Namibia Querbeet

Bis 12:00 Uhr werden Sie am Flughafen in Windhoek abgeholt. Wenn es die Zeit erlaubt, steht anschließend ein Besuch im kleinen, aber feinen Daan-Viljoen-Nationalpark auf dem Programm. Dort lassen sich große Herden von Zebras, Gnus, Blessböcken, Giraffen und Straußen beobachten. Am Nachmittag lernen Sie die Hauptstadt Windhoek näher kennen. Den Abend lassen Sie in einem urigen namibischen Steakhouse ausklingen, bevor Sie schließlich in einer gemütlichen Pension zufrieden in die Federn sinken.

Übernachtung: Pension

Distanz: ± 50 km

Vormittags brechen Sie zu einem auf Privatgelände gelegenen Camp im Khomas-Hochland auf. Dort angekommen werden die Zelte im Schatten einer Baumgruppe aufgestellt. Am Nachmittag bleibt Zeit, die Umgebung auf einer etwa einstündigen Wanderung in Ruhe zu erkunden. Am Abend, am knisternden Lagerfeuer, erhalten Sie zudem wichtige Informationen zum richtigen Verhalten im Busch.

Übernachtung: Zelt (Sanitäranlagen vorhanden)

Distanz: ± 130 km

Im Laufe des Vormittags erreichen Sie den Spreetshoogte-Pass, von dem sich ein atemberaubender Blick über die endlose Weite der Namib eröffnet. Nach einer etwa einstündigen Wanderung hinab vom Pass geht es weiter nach Solitaire, wo stets frisch gebackener, köstlicher Apfelkuchen wartet. Das Tagesziel ist das Camp Sesriem am Rand der Sanddünen – ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zum Sesriem Canyon und zu den höchsten Dünen der Welt im Sossusvlei. Am Spätnachmittag steht eine rund einstündige Wanderung zur Erkundung des Canyons auf dem Programm.

Übernachtung: Zelt (Sanitäranlagen vorhanden)

Distanz: ± 200 km

Zur Freude aller Frühaufsteher beginnt der Tag etwa eine Stunde vor Sonnenaufgang: Noch in der morgendlichen Kühle geht es hinein in die Wüste. Über eine rund 60 km lange Strecke führt die Fahrt durch die Namib bis zum Sossusvlei, wo der einzigartige Sonnenaufgang inmitten der beeindruckenden Dünenlandschaft erlebt wird. Die bis zu 300 m hohen Sandberge verändern durch den Wind ständig ihre Formen und wirken beinahe surreal. Je nach Jahreszeit kann der Ablauf variieren: Dann erfolgt der Besuch des Canyons am Morgen und der Ausflug zu den höchsten Dünen am Nachmittag. Nach einem späten Frühstück führt eine kurze Weiterfahrt ins Naukluft-Gebiet. Dieses außergewöhnliche Gebirgsmassiv lädt zu intensiver Erkundung ein, weshalb hier zwei Übernachtungen vorgesehen sind.

Übernachtung: Zelt (Sanitäranlagen vorhanden)

Distanz: ± 250 km

Eine halbtägige Wanderung (reine Gehzeit etwa 5 Stunden, Olive Trail) führt durch eine beeindruckende Schlucht, die besonders durch ihre auffällige Gesteinsfärbung, die markante Schichtung sowie die vielfältige Pflanzenwelt begeistert. An einigen Stellen sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Gegen Mittag kehren Sie zum Camp zurück. Am Nachmittag steht eine etwa einstündige Wanderung in eine wasserreiche Schlucht auf dem Programm, deren kühle Pools zu einem erfrischenden Bad einladen. Der restliche Nachmittag steht zur freien Verfügung.

Übernachtung: Zelt (Sanitäranlagen vorhanden)

Am Vormittag erfolgt der Abbruch des Camps und die Weiterfahrt zum Kuiseb-Canyon. Anschließend geht es durch die weite, flache Wüste, das sogenannte ‚Nichts‘. Trotz der kargen Bedingungen begegnet man immer wieder Oryx, Springböcken und Straußen. Am Nachmittag erreichen Sie die Blutkuppe, die sich bei untergehender Sonne blutrot färbt. Wer die Granitkuppe erklimmt, erhält einen beeindruckenden Eindruck von der Weite der Kieswüste. Diese Wanderung kann individuell unternommen werden, Länge und Dauer lassen sich nach Belieben gestalten.

Übernachtung: Zelt (ohne Sanitäranlagen)

Distanz: ± 250 km

Die Reise führt in eine Region, die als Mondlandschaft bekannt ist. Hier hat der Swakop über Jahrtausende eine skurrile, labyrinthartige Landschaft geformt. In diesem Teil des Namib-Naukluft-Parks sind zahlreiche Welwitschia mirabilis zu finden. Diese einzigartigen Pflanzen kommen ausschließlich in der Namibwüste vor, nutzen die Feuchtigkeit des Seenebels zum Überleben, wachsen sehr langsam und können bis zu 1.200 Jahre alt werden. Am Nachmittag erreichen Sie das Kolonialstädtchen Swakopmund. Für die nächsten zwei Nächte stehen Komfort und Annehmlichkeiten im Vordergrund: die Pension ersetzt das Zelt, das Restaurant das Lagerfeuer.

Übernachtung: Pension

Distanz: ± 130 km

Ein freier Tag bietet die Gelegenheit, Swakopmund auf eigene Faust zu entdecken. Empfehlenswert sind ein Stadtbummel, ein Museumsbesuch oder ein entspanntes Sonnenbad am Strand. Von Swakopmund aus werden zudem spannende Rundflüge über die Skelettküste, die Namibwüste oder das Damaraland angeboten. Alternativ können Ausflüge zu Pferd in die Mondlandschaft, Sandboarding, Tandem-Fallschirmspringen oder Bootstouren zur Beobachtung von Delfinen und Robben unternommen werden. Die Buchung und Bezahlung erfolgen direkt bei den Veranstaltern vor Ort; Ihr Tourguide unterstützt Sie dabei gerne.

Übernachtung: Pension

Die Reise führt zur Robbenkolonie am Cape Cross. Der intensive Geruch ist gewöhnungsbedürftig, daher geht es bald weiter entlang einer abgelegenen Straße in Richtung Brandberg. Die Strecke besticht durch ihre abwechslungsreiche Landschaft, vorbei an roten Tafelbergen und runden Granitkuppen. Ein besonders schönes Plätzchen wird für einen Nachmittagsspaziergang ausgewählt und dient zugleich als Standort für das Outdoor-Camp.

Übernachtung: Zelt (Sanitäranlagen vorhanden)

Distanz: ± 320 km

Der Brandberg wird am Vormittag erreicht, sodass eine etwa dreistündige Wanderung zu den berühmten Felsmalereien der ‚Weißen Dame‘ möglich ist. Anschließend erfolgt die Weiterfahrt zu einem Camp in der Nähe von Twyfelfontein. Dort steht der Besuch eines traditionellen Damaradorfes auf dem Programm: Gezeigt wird, wie Felle gegerbt und Speerspitzen hergestellt werden, welche Pflanzen essbar sind und wie Feuer mit Feuerstöcken entfacht wird. Der Besuch endet mit Gesang und Tanz.

Übernachtung: Zelt (Sanitäranlagen vorhanden)

Distanz: ± 180 km

Vormittags erreichen Sie die Felsgravuren von Twyfelfontein, Afrikas größte Ansammlung von Felsgravuren mit über 2.000 Darstellungen (UNESCO-Weltkulturerbe). Bei einer etwa einstündigen Wanderung können zahlreiche dieser frühzeitlichen Kunstwerke bestaunt werden. In derselben Region bestehen zudem gute Chancen, Wüstenelefanten zu beobachten. Anschließend führt die Reise über wenig befahrene Straßen nach Palmwag, einer malerischen Palmenoase direkt am Uniab River. Den Nachmittag können Sie entspannt am Pool verbringen. Am späten Nachmittag lädt eine etwa einstündige Wanderung dazu ein, die Einzigartigkeit der Landschaft zu genießen – mit etwas Glück begegnen Sie dabei Oryx, Springböcken, Bergzebras oder Kudus.

Übernachtung: Zelt (Sanitäranlagen vorhanden)

Distanz: ± 130 km

Über den Grootbergpass führt die Fahrt nach Kamanjab. Durch das westliche Galton-Tor gelangt man in den Etoscha-Nationalpark, um bei Olifantsrus zu übernachten und bereits am nächsten Morgen frühzeitig die beeindruckende Tierwelt zu erleben.

Übernachtung: Zelt (Sanitäranlagen vorhanden)

Distanz: ± 250 km

Einige Tierarten, wie zum Beispiel die Bergzebras, kommen ausschließlich in dieser Region des Parks vor. In der Nähe von Okaukuejo, dem Camp für die nächste Nacht, wird die Wasserstelle abends von Scheinwerfern beleuchtet. Die Tiere erscheinen dann in großer Zahl und lassen sich in aller Ruhe beobachten und fotografieren.

Übernachtung: Zelt (Sanitäranlagen vorhanden)

Distanz: ± 220 km

Dieser Tag bietet die Gelegenheit, die Tierwelt des Parks intensiv zu erleben. Früh am Morgen beginnt die Fahrt durch den Park, um die einzigartige Fauna in vollen Zügen zu genießen. Eine Mittagsrast ist im Camp Halali vorgesehen. Am Abend wird das Fort Namutoni erreicht, wo die Zelte für die nächsten zwei Nächte aufgeschlagen werden. Auch hier sorgt eine beleuchtete Wasserstelle für großartige Beobachtungsmöglichkeiten.

Übernachtung: Zelt (Sanitäranlagen vorhanden)

Distanz: ± 200 km

Ganztägige Pirschfahrt durch den Naturpark.

Übernachtung: Zelt (Sanitäranlagen vorhanden)

Distanz: ± 80 km

In Tsumeb bietet sich ein Besuch des interessanten Mineralienmuseums an. In den Otavibergen werden die Zelte bei einer ehemaligen Missionsstation und heutigen Gästefarm mit kolonialem Flair aufgeschlagen. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, eine der spektakulärsten Höhlen Namibias zu erkunden (fakultativ). Dabei sind teilweise Kletterfähigkeiten erforderlich. Wer keine Höhlenerkundung wünscht, kann alternativ auf markierten Wanderwegen spazieren gehen oder am Schwimmbad entspannen.

Übernachtung: Zelt (Sanitäranlagen vorhanden)

Distanz: ± 180 km

Vormittags besteht die Möglichkeit, ein Raubkatzenprojekt zu besuchen, dabei Interessantes zu erfahren und Geparden aus nächster Nähe zu erleben. Bei ausreichender Zeit kann fakultativ die Otjiwarongo Krokodilfarm besichtigt werden. Am Nachmittag wird der Waterberg erreicht – ein durch Erosion entstandenes Hochplateau von knapp 1.900 m Höhe mit steil abfallenden Rändern. Übernachtet wird auf einer angrenzenden Gästefarm mit attraktivem Campingplatz. Ein etwa zweistündiger Abendspaziergang zu einer nahegelegenen Quelle ist besonders empfehlenswert.

Übernachtung: Zelt (Sanitäranlagen vorhanden)

Distanz: ± 290 km

Begleitet von einem einheimischen Guide unternehmen Sie eine etwa dreistündige Wanderung auf das für die Öffentlichkeit gesperrte, einmalig schöne Hochplateau – der Ausblick ist schlicht unbeschreiblich! Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und kann für weitere Wanderungen oder fakultative Pirschfahrten genutzt werden.

Übernachtung: Zelt (Sanitäranlagen vorhanden)

Zum Anschluss geht es zum Okahandja-Holzmarkt, auf dem sich schöne Holzschnitzereien erwerben lassen. Gegen 14:00 Uhr wird Windhoek erreicht, ein Rückflug am Abend ist möglich.

Distanz: ± 330 km