Maultiere/Pferde verteilt und Sie machen sich auf den Weg durch eine Wildnis aus Felsen, Eis und Schnee. Entlang des Braldu-Flusses durchqueren Sie Askole und wandern immer tiefer hinein in eine unwirtliche Welt, bis Sie nach ca. vier Stunden Fußmarsch den Biafo-Gletscher erreichen. An seiner Zunge ist dieser hier ca. 2 km mächtig (am Snow Lake ist dieser bis 3,5 km breit). Die Hälfte Ihres Trekkings werden Sie an diesem gigantischen Gletscher unterwegs sein. Hier werden Sie auch zum ersten Mal Ihren Fuß auf das Eis setzen. Vor Ihnen baut sich bereits der erste Eisgigant, der Bullah Peak (6.294 m) auf. Hier trennen sich Ihre Wege zu den Wanderern, welche weiter in Richtung K2/Baltoro unterwegs sind. Sie müssen einen ersten steileren Anstieg überwinden und steigen über das Geröll der Seitenmoräne und laufen erst entlang dieser bis Sie dann auf die Mittelmoräne wechseln. Nach etwa vier weiteren Stunden erreichen Sie auf einer schönen grünen Alm gelegen das Camp Namla auf 3.380 m. Übernachtung im Zelt / Gehzeit: ca. 8 Stunden

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

7.Tag: Von Namla nach Mango bzw. Shafung

Es erwartet Sie eine schöne Etappe entlang des Biafo-Gletschers bis nach Mango (3.660 m). Ab heute tauchen Sie immer tiefer in die einsame Natur entlang dieses Eis-Highways ein. Sie verlassen die grüne Alm und kehren über die Seitenmoräne auf die Mittelmoräne zurück. Ab nun geht es 2-3 h im wilden Zickzack hoch und runter über Blankeispassagen und grobes Geröll – dabei suchen Ihre Guides den besten Weg für Sie (anders als bei Baltoro, wo mehr Gäste unterwegs sind und am Anfang des Jahres der Weg für die komplette Saison erkundet & festgelegt wird) durch diese wilde Landschaft. Nach 2-3 h wird der Gletscher weniger Geröll beladen und ebener und das Laufen somit einfacher. Sie haben heute die Option bereits nach 4-5h im Camp Mango (wie Namla auch links vom Gletscher gelegen) zu schlafen oder wenn Sie sich gut fühlen, können Sie weiter bis zum schöner gelegenen Camp Shafung (3.950 m) weiterlaufen. Mango ist ein Platz mit grünen Wiesen und Weidenbüschen, an dem vereinzelt Yak-Hirten aus Askole den Sommer verbringen. Das Camp Shafung erspart Ihnen, dass Sie nicht die wilde zeitaufwendige Seitenmoräne zum Camp Mango erneut queren müssen. Ebenfalls haben Sie in Shafung abends länger Sonne (und damit Wärme) und das Camp ist idyllisch an einem Gletscherbach gelegen und somit ist der Frischwasserzugang optimal. In Shafung erwartet Sie ein Blumenmeer umgeben von Gletscher, Sie können Vögel zwitschern hören und mit etwas Glück können Sie Steinböcke sehen. Auf Ihrem Weg heute passieren Sie bereits einige hohe 5.000er und 6.000er Berge, welche oft bis heute namenlos sind. Links von Ihnen kommt der Gama Sokha Lumbu (6.282 m) ins Bild, während rechts der mächtige Dongbar (6.081 m) in die Höhe ragt. Wenn Sie den Blick zurück schweifen lassen, bestauen Sie immer wieder den dominierenden Bakhur Das (5.809 m). Übernachtung im Zelt / Gehzeit: ca. 4-5 Stunden (Mango) bzw. 9-10 Stunden (Shafung)

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

8.Tag: nach Baintha

Das Ziel dieses Tages ist das wunderschön gelegene Camp Baintha (4.030 m), welches der lokale Name für den gleichnamigen Baintha Brakk ist. Dieser wird auch als Ogre bezeichnet und ist 7.285 m hoch. Wenn Sie in Shafung geschlafen haben, ist der Tag kurz und der Weg einfach – Sie laufen immer entlang saftiger Wiesen mit vielen Blumen und kleinen Seen in 2h bis nach Baintha. Falls Sie sich für das Mango entschieden haben, müssen Sie erst einmal wieder von der Seitenmoräne auf die Mittelmoräne queren und den Gletscher weiter nach oben laufen bis Sie schließlich die Seitenmoräne der rechten Gletscherseite zu erklimmen haben. Von Baintha, an einem schönen See & saftigen Wiesen gelegen, können Sie bereits in der Ferne den Hispar Pass sehen. Darüber hinaus haben Sie einen wunderschönen Blick auf den Latok 1 (7.145 m) und Latok 2 (7.108 m). Die Expedition von Sir Martin Conway campierte im Jahr 1892 an diesem reizvollen Platz. Von hier aus kann man zum Base Camp der Latok-Gruppe laufen. Übernachtung im Zelt / Gehzeit: ca. 2 Stunden bzw. 5-6 Stunden

Verpflegung: Mittagessenango/Shafung Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

9. Tag: Ruhetag in Baintha oder Tagesausflug zum Latok-Basislager

Heute steht ein freier Tag in Baintha auf dem Programm, denn die Träger nehmen den Tag schon seit jeher zum Backen von Brot (Chapati) als Vorratsproviant für die kommenden Trekkingtage. Fast schon wie ein Ritual wird hier ebenfalls eine Ziege geschlachtet, welche als letzte Quelle von frischem Fleisch für die kommenden Tage dient. Übernachtung im Zelt

Tipp: Ausflug zum Latok-Basislager bzw. Akklimatiserungaufstieg an namenlosen Berg

Wer sich körperlich absolut fit fühlt, für den besteht heute die Möglichkeit einen Ausflug zum Basislager des Latok zu unternehmen. Die Latok-Gruppe ist eine Gruppe von 4 Gipfeln. Die höchste Spitze erreicht eine Höhe von 7.145 m (Latok I: 7.145 m/Latok II: 7.108 m/Latok III: 6.946 m/Latok IV: 6.456 m).

Hierbei geht es in einem ständigen Auf-und ab über den „Toteisgletscher“ (Gletscher mit Schutt beladen) des Baintha-Lukpar und hier ist absolute Trittsicherheit und gute Kondition Grundvoraussetzung. Die Gesamtgehzeit liegt dabei bei ca. 10 Stunden.

Alternativ können wir Ihnen den Aufstieg auf den namenlosen Berg (kein vorgegebener Pfad) direkt hinter dem Camp empfehlen. Jeder kann aufsteigen soweit er mag – oberhalb von 4.900 m (Gipfel auf ca. 5.150 m) haben Sie einen tollen freien Blick auf die Latok-Grupp hinter Ihnen. Bereits weiter unten genießen Sie direkt vor Ihnen eine atemberaubende Sicht auf den gigantischen Biafo-Gletscher – spätestens jetzt versteht man, warum man hier auch von einem Eis-Highway spricht.

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

10.Tag: Baintha nach Nakpogoro

Von Baintha geht es direkt über die Seitenmoräne zurück auf dem Gletscher. Der Gletscher hier ist wenig Geröll beladen sowie nur leicht ansteigend und daher fällt das Gehen heute recht leicht. Wer am Vortag noch nicht den Ausflug ins Base Camp der Latok-Gruppe unternommen hat, hat heute einen spektakulären Blick auf diese Gipfel und den mächtigen Baintha Lukpar Gletscher, welcher hier auf den Biafo trifft und diesen speist. Dem Weg folgend kommen immer mehr namenlose extrem schroffe und spitze Berge teils mit wunderschönen Felsnadeln ins Bild. Ihr heutiges Camp liegt direkt an einem Bach mit viel Sand und unterhalb einer direkt über Ihnen aufragenden 5.000 m hohen Felsnadel. Übernachtung im Zelt auf 4.280 m / Gehzeit: ca. 5-6 Stunden

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

11.Tag: Nakpogoro nach Karpogoro

Es geht weiter leicht ansteigend den Biafo hinauf. Je nach den Verhältnissen im entsprechenden Jahr können Sie auf viele Gletscherspalten stoßen, welche Sie zeitaufwendig umlaufen müssen. Kurz vor dem Camp erreichen Sie ein Gebiet mit sehr großen und groben Geröll direkt auf der Seitenmoräne. Dies ist der beste und sicherste Platz für die letzte Übernachtung vor dem Snow Lake. Durch das grobe Geröll ist wenig Platz für die Zelte und man muss ein wenig improvisieren. Die nicht einfache Lage des Camps wird jedoch durch einen faszinierenden Blick auf den direkt vor Ihnen aufthronenden Sosbun Brakk (6.282 m) und den rechts von Ihnen erscheinenden Snow Lake entschädigt. Sie können auch bereits den Aufstiegsweg für den Hispar Pass unter die Lupe nehmen. Übernachtung im Zelt auf 4.580 m / Gehzeit: ca. 5 Stunden

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

12.Tag: Über den Snow Lake (Lukpe Lawo) zum Fuße des Hispar Pass

Heute ist es endlich soweit – ein Highlight der Reise wartet auf Sie. Sie starten früh, denn der Weg führt über schneebedecktes Eis und der Schnee weicht durch die starke Sonneneinstrahlung im Laufe des Tages immer mehr auf, was das Laufen erschwert und sichere Schneebrücken über Gletscherspalten unsicher machen kann.

Schließlich haben Sie ihn erreicht – den Snow Lake, welcher über eine 1.000 m tiefe Eisschicht verfügen soll und somit eigentlich kein See ist, sondern ein riesiges Gletscherbecken auf einer Höhe von 4.700-5.000 m. Mehrere Pässe führen aus diesem Gletscherbecken heraus zu umliegenden neuen Tälern bzw. anderen Gletscherströmen. Zwischen den Pässen Hispar La und Skam La beträgt die Länge des Snow Lakes 24 km und in Nord- in Südrichtung 12-15 km. Es handelt sich um eines der größten Gletscherbecken der Welt außerhalb der Polregionen. Es ist das Nährgebiet des Biafo-Gletschers, d.h. alle fallenden Schneemassen, welche sich nach und nach zu Eise verdichten, fließen schließlich den Biafo-Gletscher hinab. Das Gletscherbecken wird von unzähligen Berggipfeln zwischen 6.000 - 6.600 m umrahmt. Der Abmarsch vor dem Morgengrauen ermöglicht es Ihnen auf den noch festen Schnee der Mittelmoräne zu laufen. Nach zwei Stunden stetigen Laufens erreichen Sie die Kreuzung des Sim Gang Gletscher und des Biafo-Gletschers. Nach weiteren ca. 3h erreichen Sie Ihr Camp mitten auf dem schneebedeckten Gletscher, welches als Ausgangspunkt für die Überschreitung des Hispar Passes am Folgetag dient. Genießen Sie den restlichen Tag in dieser außergewöhnlichen Naturkulisse am Snow Lake – einfach atemberaubend. Unter anderen haben Sie von hier aus nun einen grandionsen Blick auf den 7.285 m hohen Ogre. Übernachtung im Zelt / Gehzeit: ca. 5 Stunden

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

13.Tag: Überschreitung des Hispar Passes (5.151 m) bis nach Khani Basa

Erneut sehr zeitig am Morgen verlassen Sie das Camp in Richtung Pass. Sie laufen erneut direkt angeseilt vom Camp los, da auf der gesamten Route teils verborgene und große offensichtliche Gletscherspalten vorhanden sind. Steigeisen werden je nach aktuellen Verhältnissen ebenfalls benötigt. Die Route zum Pass verläuft recht moderat ansteigend (meist ca. 30-40 Grad und max. 1-2 Stellen 60 Grad steil) durch ein Gebiet mit riesigen Gletscherspalten und vorbei an gestreiften, grünlich-blauen Seracs auf beiden Seiten. Der Blick zurück auf den Snow Lake vom höchsten Punkt (bereits nach 2-3 h Gehzeit) des Hispar Passes auf 5.151 m wird Sie beeindrucken und diesen Tag zu etwas ganz besonderen machen. Zahlreiche Gletscher entspringen aus dem Snow Lake und verschwinden zwischen den zahlreichen namenlosen Karakorum-Bergen. Auf der anderen Seite des Passes hat man, soweit das Auge reicht, einen wunderschönen Blick auf den schneebedeckten Hispar Gletscher. Ebenfalls können Sie nun mit dem Kanjut Sar (7.760 m) und Khunyang Chhish (7.852 m) einige der höchsten Berge der Welt bestaunen. Sie steigen ab und können sich weiter unten zurück auf dem blanken Gletscher (kein Schnee mehr) abseilen. Kurz vor dem Khani Basa Gletscher verlassen Sie die Mittelmoräne und müssen über die Seitenmoräne zum heutigen Camp auf ca. 4.530 m. Hier gibt es wieder fließendes Wasser am Camp und direkt neben dem Camp endet ein gewaltiger Gletscher. Übernachtung im Zelt / Gehzeit: ca. 7-8 Stunden

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

14.Tag: Wanderung von Khani Basa nach Yutmaru

Der Hispar-Gletscher ist bedeutend zerissener und geröllbeladener als der Biafo und es lässt sich kaum direkt auf ihm gehen. Daher gehen Sie ab hier fast nur noch auf der Seitenmoräne. Schon bald nach dem Aufbruch am heutigen Tag müssen Sie den Khani Basa Gletscher und später den Yutmaru-Gletscher kreuzen, was jeweils einige Zeit in Anspruch nimmt. Hier müssen die Guides für Sie die einfachsten Wege durch eine wilde Eiswelt finden, um diese mächtigen Seitengletscher bestmöglich und zeitsparend zu durchqueren. Gleich am Morgen vom Khani Basa Gletscher genießen Sie den spektakulären Blick zum Kanjut Sar (7.760 m), den 29. höchsten Berg auf der Welt. Mit etwas Glück erblicken Sie ebenfalls den gewaltigen Yutmaru Sar (7.280 m). Sie folgen immer der seitlichen Moräne mit aufregenden Ausblicken über den hängenden Gletscher und vielleicht erleben Sie sogar aus sicherer Entfernung die eine oder andere Lawine, welche die steilen Eiswände hinunter tosen. Das Camp Yutmaru, Ziel des heutigen Tages, liegt auf ca. 4.260 m und ist eine kleine flache grüne Ebene. Zurückschauend haben Sie einen tollen Blick auf den Hispar Pass und auf die Balchish-Kette, die sich von hier Richtung Westen zieht. Übernachtung im Zelt / Gehzeit: ca. 10-12 Stunden

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

15.Tag: Trekking von Yutmaru nach Bitanmal

Ein letztes Mal steht Ihnen ein Tag in einer grandiosen Welt aus Eis und Fels bevor. Heute müssen Sie nicht mehr die großen Seitengletscher wie gestern überschreiten, aber einige kleinere Seitengletscher wie der Pumari-Chhish Gletscher warten auch heute auf Sie. Je nach Aktivitäten der Gletscher, möglichen Gerölllawinen usw. muss sich der Weg jedes Jahr neu gesucht werden. Bei gutem Wetter haben Sie auf dem Weg einen schönen Blick auf den Kunyang Chish (7.852 m), welcher der 22. höchste Gipfel der Welt ist und den Pumari Chhish (7.492 m). Links von Ihnen haben Sie stets den Makrong Chhish (6.511 m) fest im Blick. Übernachtung im Zelt (3.820 m) / Gehzeit: ca. 6-7 Stunden

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

16.Tag: Ruhetag in Bitanmal

Ihr Camp in Bitanmal im wunderschönen, vom Gletscher geformten Tal, ist weit geöffnet und von Wiesen und Blumen umgeben. Im Sommer trifft man hier die Hirten aus dem Dorf Hispar, deren Ziegen-, Schafs- und Yakherden in diesem fruchtbaren Tal weiden. Ein perfekter Ort, um sich auszuruhen. Optional, wer noch genügend Kraft hat, kann den Khunyang-Gletscher hinaufsteigen und gelangt in ein atemberaubendes Amphitheater aus hohen Bergen mit dem Trivor (7.577 m), Balarung Sar (7.134 m), Distaghil Sar (7.885 m), Yazghil Dome (7.559 m) und Khunyang Chhish (7.852 m). Dies ist ein toller Abschluss des Trekkings. Übernachtung im Zelt

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

17.Tag: Wanderung nach Hispar und zurück in die Zivilisation

Am Morgen müssen Sie noch einmal alle Kraftreserven aufbringen und überqueren den Khunyang-Gletscher. Im Anschluss folgt eine entspannte Wanderung über die grünen Weiden im Tal, vorbei an Zedernsträuchern sowie Ziegen-, Schafs- und Rinderherden und man kommt der Zivilisation immer näher. Bald werden Sie den Hispar-Fluss erreichen und über eine hölzerne Brücke überqueren. Hier geht es nochmal steil in das Dorf Hispar (3.160 m), welches eine Kombination aus Lehmhäusern, Aprikosen- und Pappelbäumen sowie üppigen Feldern mit Wein, Erbsen oder Bohnen ist – und immer präsent ist ebenso der wilde Mohn. Wenn man hier früh genug ankommt und die Straße nach Karimabad nicht durch Landslides blockiert ist, können Sie optional (Sie müssen eine zusützliche Hotelübernachtung bezahlen) bereits heute mit den Jeeps nach Karimabad fahren. Ansonsten Übernachtung im Zelt / Gehzeit: ca. 5 Stunden

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

18.Tag: Fahrt nach Karimabad

Am Morgen haben Sie die Möglichkeit, im Falle einer blockierten Straße zwischen der Huru-Siedlung und dem Dorf Hispar 2 Stunden durch die trockene Landschaft zu wandern. In Huru werden Sie die 4x4 Jeeps besteigen und die kurze Fahrt nach Karimabad hinter sich bringen. Karimabad ist die Hauptstadt des Hunza-Tals und am Karakorum Highway gelegen, der bis nach China führt. Genießen Sie die Aneinanderreihung von spektakulären Blicken z.B. auf den Rakaposhi (7.788 m), Ultar 1 (7.388 m) Ultar 2 oder Golden Peak – einfach grandios. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel Darbar o.ä. / Gehzeit: ca. 2 Stunden Wanderung und 3 Stunden Fahrzeit

Ab dem Tag 19 spaltet sich die Gruppe auf. Es gibt 2 verschiedene Möglichkeiten die Reise fortzusetzen. Bei Option 1 geht es für Sie weiter zum Nanga Parbat und Sie besuchen die weltberühmte Märchenwiese. Bei Option 2 bleiben Sie in der Hunza-Region und werden bei dem Trekking zum Rakaposhi Base Camp nochmals aktiv. Die gesamte Gruppe trifft sich schließlich an der Rakhiot Bridge zu Füßen der Märchenwiese wieder und fährt gemeinsam zurück nach Islamabad. Bitte wählen Sie vor der Buchung eine Option für sich aus!

Option 1 / Besuch der Märchenwiese:

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

19.Tag: Stadtbesichtigung Karimabad & Weiterfahrt zur Raikhot-Brücke

Heute erkunden Sie Karimabad (2.450 m) gemeinsam mit Ihrem Guide, um das Tal ein wenig besser zu erkunden und um das Baltit Fort (700 Jahre alte und ehemalige Residenz des Mir von Hunza auf einem gewaltigen Felsvorsprung am Ultar Nala Gletscherfluss) sowie das Altit Fort (mehr als 900 Jahr alt) zu besichtigen. Die beiden Festungen sind die Wahrzeichen aus einer Zeit als Hunza ein bedeutender Ort auf dem Karakorum-Abzweig der Seidenstraße war. Die Festungen wurden von den Einheimischen als Schutzmaßnahme gegen die Eindringlinge aus Zentralasien errichtet, die über die hohen Pässe des Karakorum kamen. Am Nachmittag erfolgt dann die Weiterfahrt auf dem Karakorum-Highway vorbei an Gilgit bis zur Raikhot-Brücke (ca. 1.300 m). Unterwegs stoppen Sie noch am Denkmal des Zusammentreffens der drei großen Gebirgsketten der Region: Hindukusch, Karakorum und Himalaya. Übernachtung im Hotel / Fahrtzeit: ca. 4 Stunden

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

20. Tag: Jeep-Fahrt nach Tato und Aufstieg zur berühmten Märchenwiese

Heute steigen Sie in die 4x4 Jeeps ein und fahren abenteuerlich ca. 1,5 h die Bergstraße steil hinauf, bis Sie in dem kleinen Dorf Tato (ca. 2.200 m) ankommen. Ab nun geht es zu Fuß weiter. Nach ca. 2-3 Stunden gemütlichen Wanderns, erreichen Sie diesen traumhaften Flecken Erde auf ca. 3.350 Meter. Genießen Sie den grandiosen Ausblick von der Blumenwiese auf den Nanga Parbat und den riesigen Rakhiot-Gletscher. Hier wird vor allem deutsche Expeditionsgeschichte wieder lebendig. Es sind dramatische Ereignisse, die sich um den Achttausender ranken und die dem Nanga Parbat den Beinamen „Schicksalsberg der Deutschen“ eingebracht haben. Übernachtung in Blockhütten auf der Märchenwiese

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

21. Tag: Freier Tag an der Märchenwiese oder Aufstieg nach Bayal und zurück

Nach dem Frühstück geht es dann für ca. 1,5 h weiter in Richtung der Nordseite des Nanga Parbat und entlang des Rakhiot-Gletschers bis nach Bayal (3.550 m), einem weiteren wunderschönen Platz mit Blockhütten und Traumblick auf den Nanga Parbat. Wer noch Kraft hat, kann sogar weiter bis zum ehemaligen Base Camp von Hermann Buhl mit dem dortigen Memorial aufsteigen. Anschließend Rückkehr zur Märchenwiese. Mit etwas Glück kann man hier die Einheimischen beim Polo beobachten – einer Art Volkssport in dieser Ecke. Gehzeit ca. 4-5 Stunden (mit Base Camp ca. 8-10 h). Übernachtung wie am Vortag

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

22. Tag: Abstieg und Fahrt auf dem Karakorum Highway

Es heißt Abschied nehmen von diesem paradiesischen Fleckchen Erde. Sie steigen wieder ab zum Dorf Tato, wo bereits die 4x4 Jeeps auf Sie warten und zurück zum Karakorum Highway bringen. Hier treffen Sie auf den Rest der Gruppe, der am Rakaposhi Base Camp war und fahren gemeinsam im Minibus bis nach Chilas, wo bereits eine heiße Dusche auf Sie wartet. Gehzeit: ca. 2 h. Fahrzeit ca. 4-5 Stunden. Übernachtung Hotel

Option 2 / Trekking zum Rakaposhi Base Camp:

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

19.Tag: Stadtbesichtigung Karimabad und Weiterfahrt nach Minapin

Heute erkunden Sie Karimabad (2.450 m) gemeinsam mit Ihrem Guide, um das Tal ein wenig besser zu erkunden und um das Baltit Fort (700 Jahre alte und ehemalige Residenz des Mir von Hunza auf einem gewaltigen Felsvorsprung am Ultar Nala Gletscherfluss) sowie das Altit Fort (mehr als 900 Jahr alt) zu besichtigen. Die beiden Festungen sind die Wahrzeichen aus einer Zeit als Hunza ein bedeutender Ort auf dem Karakorum-Abzweig der Seidenstraße war. Die Festungen wurden von den Einheimischen als Schutzmaßnahme gegen die Eindringlinge aus Zentralasien errichtet, die über die hohen Pässe des Karakorum kamen. Am Nachmittag erfolgt dann die Weiterfahrt auf dem Karakorum-Highway nach Minapin (2.012 m). Übernachtung im Hotel Cherry Garden o.ä. / Fahrtzeit: ca. 2 Stunden

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

20. Tag: Minapin – Hapakun

Am Morgen starten Sie Ihr Trekking nach Hapakun (2.814 m). Der Weg startet bereits kurz hinter dem Ort Minapin. Sie passieren eine kleine Brücke des Minapin-Flusses und schon können Sie den schönen Minapin-Gletscher erblicken. In der Ferne blitzen die Gipfel Ultar (7.388 m) und Shispare (7.611 m) zwischen den Wolken hervor. Desto weiter Sie nach oben kommen, desto spektakulärer wird die Szenerie um Sie herum. Schließlich erreichen Sie das Camp Hapakun (2.920 m) für die Nacht. Übernachtung im Zelt / Gehzeit: ca. 4 h

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

21. Tag: Trekking zum Rakaposhi Base Camp

Entlang herrlicher saftiger Wiesen und durch den Wald geht es immer weiter bergauf. Auf der wunderbaren Wiese Tagaphari ist im Sommer für die wenigen Touristen, welche hierher kommen ein festes Camp installiert. Auch die Schafhirten lassen Ihre Tiere im Sommer weiden. Im Hintergrund überblicken Sie den mächtigen Gletscher, welcher sich bis zum Base Camp des Diran entlangzieht. Ständig hören Sie den Gletscher knacken und unzählige Eislawinen stürzen die steilen Hänge des Rakaposhi hinunter. Es gibt kaum einen anderen Ort auf der Welt, wo man so einfach zu dem Base Camp eines mächtigen hohen 7.000er gelangen kann. Sie laufen noch weiter bis zum Fleckchen, welches die Bergsteiger als Base Camp zur Besteigung des Rakaposhi nutzen. Saugen Sie die einzigartige Atmosphäre auf und genießen Sie die Übernachtung an diesem fantastischen Ort. Steigen Sie gerne den Hang hinter dem Camp noch 200-300m höher, um einen noch schöneren Blick auf die Umgebung zu erhalten. Übernachtung im Zelt / Gehzeit: ca. 3 h

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

22. Tag: Abstieg und Fahrt auf dem Karakorum Highway

Es heißt Abschied nehmen von diesem paradiesischen Fleckchen Erde. Sie steigen wieder ab bis nach Minapin und steigen in das Fahrzeug, um über den Karakorum Highway bis zur Raikhot Bridge zu gelangen. Hier treffen Sie auf den Rest der Gruppe, welcher auf der Märchenwiese am Nanga Parbat war und fahren gemeinsam im Minibus bis nach Chilas, wo bereits eine heiße Dusche auf Sie wartet. Gehzeit: ca. 3 h. Fahrzeit ca. 4-5 Stunden. Übernachtung im Hotel

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

23. Tag: Letzte Etappe – Fahrt auf dem KKH bis nach Islamabad

Die letzte Etappe Ihrer Reise steht an und es geht via dem Karakorum Highway und den Orten Besham, Battagram, Mansehra und Abbottabad bis nach Islamabad. Fahrtzeit ca. 10-12 Stunden. Mit dem gemeinsamen Abschiedsessen am Abend klingt so langsam die Tour aus. Über 3 Wochen Abenteuer und Erlebnisse liegen hinter Ihnen. Übernachtung im Hotel

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

24.Tag: Rückflug nach Deutschland und Ankunft am gleichen Tag

Sehr früh am Morgen geht Ihr Flug zurück nach Deutschland. Dort kommen Sie mit vielen tollen neuen Erlebnissen im Gepäck noch am gleichen Tag an

Garantierte Durchführung / freie Plätze
Garantierte Durchführung / nur noch wenige Plätze frei
Deutschsprachige Reiseleitung
Freie Plätze
Ausgebucht
Englischsprachige Reiseleitung

Individuell zum Wunschtermin

Für weitere Informationen wischen Sie bitte nach links.
ab ... Personen Preis pro Person Anreise Einzelzimmerzuschlag
6 4.490,00 Euro zzgl. Flug ab 800,00 Euro 495,00 Euro Individuell zum Wunschtermin - beste Reisezeit von Juni bis September Anfragen Buchen

Gruppentermine

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Anreise / Abreise Preis pro Person Anreise Einzelzimmerzuschlag
19.07. - 11.08.2024 3.890,00 Euro zzgl. Flug ab 800,00 Euro 495,00 Euro Anfragen Buchen
Reisecode: ASPK500
24 Tage
ab 3.890 Euro zzgl. Flug
6 - 14 Personen

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ab 3.790 Euro zzgl. Flug
6 - 14 Personen
2 garantierte Termine

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