Trekking im Paradies

Nach Ihrer Ankunft in San José werden Sie per Transfer zu Ihrem Hotel im Stadtzentrum gebracht. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel Autentico

Am Morgen treffen Sie Ihren deutschsprachigen Reiseleiter. Sie starten Richtung Norden nach Guanacaste. Sie fahren auf der Panamericana bis Liberia, der Hauptstadt der Provinz Guanacaste, bevor Sie den Weg Richtung Hacienda Guachipelin fortsetzen. Hier erwartet Sie eine naturbelassene Wildnis und ein Thermenparadies mit Geysiren, brodelnden Schlammbecken und dem aktiven Vulkan Rincón de la Vieja. Nachmittags haben Sie die Chance die heißen Quellen der Hacienda zu besuchen, die inmitten des tropischen Waldes versteckt liegen. Übernachtung in der Hacienda Guachipelin / Fahrzeit: 4 h, 230 km

Heute steht die Entdeckung des Nationalparks Rincón de la Vieja mit faszinierenden Wasserfällen auf dem Programm. Auf dem Las Pailas-Abschnitt, der sich in unmittelbarer Nähe der Hacienda Guachipelin befindet, erkennen Sie die eindrucksvollen vulkanischen Elemente. Auf der 3,5 km langen leichten Wanderung tauchen Sie ein in eine mystische Welt aus blubbernden Schlammlöchern, Geysiren und stinkenden Fumarolen – dies alles natürlich begleitet vom unverkennbaren Schwefelgeruch! Auf dem Rundweg haben Sie die beste Aussicht auf den aktiven Vulkan und können auf verschiedene Säugetiere wie Waschbären, Nasenbären, zentralamerikanische Agoutis, Gürteltiere, Tapire und gleich drei verschiedene Affenarten stoßen. Übernachtung in der Hacienda Guachipelin / Gehzeit: 2,5 h, 3,5 km

Heute verlassen Sie die Savannen- und Steppenlandschaft des Rincóns und fahren weiter zum touristisch noch kaum erschlossenen Vulkan-Tenorio-Nationalpark. Während der mittelschweren Wanderung zum Wasserfall Río Celeste bieten sich großartige Blicke auf den umgebenden Regenwald. Anschließend wandern Sie zur Lagune des Río Celeste mit seinen Warmwasser-Quellen. Weiter flussaufwärts kommen Sie zu der Stelle, wo zwei kristallklare Bäche zusammenfließen und den leuchtend-türkisblauen, etwas milchigen Wasserfall bilden. Übersetzt heißt er der „himmelblaue Fluss“ und die Farbänderung wird durch eine natürliche chemische Reaktion hervorgerufen. Nach dem Ausflug fahren Sie zu Ihrer heutigen Unterkunft. Übernachtung in der Heliconias Rainforest Lodge / Fahrzeit: 2,5 h, 95 km; Gehzeit: 2 h, 3 km / Höhenmeter: 400 m

Die Reise geht weiter nach La Fortuna, am Fuße des aktiven Vulkans Arenal (1.670 m). Mit seiner perfekten Kegelform und den regelmäßigen Ausstößen von Rauch und Aschewolken stellt er den Prototyp eines Vulkans dar und gehört somit auch zu den beliebtesten Reisezielen Costa Ricas.

Sie besuchen den berühmten La Fortuna Wasserfall, der 70 Meter spektakulär in ein klares Becken, umgeben von üppiger tropischer Vegetation stürzt. Packen Sie unbedingt Ihre Badesachen! Der Weg zum Wasserfall führt Sie durch einen malerischen Dschungelpfad, der sich durch die üppige Flora und Fauna schlängelt – Mit etwas Glück sehen Sie wilde Tiere wie Vögel und Affen. Übernachtung im Hotel Montechiari / Fahrtzeit: ca. 2 h, 90 km; Gehzeit: ca. 1 h, 1,5 km, ca. 250 Stufen

Heute steht der Besuch des Nationalparks Arenal auf dem Programm. Der ausgewählte Wanderweg führt über Lavapfade des Ausbruchs von 1968. Entdecken Sie währenddessen die Flora und Fauna zusammen mit Ihrem Guide, der Ihnen die Geschichte und Geologie des Vulkans näherbringt. Das Ziel ist der Mirador el Silencio, eine Aussichtsplattform mit einem einmaligen Blick auf den Vulkan und die umliegenden Lavafelder.

Anschließend wandern Sie im Mystico Park auf Hängebrücken über Schluchten und durch Baumkronen. Entdecken Sie Vögel, Affen, kleine und große Reptilien und genießen den Blick auf den Vulkan Arenal. Übernachtung im Hotel Montechiari / Gehzeit: ca. 4 h, 6 km, 200 Höhenmeter / Achtung! Eintritt zu den Hängebrücken nur mit geschlossenem Schuhwerk möglich

Heute verlassen Sie die beeindruckende Gegend um den Vulkan Arenal und fahren Richtung Puerto Viejo de Sarapiqui weiter. Eingeschworene Urwald- und Tier-Fans kommen heute voll auf ihre Kosten. Der heutige Höhepunkt ist der Besuch von La Selva, einem der bedeutendsten Naturschutzgebiete Costa Ricas. Als Vorreiter in Bildung, Forschung, Naturschutz sowie Öko-Tourismus beherbergt es über 2.000 Pflanzenarten, 700 Ameisen-, 400 Baum- sowie 400 Vogelarten. Während der Wanderung werden Sie einige der Spezies kennenlernen und genießen ein leckeres Mittagessen in freier Natur. Danach fahren Sie in die Region des Vulkans Turrialba. In der Unterkunft angekommen, entspannen Sie im Garten der Finca oder auf der Terrasse mit Blick auf den Vulkan und die Kaffeeplantagen. Übernachtung in der Guayabo Lodge / Gehzeit: ca. 2 h / Fahrzeit: ca. 4,5 h, ca. 215 km

An den Hängen des Vulkans Turrialba liegt der mystisch wirkende Bosque Quemado, auch „verbrannter Wald“ genannt. Heute steht eine anspruchsvolle Wanderung auf dem Programm. Auf dieser Route lernen Sie durch Ihren einheimischen Naturguide die Geschichte des gespenstischen Waldes und der Hacienda kennen.

Sie durchqueren die tiefer gelegenen Teile von La Central, einem malerischen Tal, und steigen dann zu verschiedenen Bereichen des Bosque Quemado auf. Der Weg führt durch eine vom Vulkanausbruch im Jahr 2016 gezeichnete Landschaft - verkohlte Bäume, eine um die Regeneration kämpfende Vegetation und andauernde Nebelschwaden. Entlang des Weges bieten sich spektakuläre Ausblicke auf das Tal und den Vulkan. Übernachtung in der Guayabo Lodge / Gehzeit: ca. 4 h, 6 km, 400 Höhenmeter

Morgens fahren Sie in Richtung Süden zum Cerro de la Muerte nach San Gerardo de Dota. Die Nebelwaldregion des Cerro de la Muerte verfügt aufgrund seiner Höhenlage von ca. 2.600 m über ein deutlich kühleres Klima, hohe und sehr alte Eichenbäume werden Sie auf diesem Abschnitt begleiten. Diese Hochlandschaft ist einzigartig in Costa Rica - hier finden Sie ebenfalls den Chirripó (3.820 m), den höchsten Berg des Landes.

Am Nachmittag machen Sie sich auf die Suche des Quetzals und können ebenso Tukane, Grünspechte und Trogone zu Gesicht bekommen. Mit seinem metallisch-grünen Gefieder, seiner purpurroten Brust und langen Schwanzfedern ist es ein atemberaubendes Erlebnis, einen männlichen Quetzal zu sichten. Die dichten Primär- und Sekundärwälder der Gegend sind geprägt von Zypresseneichen und Aguacatillos, die dem mystischen Vogel als Nahrung dienen.. Übernachtung in der Sueños del Bosque / Fahrzeit: ca. 2,5 h, ca. 80 km; Gehzeit: ca. 2 h, 2 km

Zusammen mit einem Naturguide wandern Sie von der Spitze des Cerro de la Muerte in das Tal von Savegre. Zuvor werden Sie mit einem Fahrzeug zum Gipfel auf ca. 3.490 m gefahren. Bei gutem Wetter genießen Sie einen spektakulären Panoramablick auf beide Küsten des Landes. Der erste Teil des anspruchsvollen Wanderwegs führt Sie durch karge subalpine Páramo-Vegetation mit Sträuchern, Flechten und Moosen. Diese geht gemächlich in einen dichten Nebelwald mit tropischen Eichen und einer üppigen Flora über, welche die Heimat einer Vielzahl von Vögeln ist. Angekommen im Tal von Savegre, steht Ihnen der Rest des Tages zur freien Verfügung. Besuchen Sie die verschiedenen Wanderwege der Lodge oder den Wasserfall des Río Savegre. Übernachtung in der Sueños del Bosque / Gehzeit: ca. 5 h, 10 km, 600 Höhenmeter

Über eine der höchsten Straßenpassagen Costa Ricas, auf 3.400 m Höhe, begeben Sie sich auf den Weg nach Dominical am Südpazifik. Auf der Fahrt erwarten Sie weite Panoramen, atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge mit tiefen Tälern und wechselnde Vegetationszonen.

In der Region um Dominical wimmelt es Dank des umliegenden Dschungels, des reichen Wassers und der weitläufigen Berge von Tieren wie Scharlacharas, Tukanen, Faultieren und Affen. Im Wasser kann man je nach Jahreszeit Buckelwale, Delfine und Schildkröten beobachten.

Den Rest des Tages können Sie die Wanderwege rund um die Lodge erkunden oder erfrischen sich im Pool der Unterkunft. Übernachtung im Villas Río Mar Hotel / Fahrzeit ca. 3 h

Heute steht ein weiteres Highlight der Südpazifikregion auf dem Programm – der Wasserfall von Nauyaca! Nach einem kurzen Transfer im Bus geht es zu Fuß weiter zu den majestätischen Wasserfällen. Der Weg führt durch verschiedenartige Landschaften, dabei überqueren Sie eine Hängebrücke und haben Gelegenheit zu einem Bad in einem natürlichen smaragdgrünen Pool inmitten üppiger Vegetation. In der Umgebung lassen sich mit etwas Glück winzige Frösche in erstaunlichen Farben entdecken. Auch heute können Sie wieder die Naturpfade der Lodge auf eigene Faust erkunden oder entspannen am naturbelassenen Strand, nur 800 m vom Hotel entfernt. Übernachtung im Villas Rio Mar / Gehzeit: ca. 3 h, 4 km, 200 Höhenmeter

Heute verlassen Sie das Gebiet von Playa Dominical und fahren zur Halbinsel Osa. Bei der Ankunft in Sierpe treffen Sie den Kapitän und gelangen per 1-stündigem Bootstransfer zur Drake Bucht. Im ersten Abschnitt befahren Sie Mangroven-Kanäle, ein Teil des nationalen Feuchtgebiets Térraba-Sierpe. Im zweiten Abschnitt schippern Sie teils abenteuerlich über das offene Meer bis nach Drake Bay. Nutzen Sie den Tag und baden im wilden Pazifik. Übernachtung in der Punta Marenco Lodge / Fahrzeit: ca. 2,5 h; Bootsfahrt: 1 h

Hinweis: Die Bootsfahrt ist nicht geeignet für Personen mit Rückenproblemen. Beim Ausstieg in der Bucht der Lodge gibt es keinen Bootssteg und Sie werden einige Meter selbst durch das Wasser laufen, ziehen Sie festes Schuhwerk an, z.B. Wasserschuhe

Dieser Nationalpark ist der größte unberührte Fleck Natur in Costa Rica und bietet kilometerlange Wege inmitten intakter Natur. Rund 5 % der Biodiversität der Erde sind auf der Halbinsel Osa vertreten. U.a. finden Sie hier Agutis, Pekaris, Tapire, Tukane, Ara-Papageien, Krokodile und mit sehr viel Glück Jaguare, Pumas und mehr.

Per Schnellboot gelangen Sie früh am Morgen zur Ranger Station San Pedrillo im Nationalpark, um zusammen mit Ihrem lokalen Naturguide 3-4 Stunden lang die enorme Vielfalt der Flora und Fauna dieses Nationalparks zu erkunden. Ihr Guide bemüht sich um sie besten Sichtungs-spots der Tiere im Wald und am Strand. Das Mittagessen wird Ihnen nach der Wanderung in der Station serviert.

Nachmittags geht es wieder per Boot zur Lodge. Übernachtung in der Punta Marenco Lodge / Bootsfahrt: 2 h; Gehzeit: ca. 3-4 h, 4 km

Hinweis: Auch hier gibt es beim Aus- und Einstieg keinen Bootssteg, weshalb Sie selbst durch das Wasser an Land laufen, ziehen Sie festes Schuhwerk an, z.B. Wasserschuhe

Sie erhalten heute einen einzigartigen Einblick in den Lebensraum der unbewohnten Insel Caño. Achten Sie bei der etwa 1 - stündigen Überfahrt auf Delfinschwärme. Nach Ankunft an der üppig bewachsenen Insel, geht es los zur Entdeckung der erstaunlich vielfältigen Unterwasserwelt, wobei Sie unter anderem Haifische, Mantas und viele kleine bunte Fische entdecken können. Ihr lokaler Guide steht Ihnen dabei zur Verfügung. Insgesamt werden Sie an 2 verschiedenen Tauchspots im kristallklaren Wasser und an farbenfrohen Korallenriffen schnorcheln. Übernachtung in der Punta Marenco Lodge /Bootsfahrt: ca. 2 h

Erneut geht es per aufregender Bootsfahrt über das Meer und den Fluss zurück nach Sierpe. Dort steigen Sie in den Tourbus ein und legen zunächst einen Stopp in Tarcoles ein. Hier sehen Sie mit etwas Glück Riesenkrokodile in ihrer natürlichen Umgebung in der Sonne faulenzen. Nachmittags kommen Sie in der Hauptstadt an. Genießen Sie den letzten Abend im paradiesischen Costa Rica bei einem leckeren Cocktail und lassen die Ereignisse in der Gruppe Revue passieren. Übernachtung im Country Inn & Suites / Fahrtzeit: 4 h, Bootsfahrt: 1 h

Je nach Abflugzeit werden Sie von einem privaten Transfer zum Flughafen in San José gebracht, wo Sie Ihren Flug nach Hause antreten.

Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck landen Sie heute wieder in der Heimat.