Auf den Spuren der Maya

Im ersten Jahrtausend nach Christus hatten die Maya in Mittelamerika ein beachtliches Reich und eine hochentwickelte Kultur aufgebaut: Sie waren Meister der Kunst, Architektur, Mathematik und Astronomie. Bereits vor der Ankunft der spanischen Konquistadoren kam es zu einem Niedergang des Reiches, für den es bis heute keine allgemein akzeptierte Theorie gibt. Was bleibt, ist eine Vielzahl an archäologischen Stätten, die von der Größe und Macht der Maya-Zivilisation zeugen. Auf dieser Reise rund um das mexikanische Yucatán, Guatemala und Belize, dem ehemaligen British Honduras erhalten Sie an verschiedenen Orten spannende Einblicke in das Erbe der Maya. Für Abwechslung und Erholung sorgt die schöne Natur der Halbinsel, allem voran ihre Traumstrände mit weißem Korallensand und das zweitlängste Riff der Welt.

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Reise-Informationen

Übersicht
Reiseverlauf/Leistungen
Preise/Termine

Highlights

  • Besuch alter Tempelanlagen wie Tulum, Tikal, Coba, Uxmal und Caracol u.v.m.
  • Schnorcheltour im karibischen Meer um die Insel Caye Caulker und Baden in Cenoten
  • Kanutour in die Maya-Höhle Barton Creek und Besuch alter Mennoniten-Gemeinden in Belize
  • Kolonialstädte Valladolid, Campeche und Merida und die historische Hacienda Yaxcopoil
  • Maya-Markt in Chichicastenango und eine indigene Maya-Gemeinde
  • Kochworkshops, Mezcal – Destillerie sowie die Höhlenwerkstätte der Panama-Hut-Manufakturen

Kurzinformationen

  • Gruppengröße: 2 - 12 Personen
  • Reiseart: Gruppenreise
  • Reisewelten: Kulturreisen, Naturreisen

Schwierigkeitsgrad

Stufe 2: leicht
Es handelt sich um Touren mit etwas längeren Trekkingabschnitten (bis zu 4 Stunden), meist auf breiten Wegen und im sicheren Gelände. Die körperliche und psychische Belastung ist relativ gering. Die konditionelle Vorbereitung sollte mit 1x wöchentlichem Training genügen. Touren dieser Schwierigkeitsstufe sind ein leichter Genuss für Körper, Geist und Seele.

Ihr Ansprechpartner

Maike Robinski
Sales Manager Asia & America

Ihr Ansprechpartner für Brasilien, Costa Rica, Georgien und Armenien, Guatemala, Kanada, Kuba, Patagonien, Peru, Südostasien, Oman und Mongolei

Leistungen

Enthaltene Leistungen

  • ab Cancún am Mittwoch bis Guatemala Stadt am Samstag
  • Alle Transfers im komfortablen privaten Kleinbus
  • Flughafentransfers bei Ankunft (16-17.30 Uhr & 20-21.30 Uhr) und Abreise (13-15 Uhr)
  • Durchgehend deutschsprachige Reiseleitung (bis 8 Reisenden als Fahrerguide)
  • Lokale, spanischsprachige Kultur- und/oder Naturführer, wo gesetzlich vorgeschrieben
  • Alle Exkursionen & Wanderungen lt. Programm
  • 17x Übernachtungen in guten, landestypischen Hotels und Lodges
  • 1x Inlandsflug: Flores - Guatemala City (23 kg Aufgabegepäck, 4 kg Handgepäck)
  • Mahlzeiten: 17x Frühstück, 2x Mittag, 1x Box-Lunch
  • Sonderkonditionen bei verschiedenen Ausrüstern und Bergsportläden (bitte fragen Sie uns)

Nicht enthaltene Leistungen

  • Internationale Flüge
  • Rail&Fly Ticket
  • EZ-Zuschlag
  • ca. 140 USD für Eintritte in die Nationalparks, Reservate und archäologische Parks
  • Ausreisesteuern
  • Trinkgelder und persönliche Ausgaben
  • nicht enthaltene Mahlzeiten und Getränke

Tagesbeschreibung - 18 Tage

1. Tag: Ankunft in Cancún & Fahrt entlang der Riviera Maya nach Tulum

Nach Ankunft in Cancún werden Sie in der Ankunftshalle erwartet und von Ihrem Reiseleiter nach Tulum gebracht. Der kleine Ort mit seiner entspannten Atmosphäre, dem leckeren, typischen Essen und den vielen Salsa-Bars, ganz im Süden der Riviera Maya ist der perfekte Ort, um erst einmal anzukommen und zu entspannen! Übernachtung in Tulum im Hotel Muyu

2. Tag: Archäologischer Park von Tulum, Baden in einer Cenote und an karibischen Traumstränden

Am Morgen fahren Sie zur wohl meistfotografierten Maya-Tempelanlage Mexikos: Die archäologische Stätte von Tulum, die sich stolz und fotogen auf einem Felsen über dem türkisblauen Karibikmeer präsentiert. Sie haben ausgiebig Zeit, die Anlage zu erkunden. Danach geht es zur Cenote Azul, eine halb eingestürzte ehemalige Karsthöhle, die schon von den Maya, in deren Sprache Cenote „Heilige Quelle“ heißt, als Brunnen genutzt wurde. Hier befinden sich kaum Touristen, aber dafür umso mehr Einheimische, die sich von kleinen Fischen die Füße „abknabbern“ lassen. Gleich danach geht es weiter zum Relaxen an einen der schönsten Palmenstrände der Riviera Maya – Xpuha, mit vielen kleinen Strandkneipen und Restaurants. Vor jedem Essen wird eine Portion Tortilla-Chips mit verschiedenen Dips serviert und ein geschmackvoller Margarita ist auch sehr empfehlenswert. Übernachtung in Tulum im Hotel Luna Muyu / Fahrtzeit: ca. 2 h, 10 km / Gehzeit: ca. 2 h, 3 km

Verpflegung: Frühstück

3. Tag: Die Tempelanlage von Cobá, ein Maya-Zahnarzt, Mezcal-Herstellung & Nachtlasershow

Heute stehen äußert viele Punkte auf dem Tagesplan! Zuerst fahren Sie zur einst mit 55.000 Einwohnern wichtigsten Stadt der Halbinsel Yucatán - Cobá. Die Geschichte präsentiert sich lebendig durch die steinernen Überreste und die Ruinen der einstigen Ballspielplätze. Auf Fahrrädern oder bequem in einer Rikscha fahren Sie durch dichte Dschungelwege zu den gewaltigen, pyramidenartigen Strukturen wie der Nohoch Mul-Pyramide. Eine Besonderheit sind die Steinstraßen, die teils 10 m breit sind, doch es ist unklar, wozu diese dienten, da die Maya sich wohl nicht auf Rädern fortbewegten.

Danach besuchen Sie in einem kleinen Dorf einen alten Maya, der als Zahnarzt uralte Heiltechniken der Maya umsetzt. Nachdem einem leckeren Mittagessen bei einer einheimischen Maya-Familie, erklären sie Ihnen die wichtige Technik im Herstellen der typischen Maya-Hängematten.

Erfrischung verspricht ein Bad in einer unterirdischen Cenote. Während des Abstiegs bietet sich ein spektakulärer Anblick von Stalagmiten und Stalaktiten, die das kristallklare, türkise Wasser umgeben. Nachmittags geht es weiter in das nahegelegene Valladolid, wo Sie über Kopfsteinpflasterstraßen zu romantischen Plätzen und malerischen Fassaden spazieren.

Wenig später unternehmen Sie außerdem einen kleinen Spaziergang durch eine Agavenplantage, bevor Ihnen eine Mitarbeiterin der Destillerie den Herstellungsprozess von Mezcal erklärt und eine Kostprobe gibt (ähnlich wie Tequila).

Der letzte Punkt auf dem heutigen Tagesplan ist der Ort Chichén Itzá. Es besteht optional die Möglichkeit die Tempelanlage nach dem Sonnenuntergang, wenn alle fliegenden Händler verschwunden und die Tempel in wunderbares Licht getaucht sind, zu besuchen (50 USD). Höhepunkt ist die Kukulcán-Pyramide, wo Sie Ihre Plätze einnehmen und sich bei klassischer Musik, von der wohl atemberaubendsten Lasershow Lateinamerikas verzaubern lassen. Übernachtung in Chichén Itzá im Hotel Ik-Kil / Fahrzeit: ca. 3 h, 180 km / Fahrrad/Rikscha: 2 h, Laufzeit: ca. 1h, 1,5km

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen

4. Tag: Erkundung der "gelben Stadt" Izamal und "weißen Stadt" Mérida, Besuch einer Sisal-Hacienda

Izamal liegt abseits der Touristenströme und ist ein hübscher, kleiner Ort mit dem größten geschlossenen Kirchplatz Amerikas. Auf der Plattform einer Pyramide und mit deren Steinen haben Franziskanermönche die größte Klosteranlage Yucatáns errichtet. Bei einem Rundgang erkunden Sie die Kleinstadt, die durch ihre zahlreichen goldgelb gestrichenen Bauten besticht und deswegen "gelbe Stadt" genannt wird.

Wenig später erreichen Sie schon Mérida, die "weiße Stadt" Mexikos. Sogar die Bewohner kleiden sich traditionell in weißen Stoffgewändern. Neben einer herausragenden Architektur und viel Geschichte, bietet Mérida mexikanisches Leben wie aus dem Bilderbuch - besonders auf den bunten Märkten der Stadt, die Sie besuchen. Bekannt ist der Ort für die farbenfrohen Hängematten.

Das nächste Ziel ist die Hacienda Yaxcopoil (17. Jahrhundert), die in ihrer Geschichte die drei großen Epochen des früheren Yucatáns vereint: das vorspanische Leben, das koloniale Leben und den Henequén-Boom des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Yaxcopoil war zur Zeit seiner größten Blütezeit aufgrund seiner Größe und Pracht in der Vieh- als auch in der Henequénindustrie (Agavenfasern, Sisalhanf) eines der bedeutendsten Landgüter. Heute ist die fotogene Hacienda weiterhin im Besitz der Familie und der Ur-Ur-Ur-Enkel versucht die Räume und die Henequén-Zerkleinerungsanlage wahrheitsgetreu darzustellen. Übernachtung in Ticul in der Hacienda María Elena / Fahrzeit: 4,5 h, 240 km / Laufzeit: 2,5 h, 2,5 km

Verpflegung: Frühstück

5. Tag: Die Uxmal-Ruinen im Puuc-Stil, Maya-Kochkurs, Göttergetränk-Workshop und Zeremonie zu Ehren des Gottes Chaac

Vormittags besuchen Sie die archäologische Stätte Uxmal, eines der bedeutendsten aller Maya-Stätten der Yucatán-Halbinsel, deren Ruinen im Puuc-Stil bis heute gut erhalten sind. Sie erkunden die imposante 35 m hohe Pyramide des Wahrsagers mit ihrer schmalen und extrem steilen Treppe und den Gouverneurspalast. Aber nicht nur die Pyramiden, auch die riesigen Leguane, die sich auf den Steinen in der Sonne rekeln, geben ein schönes Fotomotiv ab.

Sie bereiten das Mittagessen mit einer Maya-Familie in ihrer kleinen Hütte in einem "Erdloch-Ofen" frisch zu und essen mit allen Familienmitgliedern zusammen.

Frisch gestärkt, geht es im Anschluss zum Freilicht-Schokoladenmuseum! Die Maya maßen der Kakaobohne einen hohen Wert zu, weshalb sie als Zahlungsmittel im Handel eingesetzt wurde. Die hergestellte Schokolade blieb den reicheren Maya bzw. dem Adel vorbehalten. Das Museum bietet Ihnen eine recht touristische, aber super-fotogene Zeremonie zu Ehren des Gottes Chaac. Geführt von einem Sac'bé (weißer Pfad), werden Sie sich mit "Mutter Erde" durch den Dschungel winden. Am Ende des Weges befindet sich ein Maya-Altar, der als heiliger Ort errichtet wurde. Ein Priester ist Ihr spiritueller Führer, um Chaac, den Herrscher des Regens, um seine Gunst zu bitten. Es besteht auch die Möglichkeit an einem optionalen Schokoladenworkshop (40 USD) teilzunehmen, wo Sie verschiedene Produktionsstufen kennenlernen und am Herstellungsprozess von Schokoladen mitwirken. Übernachtung in Ticul in der Hacienda María Elena / Fahrzeit: 1,5 h, 70 km / Laufzeit: 2 h, 2 km

Verpflegung: Frühstück/Mittagessen

6. Tag: Jipi-Sombreros, rosa Flamingos, ein Maya-Friedhof mit „Brot der Toten“ & die Stadt der Piraten

Am frühen Morgen fahren Sie weiter nach Bécal. Zur Herstellung der von hier stammenden Panama-Hüte werden die Blätter der Jipi-Palme zunächst in passende Stücke geteilt, in Schwefel gekocht, um sie zu bleichen und in eine der 2.000 umliegenden Kalksteinhöhlen gebracht, damit die Fasern flexibel geflochten werden können.

Weiter geht es in das kleine Fischerdorf Celestún, wo Sie am schönen Palmenstrand entspannen. Schwärme von rosafarbenen Flamingos staksen durch das salzige, flache Ufer des UNESCO Biosphärenreservats und nisten von März bis August. Wer möchte, kann sich optional (65 USD) von geschulten Naturführern vorsichtig mit kleinen Booten heranpirschen, um die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.

Am Nachmittag erreichen Sie ein Dorf, in dem die Traditionen der Maya noch sehr gepflegt werden. Einen Eindruck bekommen Sie auf dem Friedhof, auf dem viele kleine Beinhäuser stehen, in denen die Knochen und Schädel der Verstorbenen in geschmückten halbgeöffneten Holzkästen aufbewahrt werden. Am "Día de los Muertos", dem mexikanischen Totengedenktag Anfang November, werden die Knochen herausgenommen und sorgfältig gereinigt. Ein Brauch, in dem sich die verwurzelte Präsenz des Todes im Leben zeigt. Im gleichen Ort gehen Sie in eine der ältesten Maya-Bäckereien des Landes, in der Ihnen die Bäcker alles über das "Brot der Toten" erläutern.

Das Örtchen San Francisco de Campeche ist ein echter Geheimtipp mit seinem echten mexikanischen Leben abseits des Massentourismus. Bunte Kolonialhäuser mit schmiedeeisernen Balkonen und vergitterten Fenstern säumen die kopfsteingepflasterten Gassen des Stadtzentrums. Am Nachmittag steigen Sie auf die 3 km lange, über 8 m hohe massive Mauer, die die Altstadt vor Piratenangriffen schützen sollte. Dort beobachten Sie die Sonne, die langsam am Horizont versinkt und das bunte Kolonialstädtchen in warmes gelbes Licht taucht. Übernachtung in Campeche im Hotel Castelmar oder Francis Drake / Fahrzeit: ca. 5,5 h, 340 km / Laufzeit: ca. 30 min, 1 km

Verpflegung: Frühstück

7. Tag: Biene-Maya und der "Vulkan der Vampire" im Biosphären-Reservat Calakmul

Die Maya verehrten die Bienenart Melipona Beecheii, auch "Biene Maya", wie eine Art Gottheit. Im 16. Jahrhundert verdrängte die europäische Honigbiene die heimische Art. Vor 20 Jahren beschloss eine Frauen-Kooperative, die Sie am Morgen besuchen, die in Vergessenheit geratenen Imkermethoden wiederzuerlangen und die Tiere vor dem Aussterben zu retten. Die Melipona-Bienen besuchen mehr Pflanzenarten, wodurch ihr Honig aromatischer wird, allerdings produzieren sie deswegen weniger. Der Tag der Toten wird hier dieser Bienenart gewidmet, denn es werden Honig für die Opfergaben und Bienenwachs für die Kerzen benötigt.

Am Nachmittag erreichen Sie ein besonderes Naturspektakel im Calakmul Biosphären-Reservat. Aus dem Schlund einer schlicht wirkenden Höhle, aus der anfangs nur ein leises Quieken zu hören ist, flattert ab und an eine vereinzelte Fledermaus. Es wird immer stiller, die Spannung steigt und ganz plötzlich schraubt sich eine dunkle Wolke von Fledermäusen kommandoartig kreisförmig in die Höhe und verschwindet in den Tiefen des Dschungels. Ca. 30 min dauert es bis geschätzten 3 Millionen Fledermäuse die Höhle auf der Suche nach Nahrung verlassen haben. Übernachtung im Chicanná Ecovillage Resort / Fahrzeit: ca. 4,5 h, 370 km / Laufzeit: ca. 1 h, 1,5 km

Verpflegung: Frühstück

8. Tag: Die Tempelruinen von Calakmul & das Dorf an der "Lagune der 7 Farben"

Die Ruinenstadt von Calakmul, ehemaliger Sitz der mächtigen Kaan-Dynastie, strategisch günstig im Herzen des größten Tropenwaldes des Landes und abseits jeder Zivilisation gelegen, ist das heutige Ziel. Nach 3 h Fahrt durch tiefsten Dschungel, wo Sie durchaus Affen, Tukanen, Pfauentruthühnern, Hirschen und mit etwas Glück auch Jaguaren und Pumas begegnen, erreichen Sie die in Mexiko bedeutendste archäologische Entdeckung des letzten Jahrhunderts. Die Stadt war in der Hochphase der Maya-Kultur eine der größten und bedeutsamsten Maya-Städte, mit bis zu 1,2 Millionen Einwohnern. Über 5.000 Gebäude wurden bisher ausgegraben, über 100.000 sollen noch versteckt im unendlich weiten Dschungel liegen.

Danach geht es weiter nach in das kleine Dorf Bacalar, direkt an der über 50 km langen gleichnamigen Lagune gelegen, in Blau- und Grüntönen schimmernd sowie umgeben von Mangroven und Palmen. Es ist ein verstecktes Paradies mit einem perfekten Mix aus authentischer Atmosphäre, Bars und Restaurants. Übernachtung in Bacalar im Azul 36 / Fahrzeit: ca. 4,5 h/ 370 km / Laufzeit: ca. 1 h, 1,5 km

Verpflegung: Frühstück

9. Tag: Maya-Kanal "Los Rápidos de Bacalar", Fahrt nach Belize & Bootsfahrt auf die Insel Caye Caulker

Der Los Rápidos de Bacalar, einem von den Maya ausgebauter Kanal, der die Lagune von Bacalar mit frischem Wasser versorgt, ist das erste Tagesziel. Streifen Sie die Schwimmwesten an und lassen sich im warmen, türkisblauen Wasser treiben.

Sie befinden sich bereits nahe der belizianischen Grenze, dessen Überquerung bereits ein Abenteuer darstellt. Auf der anderen Seite der Grenze erwartet Sie eine andere Welt. Auf einmal sehen die Menschen nicht mehr "latino" aus, sondern haben eine dunkelbraune Hautfarbe und krauses Haar, sprechen kreolisch, eine Sprache mit zahlreichen englischen Wörtern. Die Häuser sehen auf einmal karibisch aus, sind auf Pfählen und Holz gebaut, in pastell gestrichen und haben oft eine große Veranda mit Schaukelstühlen.

Über Belize City, werden Sie mit dem Wassertaxi auf die im karibischen Meer gelegene kleine Trauminsel Caye Caulker übersetzen, ein 8km langes und 2km breites Paradies. Auf der Koralleninsel gibt es keine Autos. Übernachtung in Caye Caulker im Hotel The Caye / Fahrtzeit im Kleinbus: ca. 7 h, 300 km / Boot: 2,5 h / Schnellboot: 45 min / Gehzeit: 30 min

Verpflegung: Frühstück

10. Tag: Reggae-Feeling und Schnorchelausflug mit dem Segelboot

Heute haben Sie die Chance auf einem Segelboot zum zweitgrößten Korallenriff der Welt, dem Belize Barrier Reef, zu schippern (optional, 120 USD). Mit ein wenig Glück werden Sie an den 3 Stopps mit Papageienfischen, Rochen, Barrakudas oder gar mit Ammenhaien schnorcheln! Währenddessen werden Sie mit frischen Cocktails und dem leckeren Mittagessen der Schiffscrew verwöhnt und genießen die Sonne bei etwas Raggea Musik. Am Nachmittag kehren Sie wieder zurück nach Caye Caulker und haben den Rest des Tages Zeit die entspannte Atmosphäre der Insel zu genießen. Übernachtung in Caye Caulker im Hotel The Caye

Verpflegung: Frühstück

11. Tag: Besuch alter Mennoniten und mystische Kanutour in die Maya-Höhle Barton Creek

Vom lässigen Rhythmus der Karibikinsel verabschieden Sie sich heute, fahren entlang der Orangenplantagen. durch herrlich grüne Hügellandschaften bis zu den deutschstämmigen Mennoniten, die immerhin 1/3 der Gesamtbevölkerung ausmachen. Sie erhalten einen Einblick in den Alltag einer kleinen Schule, wo Sie sich mit den Schülern und Lehrern austauschen können. Es wartet anschließend eine abenteuerliche Fahrt durch Offroad-Gelände auf Sie. Nach Ankunft durchqueren Sie per Kanu die mystische Höhle Barton Creek, in der die Maya dem Regengott geopfert haben.

Abends steht ein Besuch des Casinos in San Ignacio an! Alle Cocktails sind hier (wenn man für 1-2 USD an den Automaten spielt) inklusive! Übernachtung in Martha‘s Guesthouse / Fahrtzeit Kleinbus: ca. 4,5 h, 190 km / Schnellboot: ca. 45 min / Kanu: ca. 1,5 h, Gehzeit: 1 h, 1 km

Verpflegung: Frühstück

12. Tag: Fahrt in den Chiquibul Nationalpark zu den Maya-Tempeln von Caracol und nach Guatemala

Die tief in den Maya-Bergen und im dichten Dschungel von Chiquibul liegende Maya-Ruinenstadt Caracol erreichen Sie von San Ignacio aus nach einer sehr abenteuerlichen, rund 3-stündigen Fahrt über Schotterpisten. Caracol (span.: Schnecke), als größte archäologische Stätte in Belize, thront auf einem Plateau vor den Maya-Bergen. Die 41 m hohe Caana Pyramide, auch als himmlischer Palast bezeichnet, ist das höchste Gebäude des Landes und bietet eine hervorragende Aussicht. Bereits 1200 v. Chr. wurde Caracol besiedelt, aber ihren Höhepunkt erlebte die Stadt in der klassischen Periode zwischen 485 - 889 n. Chr. Man schätzt, dass zu dieser Zeit über 115.000 Menschen hier lebten, die unter mysteriösen Umständen von einem Tag auf den anderen verschwanden. Auf dem Rückweg erfrischen Sie sich in den Rio On Pools, kleinen Süßwasserbecken, im Mountain Pine Ridge Forest Reserve, ehe Sie über eine kleine Fähre die Tempel von Xunantunich erreichen. Prunkstück ist die hochaufragende, 40 m hohe Pyramide "El Castillo" und die unzähligen Äffchen. Nachdem die Grenze nach Guatemala überquert wurde, geht es weiter zur Isla de Flores, einem Inseldörfchen mitten im See Petén Itzá. Übernachtung in Flores im Hotel Casona de la Isla oder direkt an der Insel / Fahrtzeit: 6,5 h, 290 km / Gehzeit: 2,5 h

Verpflegung: Frühstück/Box-Lunch

13. Tag: Tagesausflug zur legendären Mayastätte Tikal

Nach dem Frühstück fahren Sie etwa 1h bis zum Eingang zur legendären Mayastätte Tikal. Die Ruinenstadt ist mit ihren steil aufragenden Tempelpyramiden die monumentalste Stätte der gesamten Maya-Welt. Sie laufen zu den bekanntesten, durch schmale Dschungelwege miteinander verbundenen Gebäuden, wie dem Tempel "Großer Jaguar" und dem "Tempel der Masken" sowie die Nord-Akropolis am gewaltigen Hauptplatz. Hier können Sie auch über Holztreppen bis zu 65 m hoch auf die Pyramiden steigen und haben einen unbeschreiblichen Blick auf den unbewohnten, unendlich scheinenden Regenwald mit seinen Brüllaffen und Tukanen. Übernachtung in Flores im Hotel Casona de la Isla oder direkt an der Insel / Fahrtzeit: ca. 2,5 h, 140 km) / Gehzeit: ca. 2 h, 3 km

Verpflegung: Frühstück

14. Tag: Vom Lago Petén Itzá zum Lago Atitlán, dem "schönsten See der Welt"

Von Flores fliegen Sie über das schöne Hochland Guatemalas zur Millionenstadt Guatemala City, wo Sie in den Privatbus umsteigen, um weiter in das touristisch kaum entdeckte und malerische Dorf San Lucas Tolimán am Ufer des Atitlán-Sees zu reisen. Auf fast 1.600 m Höhe gelegen, wird der Ort von den mächtigen, aber inaktiven Vulkanen Atitlán, San Pedro und Tolimán gesäumt. 95% der Bevölkerung hier sind Hochland-Mayas, die ihre Traditionen bewahrt haben. Der Ort bietet ein echtes, authentisches Guatemala-Erlebnis. Gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter unternehmen Sie einen kleinen Rundgang. Übernachtung in San Lucas Tolimán im Hotel Tolimán / Fahrtzeit: ca. 3,5 h, 120 km / Flugzeit: ca. 1,5 h

Verpflegung: Frühstück

15. Tag: Bootsfahrt auf dem Atitlan-See, Kunsthandwerk der Maya und indigene TZ'utujil Maya Gemeinde

Nur einige Gehminuten sind es zum Anlegesteg, an dem das Boot auf Sie wartet und über den See in das Dorf San Juan La Laguna bringt. Willkommen im Zentrum authentischer Maya-Kunst! Sie besuchen ein Projekt der Maya-Frauengemeinde, die Textilien noch traditionell durch das Weben mit Rückengurten herstellen und natürlich färben. Sie tauchen ein in das quirlige Dorftreiben und können bei einer weiteren Maya-Frauenkooperative die Honigproduktion der stachellosen Melipona-Bienen beobachten. Danach besuchen Sie eine typische Maya-Chocolaterie, in welcher Schokolade, Kaffee und Liköre mit Kakao produziert werden. Die kleine Kirche Iglesia Católica ist einen Besuch wert, ebenso die Aussichtsplattform Kiaq'Aiswaan oder einer der vielen kleinen Naturkräuterläden oder Lederwaren-Manufakturen. Und auch die Künstler freuen sich, wenn man ihnen beim Malen über die Schulter schaut.

Mit dem kleinen Boot geht es nun weiter nach Santiago Atitlán, das abgeschirmt am Fuß des 3.158 m hohen Vulkans Tolimán liegt und lange Zeit nur per Boot zu erreichen war. Hier lebt vor allem die Maya - Stammesgruppe der TZ'utujil, die sich durch diese Abgeschirmtheit ihre Traditionen bewahrt haben. Mit etwas Glück zeigt Ihnen eine TZ'utujil wie die Kopfbedeckung, bestehend aus einem meterlangen Band, gewickelt wird. Einmalig in Santiago de Atitlán ist der Maximón: eine bunt angezogene, hölzerne Heiligenfigur des Maya Katholizismus, die jedes Jahr in einem anderen Privathaus des Dorfes steht. Zu Fuß begeben Sie sich auf die Pirsch nach diesem und besuchen den Parque Central und die geschichtsträchtige Saint James the Apostle Church. Übernachtung in San Lucas Tolimán im Hotel Tolimán /Bootstour: 1,5 h / Gehzeit: 3,5 h, 4 km

Verpflegung: Frühstück

16. Tag: Chichicastenago – Bummeln über den berühmtesten Markt Mittelamerikas

Heute geht es weiter ins Hochland nach Chichicastenango auf 1.965 m. Die große Mehrheit der Bevölkerung gehört der Maya K’iche an, die ausschließlich ihre eigene Sprache sprechen. Vor der Kirche Santo Tomas, die Sie sich natürlich auch von Innen ansehen, findet der berühmteste Wochenmarkt Mittelamerikas mit einer umwerfenden Atmosphäre statt! Reisende wie Einheimische kommen hierher, um zu stöbern und zu feilschen. Der leckere Duft der Garküchen macht hungrig. Nutzen Sie die Möglichkeit für ein kleines Mittagessen. Im Anschluss an den Markt laufen Sie zum außerhalb der Stadt gelegenen Pascual Abaj, ein Relikt aus der Maya-Zeit, dem heute noch Blumen, Weihrauch und Rum dargebracht werden und Rituale durchgeführt werden. Übernachtung in Antigua Hotel Candelaria / Fahrtzeit: ca. 5 h, 160 km / Gehzeit: ca. 2,5 h, 4 km

Verpflegung: Frühstück

17. Tag: Tour durch das historische Antigua, optionale Besteigung des Pacaya (2.552 m) und fakultativer Besuch einer Kaffeeplantage mit Pepián-Kochkurs

Wer den Tag ruhig angehen will, erforscht die Vergangenheit Antiguas bei einem Stadtrundgang. Sie diente als Hauptstadt der Kolonien in Zentralamerika, wurde jedoch nach einem verheerenden Erdbeben 1773, bei dem Sie fast vollständig zerstört wurde, aufgegeben. Sie schlendern durch die Gassen, vorbei an einstöckigen Kolonialhäusern mit Innenhof, kunstvoll geschmiedeten Eisengittern und versteckten, herrlichen Gärten. Besuchen Sie außerdem den authentischen Markt mit leckeren guatemaltekischen Süßigkeiten.

Für alle Abenteuerlustigen geht es hoch auf den Pacaya Vulkan (30 USD), einen der aktivsten Vulkane der Welt. Bei der 3-stündigen, leichten, aber anstrengenden Wanderung, aufgrund der Höhenlage, werden Sie frühmorgens 1 h zum Nationalpark fahren. Der Weg beginnt im üppig gewachsenen, saftig grünen Wald der guatemaltekischen Hochländer und führt recht schnell zu einer riesigen Wand aus dunklen Lava-Steinen und Asche. Insbesondere die letzten, begehbaren 150 m Höhendifferenz müssen durch die tiefe, lose Asche und Schlacken vom Gipfelkegel erklommen werden. Nachdem Sie ein Plateau erreicht haben, können Sie den Hauptkrater des Vulkans sehen. Aus Sicherheitsgründen und den austretenden Gasen, darf man sich dem Kraterrand selbst nicht weiter nähern. Aber die hier in der Lava gerösteten Marshmallows schmecken superlecker!

Am Nachmittag kann noch fakultativ (35 USD) eine Tour in die Gemeinde San Miguel Escobar am Stadtrand von Antigua unternommen werden, wo Sie ein einheimischer Kaffeebauer durch seine Felder führt. Er erklärt mit viel Hingabe jeden Schritt der Verarbeitung von der Bohne bis zum Aufguss. Sie beenden die Tour mit einer leckeren Tasse Kaffee seinem privaten Haus. Pepián ist Guatemalas Nationalgericht und wird normalerweise für besondere Anlässe wie Feiertage oder Hochzeiten zubereitet. Es besteht aus gerösteten Tomaten, getrockneten Chilis, Kürbiskernen, Sesamsamen, Knoblauch und Zwiebeln, um ein würziges und nussiges Aroma zu erzeugen. Hier im Dorf der Kaffee-Bauern kochen Sie mit einigen der besten Pepián-Köche dieses einmalige Gericht! Übernachtung in Antigua Hotel Candelaria / Fahrtzeit: ca. 1,5 h / Gehzeit: ca. 1,5 h, 3 km

Verpflegung: Frühstück

18. Tag: Abreise

Den Vormittag können Sie noch in Antigua nutzen und das Flair der kopfsteingepflasterten Kolonialstadt aufsaugen. Gegen Mittag werden Sie zum Flughafen von Guatemala-Stadt gebracht und fliegen mit vielen Erinnerungen im Gepäck wieder nach Hause.

Verpflegung: Frühstück
Garantierte Durchführung / freie Plätze
Garantierte Durchführung / nur noch wenige Plätze frei
Deutschsprachige Reiseleitung
Freie Plätze
Ausgebucht
Englischsprachige Reiseleitung

Gruppentermine

Für weitere Informationen wischen Sie bitte nach links.
Anreise / Abreise Preis pro Person Anreise Einzelzimmerzuschlag
02.07. - 19.07.2025 3.390,00 Euro zzgl. Flug ab 700,00 Euro 785,00 Euro Anfragen Buchen
23.07. - 09.08.2025 3.390,00 Euro zzgl. Flug ab 700,00 Euro 785,00 Euro Anfragen Buchen
29.10. - 15.11.2025 3.390,00 Euro zzgl. Flug ab 700,00 Euro 785,00 Euro Anfragen Buchen
19.11. - 06.12.2025 4.100,00 Euro zzgl. Flug ab 700,00 Euro 845,00 Euro Anfragen Buchen
11.02. - 28.02.2026 4.300,00 Euro zzgl. Flug ab 700,00 Euro 855,00 Euro Anfragen Buchen
15.04. - 02.05.2026 4.300,00 Euro zzgl. Flug ab 700,00 Euro 855,00 Euro Anfragen Buchen
15.07. - 01.08.2026 4.300,00 Euro zzgl. Flug ab 700,00 Euro 910,00 Euro Anfragen Buchen
05.08. - 22.08.2026 4.300,00 Euro zzgl. Flug ab 700,00 Euro 910,00 Euro Anfragen Buchen
14.10. - 31.10.2026 4.300,00 Euro zzgl. Flug ab 700,00 Euro 910,00 Euro Anfragen Buchen
04.11. - 21.11.2026 4.300,00 Euro zzgl. Flug ab 700,00 Euro 910,00 Euro Anfragen Buchen
Reisecode: AMMX006
18 Tage
ab 3.390 Euro zzgl. Flug
2 - 12 Personen

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  • Sumider Canyon und Dschungelerlebnis in Lacandon
13 Tage
2.195 Euro zzgl. Flug
6 - 12 Personen
Amerika > Guatemala
Gruppenreise, Individualreise / AMGT003
  • Besteigung des dritthöchsten Vulkan Guatemalas: Acatenango (3.976 m)
  • Besuch der Kolonialstadt Antigua
  • Erkundung der Mayastätten Tikal, Yaxha, Copán, Ceibal und Quiriguá
  • Atitlán-See und Semuc Champey
20 Tage
ab 3.215 Euro zzgl. Flug
2 - 10 Personen
1 garantierter Termin