Best of Kolumbien

Nach einer individuellen Anreise kommen Sie in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá (2650 m) an, wo Sie Ihr deutschsprechender Reiseleiter bereits erwartet. Mit einem Transfer gelangen Sie zum gemütlichen Kolonialhotel in Bogotás Altstadt. Sollte noch etwas Zeit bleiben, können Sie die Stadt ein wenig auf eigene Faust erkunden.

Übernachtung im Hotel

Tipp: Buchbar auch mit Vorprogramm, falls Sie bereits einen Tag eher in Bogotá ankommen (siehe unten).

Vormittags lernen Sie auf einer halbtägigen Stadtbesichtigung (mit deutschsprachigem Guide) zu Fuß die kolumbianische Hauptstadt Bogotá kennen und verstehen, warum sie zu den lebenswertesten Großstädten Südamerikas gehört. Sie laufen durch die koloniale Altstadt „La Candelaria“ und das internationale Zentrum, besichtigen den berühmten Plaza Bolivar, die Regierungsgebäude, das Botero-Museum und fahren mit der Seilbahnfahrt auf den Berg Monserrate hinauf. Auf fast 3.100 m genießen Sie den atemberaubenden Rundblick über die 9-Millionen-Metropole. Am Nachmittag können Sie die Stadt auf eigene Faust erkunden. Die Altstadt mit ihren steilen Gassen und zum Teil sehr gut erhaltenen kolonialen Gebäuden stimmen Sie richtig auf Südamerika ein.

Übernachtung im Hotel

Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren Sie aus Bogotá heraus in nördlicher Richtung bis Zipaquirá. Hier besichtigen Sie die berühmte Salzkathedrale. Sie liegt in einer Tiefe von 120 m und wurde im Inneren eines Salzbergwerks ausgehoben. Im Anschluss geht die Fahrt weiter nach Villa de Leyva. Schon bei der Einfahrt in das Dorf erahnen wir, warum es zu den schönsten Kolonialdörfern Südamerikas gehört. Villa de Leyva wurde 1572 als Landresidenz von namhaften Politikern, Künstlern und reichen Familien gegründet und bietet noch heute einen prunkvollen Anblick mit seinem großen Plaza Mayor, den zahlreichen weißgetünchten Kolonialgebäuden mit weißgetünchten Fassaden, schweren Holztüren und kopfsteingepflasterten Straßen.

Nachdem Sie Ihre Unterkunft bezogen haben, schlendern Sie durch die kleinen Gassen und fühlen sich einige Jahrhunderte zurückversetzt.

Übernachtung im Hotel

Am Vormittag erkunden Sie Villa de Leyva und seine Umgebung fort. Gegen Mittag fahren Sie (falls genug Zeit ist, mit einem Zwischenstopp an der Boyaca-Brücke, wo Simon Bolivar die entscheidende Schlacht gegen die spanischen Eroberer schlug) zurück nach Bogotá und direkt zum Flughafen. Nach einem kurzen Flug in die Kaffeezone werden Sie von Ihrer deutschsprechenden Reiseleitung begrüßt und in eine schöne Kaffee-Hacienda gebracht, wo Sie die nächsten drei Nächte schlafen werden. Die Kaffeezone ist formiert aus den Departments Caldas, Risaralda und Quindío, die sich seit dem 20. Jahrhundert der Kaffeeproduktion verschrieben hat. Viele der Fincas (Kaffeefarmen) nehmen die Gelegenheit, die ihnen der Tourismus bietet, gerne auf und heißen Besucher auf ihren Plantagen willkommen, um ihr Wissen über den Kaffeeprozess weiterzugeben und zu vermitteln. Die „Kulturelle Kaffeelandschaft“ wurde aufgrund ihrer kulturellen Bedeutung für Kolumbien deshalb 2011 von der UNESCO als Weltkulturerbe deklariert.

Übernachtung im Hotel

Eine Reise nach Kolumbien ist nicht komplett ohne ein Kaffeeerlebnis! Auf der halbtägigen Tour in und um die Hacienda Combia lernen Sie alles über den Anbau, die Ernte und die Verarbeitung der kostbaren Bohnen - ein lehrreiches Erlebnis von der Plantage bis zur Kaffeetasse. Anschließend können Sie sich mit einem leckeren Mittagessen stärken (inklusive). Der Nachmittag steht zur freien Verfügung im Hotel.

Übernachtung im Hotel

Heute führt Sie der Weg direkt ins Cocora-Tal. Auf einer kleinen Wanderung bis an den Rand des Nebelwaldes genießen Sie die wunderschöne Landschaft und bestaunen die riesigen Wachspalmen, den kolumbianischen Nationalbaum, welche bis zu 60 Meter hoch in den Himmel ragen und daher eine der höchstgewachsenen Palmenarten der Welt darstellt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen (nicht eingeschlossen) fahren Sie zu der kleinen Kolonialstadt Salento und lernen die typische Architektur der Dörfer in dieser Region mit ihren bunt gestrichenen Fensterläden und Türen und viele kleine Kunsthandwerksstätten kennen.

Übernachtung im Hotel

Am Morgen fahren Sie zum Flughafen und fliegen über Bogotá nach Santa Marta an die kolumbianische Karibikküste. Hier erwartet Sie bereits Ihr Reiseleiter und bringt Sie in Ihr Hotel in Meeresnähe. Den restlichen Tag haben Sie noch die Möglichkeit, gemütlich am Küstenabschnitt der Stadt entlang zu spazieren. Santa Marta wurde 1525 vom spanischen Eroberer Rodrigo de Bastidas gegründet und ist somit die älteste Stadt Kolumbiens. Die heutige Hauptstadt des Departamentos Magdalena hat nicht nur eine gute touristische Infrastruktur, sondern ist auch Ausgangspunkt zu unberührten Traumstränden im Nationalpark Tayrona und zur „Ciudad Perdida“.

Übernachtung im Hotel

In der Früh brechen Sie von Santa Marta auf in Richtung Osten entlang der Karibikküste, bis sie den Hauptzugang zum Tayrona National Park, El Zaino, erreichen (Fahrzeit: ca. 1 Stunde). Sie gelangen zum Cañaveral-Strand, einer der schönsten und zugleich wildesten Strände im Tayrona-Park. Von einem kleinen Berg aus haben Sie eine spektakuläre Aussicht über die Atlantikküste. Weiter gehts mit einer Wanderung durch den Regenwald zum „Playa Arrecifes. Hier bleibt genug Zeit um Mittag zu essen (nicht inklusive). Von Arrecifes aus wandern Sie nochmal eine Stunde und kommen zu den Stränden Playa Arenillas, La Piscina and Cabo San Juan, die wahrscheinlich der eindrucksvollste Teil des Parkes sind. An diesen wundervollen Stränden haben Sie Zeit zu baden und zu entspannen. Am Abend fahren Sie zurück nach Santa Marta.

Übernachtung im Hotel / Wanderung: ca. 3-4 h

Hinweis: Bringen Sie festes Schuhwerk (Sportschuhe), Sonnenschutz, Kopfbedeckung und ausreichend Wasser (kann ggf. auch im Park gekauft werden) mit.

Anmerkung: Üblicherweise schließt der Nationalpark Tayrona jeweils zu folgenden Terminen: 01.-15.02. / 01. – 15.06. / 19.10. – 02.11. (Daten unter Vorbehalt unangekündigter Änderungen). Sollte der Ausflugstermin auf die Schließung des Parks fallen, erfolgt ein gleichwertiger Ausflug nach Taironaka:

Taironaka ist ein echtes Naturparadies am Ufer des Flusses Don Diego und in den Ausläufern der imposanten Sierra Nevada de Santa Marta gelegen. Diese ausgestorbene indigene Siedlung verfügt noch über Wege und Terrassen der Tayrona-Zivilisation. Sie wandern auf einem spektakulären Pfad mit heimischer Flora und Fauna der Sierra Nevada und den Überresten einer alten Stadt. Anschließend geht es weiter zu einem Ort, der als "The Rapids" bekannt ist. Hier begeben Sie sich auf ein wunderbares Abenteuer, bei dem Sie sich auf Reifen den Fluss entlang treiben lassen. Während dieser Abfahrt genießen Sie die atemberaubenden Landschaften und das Wildleben - darunter verschiedene Vogelarten, und mit etwas Glück auch Affen. Schließlich erreichen Sie die Flussmündung, an dem die Berge, der Dschungel und der Fluss in das Meer übergehen. Hier verweilen wir einige Zeit am Strand, bevor es wieder zurück zum Hotel geht.

Nach dem Frühstück verlassen Sie Santa Marta. Sie werden direkt am Hotel abgeholt und in ca. 5 Stunden entlang der Karibikküste bis nach Cartagena gebracht. Per Transfer gelangen Sie direkt in Ihr kleines Hotel mit viel Flair. Cartagena ist zweifelsohne eine der schönsten Städte des amerikanischen Kontinents. Hier trifft Kolonialchic mit kopfsteingepflasterten Gässchen, begrünten Plazas und buntgetünchten Häuserfassaden auf Karibikflair, alte Stadtmauern und Festungen erzählen von Goldschätzen und Piraten. Die zum UNESCO Weltkulturerbe erklärte und perfekt restaurierte Altstadt lässt sich am besten zu Fuß, in der Pferdekutsche oder mit dem Fahrrad erkunden – auf jeden Fall langsam und genussvoll. Beim Sonnenuntergang auf der Stadtmauer schweift der Blick abwechselnd über das Meer aus Terracottadächern und das Karibische Meer.

Übernachtung im Hotel

Nach einem Frühstück in den warmen Tropen lernen Sie die Geheimnisse und Schätze Cartagenas kennen. Die koloniale Altstadt, die von einer insgesamt 11km langen Befestigungsanlage umgeben ist, bietet unzählige historische Bauten.

Von der beindruckenden Festung San Felipe, sie liegt auf einem Hügel vor der Altstadt, haben Sie einen großartigen Blick auf die Stadt und das karibische Meer. Ebenso vom "Convento de la Popa", einem Konvent der augustinischen Bettelmönche, welches 1607 gegründet wurde und von Papst Johannes Paul II 1986 besucht wurde. Anschließend wandern Sie ca. 2 Std. durch pittoreske Gassen, vorbei an allen wichtigen und schönen Plätzen, Kirchen und Straßen der Stadt. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Erkundung zur Verfügung. Besonders abends, wenn eine Brise vom karibischen Meer kommt, der Verkehr abnimmt und das Klappern der Pferdehufe durch die Gassen hallt, ist die Stimmung am besten.

Übernachtung im Hotel

Optionaler Ausflug Islas del Rosario:

Morgens fahren Sie mit einem Schnellboot vom Hafen „Muelle de los Pegasus“ durch die Bucht von Cartagena vorbei an Bocachica und Isla Baru in Richtung „Islas del Rosario“. Nach der Ankunft am Resort gibt es einen Willkommenskaffee und frische Früchte. Zeit zum Baden, Schnorcheln und Erholen auf der kleinen Insel. Am Mittag wird ein typisches Essen serviert (nicht eingeschlossen). Gegen Nachmittag erfolgt dann die Rückfahrt nach Cartagena.

Aufpreis: 130,00 € / Dauer: ca. 7 Stunden (Ausflug wird in einer internationalen Gruppe mit einem zweisprachigen Reiseleiter durchgeführt)

Anmerkung: Dieser optionale Ausflug ist nur machbar, wenn die Heim- oder Weiterreise an diesem Tag erst nach 18:00 Uhr erfolgt oder eine Verlängerung in Cartagena geplant ist.