Expedition Fedtschenko-Gletscher

Diese abwechslungsreiche und extreme Trekkingtour, welche als eine der schönsten der Welt gilt, führt Sie zum 70 Kilometern langen, bisher noch völlig unbekannten Fedtschenko-Gletscher im tadschikischen Nationalpark. Ihre Reise beginnt in der quirligen Hauptstadt Duschanbe, wo Sie den Sowjet-Charme vergangener Zeiten aufsaugen können. Anschließend geht es zum „Dach der Welt“, das Pamir-Hochland von Tadschikistan. Hier startet Ihr Trekking im tadschikischen Nationalpark, der Heimat des Fedtschenko-Gletschers – dem weltweit größten Gletscher außerhalb der Polargebiete. In unberührter Natur führt Sie die Route durch eine einzigartige Hochgebirgslandschaft. Sie durchstreifen den Lebensraum von Schneeleoparden, den seltenen Marco-Polo-Schafen, Gämsen und Steinadlern entlang einsamer Täler. Es geht über zahlreiche kleinere Gletscher zu atemberaubenden Aussichtspunkten zwischen 5.000 m und 6.000 m Höhe und natürlich werden Sie auch einen Blick auf den König vom Pamir, dem 7.495 m hohen Pik Kommunismus (Ismoil Somoni Peak) werfen können. Der absolute Höhepunkt der Reise ist natürlich die Überquerung des gigantischen Fedtschenko-Gletschers. Er ist mit einer Länge von fast 70 km und einer Breite zwischen 2 und 3 km, der längste Gletscher außerhalb der Polgebiete. Ihr Ziel ist die meteorologische Station, welche wie ein Wahrzeichen für die menschliche Zivilisation hier mitten in der endlosen Eislandschaft aus dem Nichts über dem Gletscher herausragt. Über den etwas kleineren RGO-Gletscher verlassen Sie die fantastische Eislandschaft und gelangen somit wieder zurück in die Zivilisation. Zum Abschluss der Reise erleben Sie nochmal die tadschikische Hauptstadt Duschanbe mit den vielen Baumalleen, dem Unabhängigkeitsplatz, dem Samany-und Smael-Samani-Monument und der Rudaki-Straße.

Wir empfehlen diese Tour nur sehr geübten Hochgebirgswanderern & Trekkingliebhabern mit sehr viel Erfahrung, Abenteuerlustigen und Naturbegeisterten!

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Reise-Informationen

Übersicht
Reiseverlauf/Leistungen
Preise/Termine

Highlights

  • Durchquerung des atemberaubenden Fedtschenko-Gletscher (einer der längsten Gletscher der Welt außerhalb der Polregionen & Grönland) in einer einsamsten Bergregionen der Welt
  • Pioniertrekking mit Expeditionscharakter
  • Spektakuläre Eiswelt des Pamir-Gebirges
  • Meteorologische Station mitten auf dem Fedtschenko-Gletscher
  • Spektakuläre Passüberquerungen auf dem „Dach der Welt“
  • Duschanbe – Hauptstadt von Tadschikistan

Kurzinformationen

  • Gruppengröße: 4 - 12 Personen
  • Reiseart: Gruppenreise, Individualreise
  • Reisewelten: Alpine Hochtouren, Expeditionen, Trekking und Wandern

Schwierigkeitsgrad

Stufe 5: schwer
Es handelt sich um schwere Trekkingtouren mit langen Tagesetappen von bis zu 10 Stunden, an Gipfeltagen zum Teil noch mehr. Eine ausgezeichnete Kondition und die psychische Belastbarkeit sind notwendig. Zur Vorbereitung sollte man mindestens 3-4x pro Woche trainieren.

Bergzeichen:
Für diese Touren ist es unerlässlich, dass Sie mit Pickel und Steigeisen umgehen können. Außerdem ist Gletschererfahrung zwingende Voraussetzung.

Ihr Ansprechpartner

Steffen Kiefer
Geschäftsführer, Abteilungsleiter Asien und Amerika

Ihr Ansprechpartner für Nepal, Indien, Bhutan, Sri Lanka, Russland, Elbrus, Ararat, Myanmar, Usbekistan, Expeditionen, China, Iran, Kirgistan, Firmenreisen

Leistungen

Enthaltene Leistungen

  • alle Transfers, Überland- und Besichtigungsfahrten lt. Programm in privaten Fahrzeugen, im Hochland in 4x4 Allrad-Geländewagen
  • sämtliche Eintrittsgebühren lt. Programm, Tourism Development Fund
  • Übernachtungen lt. Programm in Hotels, Gasthäusern und Doppelzelten
  • Mahlzeiten lt. Programm
  • Koch, Küchenhelfer, Träger (ab Tag 7: alle Träger sind ausgebildete Bergführer und bringen das notwendige Know-how für dieses anspruchsvolle Gelände mit), Tragetiere (nur bis Tag 6 möglich) für die Lebensmittel, Campingausrüstung, Campingzubehör und das Gepäck der Gäste
  • Pro Person können max. 12 kg von den Tragtieren bzw. Trägern getragen werden
  • Satellitentelefon für den Notfall
  • Englischsprachiger erfahrener Trekking-Guide/Bergführer
  • 16 geführte Wanderungen
  • Deutschsprachiger Stadtführer in Duschanbe
  • deutschsprachiger AT-Reiseleiter (bei Mindestteilnehmerzahl von 9 Personen)
  • Sonderkonditionen bei verschiedenen Ausrüstern und Bergsportläden (bitte fragen Sie uns)

Nicht enthaltene Leistungen

  • Flüge von Deutschland, Österreich oder Schweiz nach Duschanbe und zurück in der Economy Class / Preis ab ca. 600,-Euro - gern unterbreiten wir Ihnen ein Angebot
  • Komplette Eisausrüstung (Klettergurt, 2 Bandschlingen (groß und klein), Brusikschlinge, Steigeisen & Eispickel, Helm)
  • fehlende Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder für die Begleitmannschaft
  • individuelle Besichtigungen und Ausflüge sowie persönliche Ausgaben
  • Tadschikistan-Visum (ca. 50,- Euro + 20,- Euro GBAO-Permit)
  • Zuschlag für Einzelzimmer und Einzelzelt 250,- Euro (Wichtig: Einzelzimmer sind in Jurten nicht, in Gasthäusern und Homestays nur eingeschränkt möglich!)

Tagesbeschreibung - 20 Tage

1. Tag: Abflug nach Tadschikistan

Heute verlassen Sie die Heimat und fliegen nach Duschanbe in Tadschikistan, wo Sie am Folgetag sehr früh am Morgen ankommen.

2. Tag: Ankunft in Duschanbe

Sie landen in Duschanbe und gelangen per privaten Transfer ins Hotel. Dort können Sie direkt Ihr Zimmer beziehen und sich noch einmal ausruhen. Nach dem Frühstück starten Sie zu Ihrer Besichtigung der tadschikischen Hauptstadt. Sie gilt als politisches, kulturelles, wirtschaftliches und wissenschaftliches Zentrum des Landes. Zuerst spazieren Sie ein wenig durch das Herz von Duschanbe, entlang der Rudaki-Allee. Entlang dieser Allee befindet sich eine Großzahl der lokalen Sehenswürdigkeiten. Anschließend besichtigen Sie das Nationale Altertumsmuseum (archäologisches Museum), wo sich neben zahlreichen Artefakten aus der sogdischen und gräko-baktrischen Zeit auch die aus der Kuschan-Periode befinden. Seit der Zerstörung der Buddha-Figuren im afghanischen Bamian, ist die hier liegende echte Buddha im Nirvana mit 14 m Höhe die größte noch erhaltene Buddha-Statue Zentralasiens und der längste Terrakottabuddha der Welt. Er wurde 1961 im ehemaligen buddhistischen Kloster Ajina Teppa im Süden des Landes unweit von Qurghonteppa ausgegraben. Ebenfalls finden Sie hier die legendäre bronzezeitliche Prinzessin von Sarazm, welche an der berühmten Ausgrabungsstätte Sarazm unweit von Panjakent entdeckt wurde. Ein kurzer Ausflug führt Sie weiter zur 30 km von Duschanbe entfernten Festung Hissar (oder auch Hisor). Hier war vom 16. bis 19. Jahrhundert das politische und wirtschaftliche Zentrum des ehemaligen Ostbuchara. In den letzten Jahren wurde viel renoviert und somit hat die gesamte Festungsanlage ein wenig an Glanz verloren. Trotzdem ist es einer der letzten wenigen historischen Orte des Landes. Hinter dem Eingangstor rechts auf dem Hügel hat man einen guten Blick auf die Anlage – z.B. Überreste einer einstigen Zitadelle, die Medresen Nav und Kuhne, das Mausoleum Mahdumi Azam. Am Abend werden Sie in einem landestypischen Restaurant zu Abend essen. Übernachtung im Hotel

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

3. Tag: Fahrt nach Rushan

Heute beginnt die Fahrt auf dem legendären Pamir-Highway. Tiefe Schluchten, weite Hochebenen, spektakuläre Berge – eine grandiose Straße über das „Dach der Welt“. Die Fahrt geht durch schöne Landschaften mit entlegenen Dörfern. Eine ursprüngliche und vom Tourismus fast unberührte Region. Sie nehmen das erste Stück des Pamir-Highways mit dem Khab-U-Rabot-Pass (ca. 3.250 m) in Angriff. Sie passieren mitreißende Hochgebirgslandschaften mit unzähligen Fotomotiven. Highlights auf diesem Abschnitt sind die beeindruckenden geologischen Formationen, der Rogun-Staudamm und die Schlucht des Wachscht-Flusses. Am Abend erreichen Sie Rushan (1.800 m) und übernachten in einem Gasthaus. Fahrtzeit: ca. 10 h (ca. 310 km)

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

4. Tag: Fahrt nach Pasor – dem Ausgangspunkt des Fedtschenko-Trekkings

Heute verlassen Sie den Pamir-Highway und biegen hinein in das traumhafte Bartang-Tal. Immer entlang des reißenden Flusses Bartang passieren Sie viele kleine idyllische Dörfer, welche wie kleine Oasen in einer unwirtlichen Landschaft wirken. Schließlich erreichen Sie das kleine Dorf Pasor (3.030 m) im Bartang-Tal, von wo aus Sie am Folgetag Ihr Trekking zum Fedtschenko-Gletscher beginnen. Übernachtung im Gästehaus /Homestay / Fahrtzeit: 6-8 Stunden

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

5. Tag: Start des Trekkings – Khafrazdara-Tal (Selbstverpflegung)

Heute startet Ihr Trekking in den tadschikischen Nationalpark, einer der entlegensten und einsamsten Nationalparks der Welt. Das Herz des Nationalparks bildet der riesige Fedtschenko-Gletscher mit seinen zahlreichen Seitengletschern. Mit seiner Länge von circa 70 Kilometern ist er der größte Gletscher der Welt außerhalb der Polarregionen und Grönland. An manchen Stellen ist er laut Glaziologen bis zu 1 km dick. Sie werden die einmalige Chance nutzen und dieses Naturphänomen einmal von nahen zu sehen. Und nicht nur das – bei dem sehr anspruchsvollen Trekking ohne feste Wege (da sich der Gletscher teilweise jährlich stark verändert) oder Unterkünfte steht Ihnen ein wahres Abenteuer bevor und Sie werden wahrscheinlich konditionell an Ihre Grenzen stoßen. Die Belohnung ist eine phänomenale Eislandschaft und so gut wie keine anderen Touristen. Unzählige Gipfel in der Region sind noch unbenannt sowie unbestiegen, da die gesamte Region nur vereinzelt von kleinen Expeditionen aufgesucht wird. Der Zugang ist vielerorts nur zu Fuß möglich und deshalb umständlich. Generell verirren sich bis heute weiterhin wenige Touristen in diese sagenhaft schöne Region. Kurzum: es wartet ein traumhaftes Trekking-Abenteuer auf Sie. Sie laufen heute hinein in das Khafrazdara-Tal entlang vieler Birken zu Ihrem ersten Zeltplatz auf 3.500 m Höhe. Mit etwas Glück können Sie auf dem Weg erste Blicke auf den riesigen 6.940 m hohen Pik Revolution erhaschen. Übernachtung in Zelten / Gehzeit: 5-6 Stunden /Aufstieg ca. 450 m / Abstieg ca. 70

Verpflegung: Frühstück

6. Tag: Trekking bis zum Khavraz-See (4.013 m) (Selbstverpflegung)

Es wird ungefähr 8 Stunden dauern, bis Sie den Khafraz-See auf ca. 4.000 m erreichen. Der See liegt in einem Krater, umgeben von scharfen Gipfeln; seine smaragdgrüne Farbe ist surreal. Das Klima ist spezifisch für diese Region, tagsüber ist die Sonne so stark, dass Sie lange Ärmel tragen und Ihr Gesicht bedecken müssen (außer um für ein Foto zu posieren). Bei Einbruch der Dunkelheit beträgt die Temperatur etwa 5°C und die Temperatur fällt sehr plötzlich ab, sobald die Sonne verschwindet. Hier ist die Anwesenheit eines Menschen so unmerklich, dass es scheint, als würden sich diese Landschaften jahrhundertelang nicht verändert haben. Übernachtung in Zelten / Gehzeit: ca. 8 Stunden Aufstieg ca. 585 m / Abstieg ca. 90

7. Tag: Trekking zum Kholodnaya-Stena- Gletscher (Übersetzung: kalte Wand) (Selbstverpflegung)

Ab heute müssen Sie sich von Ihren fleißigen Maultiertreibern samt der Tiere verabschieden. Ab hier gibt es keinen klaren Weg mehr und der Pfad wird zu anspruchsvoll und gefährlich für die Tiere. Somit geht ab hier nichts mehr ohne Träger. Den gesamten Tag wandern Sie auf sandigem Untergrund oder entlang gerölliger Moränenhänge. Sie überschreiten den Pass Kholodniy (kalt) 4.665m und erreichen später den Gletschersee. Heute schlagen Sie Ihre Zelte auf 4.395 m auf. Übernachtung im Zelt auf ca. 4.520 m / Gehzeit: 7-8 Stunden/Aufstieg ca. 650 m / Abstieg ca. 40 m

8. Tag: Trekking zum Grum-Grjimailo-Gletscher (Selbstverpflegung)

Das Trekking wird anspruchsvoller und es gibt mehr und mehr Eispassagen, die zu queren sind.

Sie beginnen den Tag mit einer ca. 60-Meter-Abseilung an einem steilen, eisigen Hang. Der Abstieg Steinschlaggefahr und jeder Teilnehmer sollte einen Helm tragen! Jeder Teilnehmer wird daher einzeln mit Top-Sicherung absteigen. Der Guide und sein Assistent werden den Ablauf kontrollieren. Die Gletscherzunge ist riesig und fließt zwischen zwei ockerfarbenen Berghängen. Wir steigen auf eine Höhe von 4.200 Metern ab und schlagen unser Lager früher auf, um nicht von der Nacht überrascht zu werden.

Die Temperaturen können heute schon unter 0 °C bfallen. Es ist nicht einfach, einen ebenen Boden zum Aufstellen des Zeltes zu finden, also müssen wir ein bisschen terrassieren, die größten Steine entfernen und das Eis mit unseren Eispickeln schneiden. Übernachtung im Zelt / Gehzeit ca. 6-8 Stunden /Aufstieg ca. 50 m / Abstieg ca. 500 m

9. Tag: Ganztägiges Trekking auf dem Grum-Grjimailo-Gletscher – Tanimas-Tal (Selbstverpflegung)

Heute setzen Sier den Abstieg ins Tal fort. Das Gelände ist weich und die Gefahr von Steinschlag erfordert die Verwendung des Seils zum Sichern. Wir steigen vorsichtig einer nach dem anderen ab und halten das Seil fest in unseren Händen. Der Boden ist weich, so dass unsere Passage die großen Steine lösen kann. Alle im Team müssen sehr vorsichtig sein! Nach dieser technischen Passage betreten Sie den Gletscher Grum Grzhimailo. Wenn Sie es toll finden, warten Sie, bis Sie den Fedchenko sehen! Wir müssen das linke Ufer des Gletschers erreichen, um das grüne Tanimas-Tal zu erreichen, das uns zum Fedchenko-Gletscher führt. Es ist jedoch ein wahres Chaos aus Eis, Spalten und Flüssen aus Schmelzwasser. Es ist ein echtes Labyrinth! Nachdem Sie am Geröll entlang auf 4.000 m abgestiegen sind, geht es etwas leichter r auf diesem flacheren Boden entlang. Übernachtung in Zelten ca. 3.720 m / Gehzeit: ca. 7 Stunden /Aufstieg ca. 50 m / Abstieg ca. 480 m

10. Tag: (Selbstverpflegung)

Reservetag für Schlechtwetter oder sonstiges /ansonsten Ausruhen und Vorbereitung auf die nächsten technisch schwierigen Streckenabschnitte. Übernachtung in Zelten

Verpflegung: Ruhetag/Reservetag

11. Tag: Trekking zum Tanimas Glacier 2 (Selbstverpflegung)

Das Tanimas-Tal grenzt an mehrere Gletscher, die einen Fluss mit einer sehr starken Strömung speisen. Sie folgen sorgfältig der Empfehlung des Führers und beginnen einer nach dem anderen, den Fluss zu überqueren, der an Seilen von zwei Seiten des Gurtzeugs gesichert ist. Die Strömung des Flusses ist ziemlich schnell und geht uns bis zur Hüfte. Diesen Fluss müssen wir später noch einmal überqueren. Die Flussquerung ist vom Wasserstand abhängig und wird daher meistens zeitig am Morgen absolviert. Hier sind die Gletscher noch gefroren und weniger der Sonne ausgesetzt. Übernachtung in Zelten ca. 3.750 m / Gehzeit: 6-8 Stunden /Aufstieg ca. 50 m / Abstieg ca. 50 m

12. Tag: Trekking zum Tanimas Glacier 3 (Selbstverpflegung)

Heute haben Sie einen Flussüberquerungstag! Sie starten sehr früh, wenn der Wasserstand niedriger ist. Sie müssen mit dem Klettergurt, barfuß und in Unterhosen überqueren. Das Wasser kann uns bis zu den Oberschenkeln oder Hüfte steigen und es ist beißend kalt. Heute gibt es mehrere Flussüberquerungen. Dies ist der Hauptgrund, warum wir diese Reise im September durchführen, wenn der Wasserstand am niedrigsten ist, da der Sommer vorbei ist und der gesamte Frühlingsschnee geschmolzen ist. Wir verbringen einen guten Teil des Nachmittags damit, einen weiteren Gletscher zu überqueren, den Tanimas-3-Gletscher. Es blockiert das ganze Tal. Sie überqueren diesen vorsichtig, gehen hindurch, steigen über die dünnen Spalten, müssen auch einmal Springen und erreichen schließlich die Spitze des Tals auf 4.500 Metern über dem Meeresspiegel, das sich zu einem Gletschersee mit einem kleinen Teil des Fedchenko-Gletschers öffnet. Übernachtung in Zelten ca. 4.500 m / Gehzeit: ca. 8 Stunden /Aufstieg ca. 250 m / Abstieg ca. 30 m

13. Tag: Über den Tanimas-Pass zum Fedtschenko-Gletscher (Selbstverpflegung)

Endlich ist es soweit, denn Sie setzen heute einen Fuß auf den Fedchenko-Gletscher! Er ist ein Eismonster – 77 Kilometer lang und damit der längste Gebirgsgletscher der Welt! Es ist von Bergen umgeben, die auf über 7000 Metern Höhe gipfeln und eine Dicke von bis zu 1500 Metern erreichen. Hervorzuheben ist der Traumblick auf den südlich gelegenen und 6.940 m hohen Istiqlol Peak (Pik Revolution).

Der Fedchenko-Gletscher und alle Gletscher des Pamirs dienen als Süßwasserreservoir Zentralasiens. Sie steigen den ganzen Tag über die Gletscheroberfläche ab. Diese ist zwar teilweise recht flach und lässt uns zügig vorankommen, doch oft werden wir regelmäßig durch Gletscherspalten und Schmelzwasserflüsse ausgebremst. Übernachtung im Zelt ca. 4.520 / Gehzeit ca. 8 Stunden /Aufstieg ca. 580 m /

Abstieg ca. 545 m

14. Tag: Wanderung zur Meteorologischen-Station des Fedtschenko-Gletschers (Selbstverpflegung)

Über den Gletscher erreichen Sie die Wetterstation "Gorbunava", welche hier wie ein Denkmal für die menschliche Zivilisation steht. Die Entfernung heute beträgt ca. 13-14 km und die Gehzeit ist abhängig von den Gletscher-Bedingungen

Die Meteostation Gorbunov wurde 1933 von der Sowjetunion auf 4.230 m Höhe gebaut. Sie war bis 1991 aktiv, etwa vier Personen arbeiten dort ein Jahr lang (von November bis November), um meteorologische Messungen vorzunehmen: Temperatur, Niederschlag, Windgeschwindigkeit usw. zu messen. Die Station wurde 1991 mit dem Fall der UdSSR aufgegeben. Im Inneren des Metallgebäudes scheint die Zeit im Jahr 1991 stehen geblieben zu sein; alles bleibt so, als ob die Mitarbeiter gestern gegangen wären. Es gibt eine ganze Reihe von Messgeräten, ein Radio, einen Raum mit Generatoren, eine Bibliothek, Kohleöfen, die mit Postern von Madonna bedeckten Wände. Jetzt ist die installierte moderne automatische Wetterstation und die von ihr gelieferten Daten entscheidend für die Beobachtung Zustand der Pamir-Gletscher. Diese Gletscher dienen als Süßwasserreserve Zentralasiens, die dieser Region der Welt Leben einhaucht. Überraschenderweise ziehen sich diese Gletscher nicht zurück und scheinen vor der globalen Erwärmung bewahrt zu sein. Dies ist die pamirische Ausnahme und das sind gute Neuigkeiten! Sie sind die Garanten für Stabilität, Wohlstand und Frieden in der Region.

Sie nehmen die Räumlichkeiten in Besitz und können Ihre Mahlzeiten um einen Tisch herum einnehmen, was nach 10 Tagen auf dem Boden ein kleines Ereignis ist. Heute Nacht schlafen Sie mit einem festen Dach über dem Kopf! Übernachtung in Zelten 4.230 m / Gehzeit ca.7-8 Stunden /Aufstieg ca. 80 m / Abstieg ca. 450 m

15. Tag: an der Meteorologische-Station (Selbstverpflegung)

Dieser Tag dient zur Entspannung und Erholung nach den langen letzten Trekkingtagen. Genießen Sie die überwältigende Berglandschaft mit den eisgepanzerten Bergen, wilden und zerklüfteten Gletschern sowie den beeindruckenden Moränenhängen. Übernachtung wie am Vortag

Verpflegung: Ruhetag/Reservetag

16. Tag: Überquerung des Kasholayakh-Pass (4.281 m) (Selbstverpflegung)

Sie starten von der Gorbunov-Station bei Sonnenaufgang. Am Gletscher angekommen, teilen wir die Gruppe in Teams auf. Am Ende des Sommers ist der Gletscher vom Schnee geöffnet und wir können die zahlreichen Schneebrücken und Spalten sehen, die Sie passieren müssen, aber Sie müssen weiterhin sehr vorsichtig sein. Mit einem Eispickel in der einen und einem Stock in der anderen Hand erklimmen Sie den Gletscher langsam und schrittweise. Ohne anzuhalten steigen Sie kontinuierlich. Bergan. Dann besteigen Sie den Kashalayakh-Pass genießen von oben die großartige Aussicht. Dann beginnen Sie mit dem Abstieg bis hinunter zum Beginn des Felsgürtels auf 4.200 m Höhe. Übernachtung in Zelten 4.200 m / Gehzeit ca. 6-7 Stunden /Aufstieg ca. 350 m / Abstieg ca. 350 m

17. Tag: Wanderung zum RGO-Gletscher (Selbstverpflegung)

Heute müssen Sie einen ganzen Abschnitt des Berges hinabsteigen und einen neuen Gletscher im Tal namens RGS (Russische Geographische Gesellschaft) erreichen. Der Abstieg durch die Felsen und Steine ist langsam und technisch anspruchsvoll. Unterhalb von 4000 Metern angekommen, ändert sich die Landschaft, Vegetation und Blumen begleiten Ihren Abstieg. Seien Sie vorsichtig mit den Steinschlägen und dem rutschigen Gelände. Nach einem langen Abstieg stellen Sie wieder Ihre Zelte auf.

Übernachtung im Zelt ca. 2.820 / Gehzeit ca. 7-8 Stunden /Aufstieg ca. 50 m /

Abstieg ca. 1.400 m

18. Tag: Auf dem RGO-Gletscher – Vanj-Fluss – Po-i-Mazor

Heute geht es weiter über den RGS-Gletscher, der in Richtung Tal fließt, eine phänomenale Menge an Sedimenten bewegt und Hügel aus Steinen, Erde und Staub geschaffen hat. Das Gelände wird an manchen Stellen sehr instabil und schnell kann man durch die vielen losen Steine schnell aus dem Gleichgewicht kommen. Mittags erreichen Sie den Fluss, aber Sie sind noch nicht am Ende der Reise angekommen! Die Brücke, die uns mit Poimazor verbindet, ist vor einigen Jahren nach einem Erdrutsch eingestürzt. Beton-, Stahl- und Kabelfragmente blieben zurück. Der Fluss ist viel zu hoch und die Strömung zu stark, um sie zu Fuß zu überqueren. An einem Kabel erreichen wir die andere Seite. Sack für Sack, einer nach dem anderen machen wir uns an die Querung, gesichert am Kabel, nach ca. zwei Stunden (abhängig von der Anzahl der Leute und Ausrüstung) sind Sie alle auf der anderen Seite, wo unser Fahrer mit einem großen sowjetischen Lastwagen auf Sie wartet. Der Lastwagen ist das einzig mögliche Transportmittel, stark genug, um sich die Flüsse und die unbefestigte Straße nach Poymazor (2.600 m) leisten zu können. Aber auch das gehört zu einem Abenteuer dazu! Heute Abend haben Sie nach einer langen Wanderung auf Gletschern endlich Zugang wieder zur Zivilisation, einem schmackhaften Essen, richtigen Betten und einer heißen Dusche. Übernachtung in einer Gastfamilie in Poymazor. Übernachtung im Zelt ca. 2.820 / Gehzeit ca. 3-4 Stunden /Aufstieg ca. 50 m / Abstieg ca. 200 m

Verpflegung: (Selbstverpflegung)/Abendbrot

19. Tag: Fahrt über Kalai-Khumb zurück nach Duschanbe

Heute benötigen Sie noch einmal „Sitzfleisch“, denn eine lange Fahretappe erwartet Sie. Sie nehmen ein zeitiges Frühstück zu sich und fahren nach dem Beladen der Fahrzeuge immer flussabwärts am Vanj-Fluss entlang, vorbei am fast 6.000 m hohen Arnavad Peak (5.992 m), bis Sie zur Ortschaft Vanj gelangen. Kurz darauf verlassen Sie das Seitental und fahren weiter nach Kalai-Khumb. So langsam verlassen Sie den wilden Pamir mit seinen Bergmenschen. Am späten Nachmittag erreichen Sie die Hauptstadt Duschanbe (800 m).

Am Abend Abschiedsessen in einem typischen tadschikischen Restaurant. Übernachtung im Hotel / Fahrzeit ca. 8-10 Stunden für 450 km (wenn die Kulyab Road geöffnet ist, verkürzt sich die Fahrtzeit auf 5-6 Stunden)

Hinweis: Je nach Bedingungen kann man auch die Südstraße über den Khaburrabot-Pass.

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen/Abendbrot

20. Tag: Rückreise nach Deutschland

Früh am Morgen fliegen Sie von Duschanbe zurück nach Deutschland. Mit vielen tollen neuen Eindrücken landen Sie in der Heimat.

Verpflegung: Frühstück
Garantierte Durchführung / freie Plätze
Garantierte Durchführung / nur noch wenige Plätze frei
Deutschsprachige Reiseleitung
Freie Plätze
Ausgebucht
Englischsprachige Reiseleitung

Individuell zum Wunschtermin

Für weitere Informationen wischen Sie bitte nach links.
ab ... Personen Preis pro Person Anreise Einzelzimmerzuschlag
2 3.690,00 Euro zzgl. Flug ab 750,00 Euro 280,00 Euro Anfragen Buchen

Gruppentermine

Für weitere Informationen wischen Sie bitte nach links.
Anreise / Abreise Preis pro Person Anreise Einzelzimmerzuschlag
02.09. - 21.09.2024 3.190,00 Euro zzgl. Flug ab 750,00 Euro 280,00 Euro Anfragen Buchen
01.09. - 20.09.2025 3.190,00 Euro zzgl. Flug ab 750,00 Euro 280,00 Euro Anfragen Buchen

Zusätzliche Informationen

Charakter / Anforderungen der Tour /Haftungsausschluß:
Um an dieser Expedition teilnehmen zu können, sind besondere körperliche Voraussetzungen zu erfüllen. Natürlich sind Top-Kondition, Schwindelfreiheit und absolute Trittsicherheit ein unbedingtes Muss. Sicheres und selbständiges Gehen in schwierigem Gelände wie z. B. Geröllhalden, Moränenschutt, Grashänge, Blockwerk und auf flachen, geröllbedeckten Gletschern, in Schnee und Eis sowie ein außerordentliches physisches und psychisches Durchhaltevermögen und eine gewisse Leidensfähigkeit sind weitere entscheidende Voraussetzungen und gehören zum Expeditionsalltag dazu. Grundvoraussetzung ist der sichere Umgang mit Pickel und Steigeisen und selbständiges Gehen in einer Seilschaft oder auch Solo, denn es sind zum Teil 30° bis 45° steile Eispassagen zu bewältigen (auch ohne Seilsicherung).
Weiterhin sollten Sie ein geübter Felskletterer sein und bis zum 3. Schwierigkeitsgrad (UIAA) klettern können und ausgesetzte Gratpassagen bereiten Ihnen keine Schwierigkeiten. Ebenfalls sind fortgeschrittene Kenntnisse im Laufen in einer Seilschaft Grundvorrausetzung. Für die einzelnen Tagesetappen, mit Auf- und Abstiegen (meist direkt auf dem Gletscher) bis zu 1.000 Höhenmeter, werden meist pro Tag 5-9 Stunden bei mäßigem Tempo benötigt (die Gehzeiten sind nur Richtwerte und Hängen von den tagesaktuellen Bedingungen ab!). Die ungewohnte Höhenlage, das sehr anspruchsvolle Gelände und der Aufenthalt in Regionen bis 5.500 m Höhe, setzen einen gesunden, belastbaren Organismus voraus. Im Hochgebirge kommt es immer wieder durch zu schnelles Aufsteigen und nicht beachten der Grundregeln beim Höhentrekking zu akuten Höhenkrankheiten, die einen sofortigen Abtransport in tiefere Regionen erforderlich machen. Deshalb sollte Ihr Herz und Kreislauf in Ordnung sein und der Körper sollte ausreichend konditionell auf diese Tour vorbereitet werden (Empfehlung von AT-Trainern – mindestens 5 x pro Woche Ausdauertraining mit ca. 1,5 –3 h Pensum wie z.B. Treppenlaufen, Laufen allgemein oder Radfahren – sowie tourspezifische Trainingseinheiten (Klettern, Seiltechniktraining). Bitte konsultieren Sie vor Reiseantritt Ihren Arzt. Selbst ein gesunder Organismus darf keinesfalls durch zu rasches Gehen über-beansprucht werden. Langsames und stetiges Gehen ist sehr wichtig. Erfahrungsgemäß können manche Teilnehmer bereits durch die Klimaumstellung sowie die Änderung der Schlaf- und Essgewohnheiten geschwächt und damit „anfälliger“ sein. Jeder Teilnehmer trägt seine eignen Ausrüstung. Das restliche Gepäck, wie Zelte, Essen, Gas wird von Trägern transportiert. Unterwegs übernachten Sie in einfachen Gästehäusern (Homestays) und während des Trekkings in Zweimann-Zelten. Aufgrund des anspruchsvollem Tourenprofils wird auf die Mitnahme von einem Kochzelt, Speiszelt & Toilettenzelt verzichtet. Jeder Teilnehmer erhält 3x am Tag abgekochtes Wasser (währen der gesamten Trekkingzeit) was er sich dann in die selbst mitgebrachte Fertignahrung einrührt. Die Fertignahrung (Expeditionsnahrung) muss jeder Teilnehmer selber mitbringen, da man diese nicht zuverlässig in Tadschikistan kaufen kann (gern kann man diese Nahrung (z.B. Travellunch) bei AT REISEN zu Sonderkonditionen kaufen). Auf der Reise ist kein Koch & Kochteam dabei.
Sie benötigen steigeisenfeste Bergschuhe aus wasserfestem Kunststoff mit guter Profilgummisohle sowie die übliche Wanderausrüstung und Regenschutz. Aufgrund der absinkenden Temperaturen in der Nacht, sollte jeder Teilnehmer einen guten Schlafsack (Daune oder Kunstfaser) im Gepäck mitführen. Absolute Grundvoraussetzung für diese Tour ist Teamfähigkeit, Kameradschaft und Gruppentoleranz. Wer diese Eigenschaften nicht mitbringt, kann an dieser Reise nicht teilnehmen! Rücksichtnahme und Verständnis gegenüber der einheimischen Bevölkerung setzen wir voraus. Fragen Sie bitte um Erlaubnis, wenn Sie Personenaufnahmen machen möchten. Um das Betteln der Kinder zu vermeiden, sollten bitte keine Geschenke an Kinder verteilt werden. Tadschikistan zählt zu den ärmsten Ländern der Welt und ist absolut nicht mit Europa oder Deutschland vergleichbar. Dies gilt besonders beim Service, Transportmitteln, Mitarbeiter im Tourismus usw. Gerade der Tourismus steckt hier absolut noch in den „Kinderschuhen“, weshalb hier nicht der Maßstab von anderen Trekkingländern angesetzt werden kann. Sie treffen hier auf sehr einfache Verhältnisse, schlechte Straßen (Schlaglöcher, Sand oder Schotter), Erdrutsche, spartanische Unterkünfte, so dass man von jedem Teilnehmer Flexibilität, Geduld, Toleranz und Komfortverzicht erwartet. Mit Fahrzeugen (die in schlechtem Zustand sein können) geht es teilweise auf schmalen Straßen (teilweise in luftiger Höhe) und Schotterpisten entlang. Diese Fahrten beanspruchen den Körper hart. Daher ist diese Tour für Personen mit Rückenbeschwerden (z.B. Bandscheibenleiden) nicht geeignet. Weiterhin ist mit Steinschlag und Erdrutschen / Murenabgängen während der Reise zu rechnen. Teilweise müssen dann die Erdrutsche weitläufig umgangen werden (steiler Auf - und Abstieg!). Die Verpflegung richtet sich nach den örtlichen Gegebenheiten und nach dem, was im Lande üblich ist. Bitte haben Sie Verständnis und stellen keine hohen Ansprüche.

Wichtig:
AT REISEN übernimmt für die komplette Reise kein Haftung. Das betrifft alle Reisepunkte bei der Reise. Wer das Risiko nicht eingehen möchte, kann an der Reise nicht teilnehmen!
Es handelt sich um keine Pauschalreise gemäß § 651 a BGB.  Der Haftungsausschluss erfolgt soweit, soweit dieser nicht gesetz-lich ausgeschlossen ist, insbesondere keine vorsätzliche oder grob fahrlässige Pflichtverletzung vorliegt, keine Kardinalspflich-ten verletzt werden, kein Verzug vorliegt.
AT Reisen organisiert lediglich die Leistungspunkte und stellt die Verbindung zu den örtlichen Leistungsträgern aus der Region Tadschikiastan her. Jedem Teilnehmer sollte bewusst sein, dass es sich hier um keine klassische Trekkingreise handelt, son-dern um eine Expeditionsreise. Faktoren wie Schlechtwetter, schlechte Eisverhältnisse, Hindernisse wie z.B. Muren, Eisabgän-ge, offene Gletscherspalten, Lawinen jeglicher Art, Wetterkapriolen jeglicher Art usw. können zum Abbruch, Verlängerung der Reise oder aber auch zu einer Luftrettung führen. Auch mit einem einschneien muss gerechnet werden.
Jeder Teilnehmer muss eine Reiseversicherung mit Sofortrettung und Rücktransport sowie Krankenversicherung bei Anmel-dung vorweisen. Die Bergungs- und Rettungskosten sollen 20.000 Euro beinhalten (Bitte erkundigen Sie sich unbedingt im Vorfeld der Reise darum). AT REISEN übernimmt im Notfall keine finanziellen Deckungsbürgschaften. Jeder Teilnehmer muss zur Buchung eine Notrufnummer und Bürgen hinterlegen.
Sämtliche Zusatzkosten gehen einschließlich zu Lasten des Reisegastes (z.B. Umbuchungskosten Flug, Hotel, Transporte, Ret-tungskosten, Verpflegung usw.). AT REISEN hilft bei der Vermittlung der anfallenden Umbuchungen usw. Der Bergführer ver-sucht sämtliche Programmpunkte durchzuführen, jedoch können wir keine Garantie für einen exakten Reiseablauf bei dieser Reise geben. Wir bitten um Ihr Verständnis. Bei dieser Reise handelt es sich um eine Pioniertour mit Expeditionscharakter und setzt von jedem Teilnehmer absolute Abenteuerlust und kompromisslosen Komfortverzicht voraus. Bitte senden Sie uns mit Ihrer Anmeldung einen Tourenbericht/Tourenliste zu! Die Auswahl der Teilnehmer behalten wir uns vor.

Reisecode: EXAS012
20 Tage
ab 3.190 Euro zzgl. Flug
4 - 12 Personen

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