Sie verlassen Ranomafana wieder über die selbe Straße, über die Sie hergekommen sind und besuchen ein Weingut für eine Weinverkostung in der Nähe von Fianarantsoa, der „Ort, wo man Gutes lernt“ (Bitte beachten Sie, dass der Besuch der Weinfarm am Wochenende gegebenenfalls nicht möglich ist!). Der Ort gilt als das Tor zum Süden und ist gleichzeitig die Hauptstadt des Betsileo Stammes sowie das Zentrum der katholischen Religion. Die besten Schulen des Landes findet man hier. Fianarantsoa ist zudem das Zentrum der Weinindustrie – es wird gesagt, dass das Klima nicht unbedingt optimal für die Weinreben ist, jedoch ist es eine altbewährte Tradition der Priester und Mönche, die in der Umgebung von Fianarantsoa gelebt haben. Danach führt Sie Ihr Weg weiter Richtung Süden nach Ambalavao, wo Sie die „Anteimoro Papierfabrik“ – das Überbleibsel der arabischen Zivilisation auf der Insel - besuchen. Sie fahren auch zum Anja Park, ein Gemeinschaftsprojekt, wo Sie viele Ringelschwanz-Lemuren-Familien, auch als „Catta Lemuren“ bekannt, sehen können. Sie fahren weiter nach Ihosy, der Hauptstadt der Bara-Stämme, welche Zebuhirten sind. Anschließend fahren Sie durch die Bergkette von Andringitra, welche als Übergang zwischen dem trockenen Süden und dem grünen Hochland mit seinen berühmten „3 Hillocks“ und dem riesigen „Archbishop‘s Cape“ gilt. Auf Ihrem Weg werden Sie in der Ferne die spektakulären, riesigen Zwillings-Felstürme sehen, welche auch „das Tor zum Süden“ genannt werden und das Ende des Hochlandes sowie den Anfang des Südens markieren. Die nächste imposante Attraktion ist der „Bishop‘s Hat“, der ein heiliger Platz für die lokale Bevölkerung ist. Dies war der Ort, an dem ihre Vorfahren den kollektiven Freitod wählten anstatt sich den Merina Stämmen auszuliefern. Danach fahren Sie durch das riesige „Plateaux de Horombe“, dessen tiefrote Erde an das „Niemandsland“ erinnert, und erreichen schließlich Isalo. Unterkunft: Isalo Rock Lodge, Jardin du Roy oder ähnlich (Zimmer mit eigenem Bad & Klimaanlage). Distanz: ca. 355 km